Canon Pro-1000 schon jetzt volle Wartungskassette
Habe den Drucker jetzt ca. 4 Monate. Geschätzt habe ich ca 100 Fotos A4 mit den ersten Patronen gedruckt. Nun sind die Tinten fast alle und die Wartungskassete ist fast voll. Die Frage ist nur warum ist sie schon voll? Ich habe sie herausgezogen und mit einer neuen verglichen. Sie ist auch vom Gewicht wahrscheinlich voll. Ich frage mich nur wovon. Das kenn ich von meinem alten Epson 3800 nicht. Es muss also beim Reinigen sehr viel Tinte verbraucht werden, so ist es aauch zu erklären warum die Patronen so schnell leer sind. Ich vermute ein Problem mit dem Canon. Hat einer ähnliche Erfahrungen?
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Kommentare
nachdem ja auch einiges der Tinte im Wartungstank verdunstet sein müßte (beim Epson ist es so) würden dann pro A4 für fast oder auch über 1€ Tinte in den Wartungstank geflossen sein. Das wäre eigentlich ein Ausschluß-Kriterium für diesen Drucker.
Gruss Gerhard
Jedenfalls gabs viele die sich über die ungewöhnlich verschwenderischen spülvorgänge des pro1000 beklagten. Besonders in dem fall, wenn viel in kleineren formaten gedruckt wird.. siehe auch hier
http://forum.fineartprinter.de/discussion/14667/canon-pro-1000-tintenverbrauch-anzahl-der-ausdrucke-vs-bedruckte-flaeche#Item_5
Wäre eventuell noch interessant zu untersuchen, welche rolle ein und ausschalten spielt, und wie oft gedruckt wird ... ab welcher pause ein größerer spülgang initiert wird. Hab mal was von wenigen tagen gehört, die ausreichen um beim nächsten mal mehr an spülung zu verbrauchen als ein täglicher ausdruck gekostet hätte.
(..naja so bin ich weniger gefährdet, vom alten 3880 zum neuen pro1000 aufzurüsten, würde ja mein halbes weihnachtsgeld kosten..)
wollte auch meine Erfahrungen mit dem Tintenverbrauch / Wartungstank mit euch teilen.
Ich habe meinen Pro-1000 (mit dem ich im übrigen äußerst zufrieden bin) seit dem 06.10.2016 in Betrieb. Er wurde bei Inbetriebnahme mit den mitgelieferten Setup-Patronen ausgestattet, die ja mit vollen 80 ml Tinte ausgestattet seinen sollen. Ich habe diese Partonen alle einzeln vor dem Einbau gewogen und sie brachten ca. 115 - 119 Gramm auf die Waage (wer an einer genauen Liste zu Farbe => Gewicht pro Patrone interessiert ist, einfach Bescheid sagen). Den leeren Wartungstank hab ich allerdings nicht gewogen.
Nach dem Setup der Druckers zeigten die Patronen einen Füllstand von geschätzten 35-40%, leider kann man das Aufgrund der Darstellungsweise nicht genauer erkennen. Der Wartungtank war ebenfalls bei ca. 40 %.
Seit dem 06.10. habe ich den Drucken am laufen und immer in Stand-by, habe ihn also nie wirklich ausgeschaltet. Es wurden ca. 70 Drucke auf DIN A4 angefertigt und 1 DIN A3+.
Hier die aktuellen Zahlen zum Tintenverbrauch laut Accounting Manager:
- Chrominanz-Optimierer: 16,246ml => seit ca.13ml auf "Warnung (!)"
- Fototinte Schwarz: 7,024ml
- Matt Schwarz: 4,308ml
- Foto grau: 4,339ml
- Grau: 9,664ml
- Fototinte Cyan: 1,513ml
- Cyan: 2,471ml
- Fototinte Magenta: 2,104ml
- Magenta: 2,039ml
- Gelb: 3,515ml
- Rot: 2,014ml
- Blau: 4,067ml
- Verbrauchte Tinte gesamt: 59,304 ml
Ich habe seither mindestens alle 48h einen Ausdruck gemacht. Dadurch wird angeblich verhindert, dass es einen Spülvorgang gibt, der bereits nach 60h der Inaktivität zangsweise auftritt und der ca. 2-3 ml Tinte in Summe kosten soll. Aktuell steht die Anzeige für den Wartungstank bei ca. 40-45%, ist also auch ein wenig gestiegen seit dem initialen Setup.Soviel für den Moment zu meinen Beobachtungen. Werde auch die leeren Patronen mal wiegen sobald die ersten getauscht werden und euch dann wieder berichten.
VLG,
Marc
Eine frage: zählt der accounting manager eigentlich nur "verdruckte" tinte, die auf dem papier landet - oder insgesamt verbrauchte, inclusive der spülungen?
meines Wissens nach zählt der Accounting Manager leider nur die verdruckte Tinte, nicht den Teil der für Spülungen etc. verbraucht wird. Ich versuche daher möglichst akribisch festzuhalten, wieviel Tinte auf dem Papier landet und erhoffe mir langfristig dadurch ableiten zu können, wieviel % einer Patrone ca. im Wartungstank landet.
Dadurch ändert sich zwar unterm Strich nichts, aber so lassen sich vielleicht die tatsächlien Kosten pro Ausdruck besser abschätzen. Das dies insgesamt kein günstiges Hobby ist, dürfte ja allgemein bekannt sein...
VLG,
Marc