Vergleich Epson x900/canon ipf 6300

Unbekannt

Sehr geehrtes Fineartprinterteam,

ich komme auf den Vergleich des Canon ipf 6300 u. des Epson 7900 im Fineartprinter 03/2010 zurück.
Hier schreiben Sie:

bei Fazit und Zukunftsaussichten schreiben Sie:

"mit der aktuellen Modellpalette liegt Canon gleich auf mit den bisherigen Referenzmodellen von Epson"

weiter heißt es:

"visuelle Qualität auf Fine-Art-Medien gleichwertig"

"zeitgleich auf dem ... 7900er und ...ipf 6300 gefertigte Prints ... zeigen die Spitzenklasse der beiden Drucker ... die Drucke überzeugen sowohl in Farbe als auch in Schwarzweiß durch perfekte Qualität.

im aktuellen Fineartprinter heißte es aber das die x900 mModelle von Epson besser sein als die ipf Serie ( zwar nur in Nuancen, aber besser) sowohl in SW als auch Farbe. Was soll das ???

Ich habe keine der beiden Drucker ( arbeite auch nicht bei Canon), wunder mich aber doch über solchen journalistischen Wankelmut. Hat Epson angedroht weniger Anzeigen zu schalten ?

Stellen Sie sich vor, jemand hat nachdem Test im Fineartprinter 03/2010 einen Canon ipf6300 gekauft in der festen Annahme ein zum Epson gleichwertiges Gerät zu besitzen, um dann festzustellen das der Canon doch nicht zu gut wie der Epson ist oder sei.

Sorry liebes Fineartprinterteam aber nach so etwas kann ich ohne eine Klarstellung keinen Fineartprinter mehr kaufen.

viele liebe Grüße und ein frohes Fest

Torsten

GS

Re: Vergleich Epson x900/canon ipf 6300

Hallo,

ich möchte die Kritik von Torsten zum Anlass nehmen auch einen Punkt anzusprechen, der mir im aktuellen FAP 01/2011 bei der Vergleichsliste der Drucker sehr aufgestoßen ist. Es wird das Volumen pro Patrone und der Tintenpreis pro Liter angegeben. Ist natürlich schon interessant, dass man damit schnell ausrechnen kann wieviel die Tinte für eine volle Bestückung kostet bzw. Wert ist (zB. 103¤ beim 2880 und 1012¤ beim 4900er), da später, wenn der Drucker mal ausgemustert wird ggf. Tintenvorrat in dieser Dimension verloren geht (inkl. den Vorräten).

Aber die Angaben zeigen in keinster Weise auch nur im Ansatz die zu erwartenden Tintenkosten beim Drucken an bzw. lassen sich diese damit für einen spezifischen Einsatz kalkulieren. D.h. wieviel des Tintenvolumens kann überhaupt genutzt werden, was verbrauchen die periodischen Spülvorgänge - die der Drucker ja automatisch durchführt - und vor allem der Wechseln zwischen Matt- und Fotoblack, falls dies vorkommt. Letzeres ist ja ggf. ein K.O. Kriterium.

Meine Erfahrungen mit dem 2400er und 3800er hat gezeigt, dass man da schnell mal 50% und mehr draufschlagen muß.

Nun liebäugle ich ja schon seit einger Zeit - wg. der Rollenfunktion und dem besseren Papiertransport - mit einem 4880er oder gar ein 4900er. Aber ich erinnere mich, dass beim 4800er ein Matt-Photo-Wechsel irre teuer kam (ich glaube so um die 50¤). Und da wäre es ja schon interessant, ob sich da bei den neuen Druckern etwas gebessert hat oder eine neue Überraschung eingebaut ist. Aber darüber schweigt sich FAP leider völlig aus.

Und da ist es dann ziemlich wurscht ob der eine ein bißchen besser druckt, wenn dafür die Kosten explodieren.

Gerhard

PS: Habe gerade nach dem Abspeichern den Beitrag = Hilferuf "Verschwenderische Reinigungsläufe beim Epson Stylus Pro 7900" gelesen. Bin ziemlich erschrocken über die Überaschungen, die die größeren neuen Epson-Drucker bieten.
Man bildet sich ja ein, dass es mit "neuer" und "teurer" auch noch besser wird. Und beim 3800er gibt es so was nicht und braucht es auch nicht.

Unbekannt

Re: Vergleich Epson x900/canon ipf 6300

Hallo Herr Will,

damit habe ich eine Erkärung, die mir vorher gefehlt hat. Ich kann also Fineartprinter beruhigt weiterlesen :-).
Aber Sie verstehen das mich das schon stutzig gemacht hat.

viele Grüße und ein frohes Fest an das ganze Fineartprinterteam

Torsten

GS

Re: Vergleich Epson x900/canon ipf 6300

Hallo Herr Will,

ich habe aus Ihren Beiträgen gelernt, dass die Epson x900-er Serie für den Proofing-Bereich gedacht ist und nicht für uns Fine-Art-Drucker. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar.

Aber warum heißt es dann auf der Titelseite des fap 01/201 irreführend
Dies hat mich ja erst auf den Gedanken gebracht, nachdem im Artikel der 4900er als Alternative mit interessanten Eigenschaften beschrieben wird aber keine Wort über die andere Zielrichtung und die Konsequenzen (hoher Tintenverbrauch für die systemimanenten automatischen Reinigungsläufe).

ANREGUNG:
Was mir abgeht und ich auf der FAP-Seite erwarten würde, ist eine gepflegte Liste aller Druckermodelle die für Fine-Art-Prints grundsätzlich in Frage kommen, mit den wesentlichen Eigenschaften und Unterscheidungsmerkmalen.

Viele Grüße, Gerhard

Unbekannt

Re: Vergleich Epson x900/canon ipf 6300

Hallo Herr Will,

als Alternative zwischen den Druckern SP 3880 u. SP4900 kann ich wirklich noch den ipf6300 empfehlen, von den Ergebnissen bin ich absolut begeistert, siehe meine Bericht in der Canon-Sektion.
Ich finde es gibt echt Alternativen zu Epson ( auch wenn die unbestritten gut sind ).
Ich habe meine ipf6300 samt Fuß für 2000 ¤ erstanden, war eine Aktion. Ich möchte Ihn nicht mehr hergeben!

viele Grüße

P.S.

Nein ich arbeite nicht bei Canon :-)

GS

Re: Vergleich Epson x900/canon ipf 6300

Lieber Herr Will,

ich verstehe, dass es für Sie wichtiger ist, dass der FineArtPrinter gekauft wird. Auch für uns, da wir an der weiteren Existenz des FineArtPrinter ebenfalls sehr interessiert sind.

Somit ein alternativer Vorschlag: Wie wäre es, wenn Sie im FineArtPrinter eine Liste mit den aktuellen Fine-Art-Druckermodellen pflegen, mit den wichtigsten Kenndaten. Und einem Verweis auf die entsprechenden Ausgaben des FineArtPrinter falls diese Modelle besprochen wurden.

Könnte Ihnen sicher noch eine paar zusätzliche Leser einbringen.

Viele Grüße, Gerhard

Unbekannt

Re: Vergleich Epson x900/canon ipf 6300

Also beim Epson kommen im SP3880 UltraChrome K3 Tinten zur Anwendung dies sind auch keine Tinten der letzten Geneartion, das sind nämlich die UltraChrome HDR Tinten die jetzt bei der x900 Generation zum Einsatz kommen.
Also werden bei Epson auch Tinten von 2 Genartionen in aktuellen Druckern verkauft,
warum ist das bei Canon ein Kritkpunkt und bei Epson nicht ? Ich will hier kein Markenkrieg von Zaun brechen aber ganz objektiv scheint mir Fineartprinter hier auch nicht zu sein.

Über die Kritik des Pixma Pro 9500 MKII kann ich ja noch zustimmen, aber das mit den ipf 5100 ist doch ein wenig überspitzt.

viele Grüße

Unbekannt

Re: Vergleich Epson x900/canon ipf 6300

Ich habe mir nun ihre Kaufberatung 1/11 noch einmal zu Gemüte geführt. Da finde ich es schon eigenartig, dass bei Canon der vorherige Tintensatz ein Ko Kriterium ist, bei Epson aber nicht.

In der aktuellen Kaufberatung empfehlen sie auch noch den Epson 4880, für Leute denen der 4900er zu teuer ist die aber trotzdem Rollenware bedrucken möchten. Leider verschweigen sie den kostspieligen Wechsel der Schwarzpatrone, den sie in vorherigen Ausgaben als ein wohlbekanntes Ärgernis kritisiert haben. Das wäre und war für mich ein Ko Kriterium.

Ich habe auch noch einmal meine älteren Ausgaben heraus gesucht. In der Kaufberatung 02/08 wird dem iPF5100 noch ein unschlagbarer Farbraum und hervorragende Schwarzweißqualität attestiert.
Nachdem jetzt eine neue Tintengeneration am Markt ist, soll das plötzlich nicht mehr der Fall sein?

Gruß
Matthias

Unbekannt

Re: Vergleich Epson x900/canon ipf 6300

Nochwas zum 5100

Ich zitiere Herrn Will:

"Dies spricht gegen den 4880er und lenkt den Blick auf den iPF 5100 von Canon, der mit einem großen Farbraum, mit niedrigem Tintenverbrauch und mit soliden Papiermagazinen und Rollenoptionen sowie einer integrierten Kalibriereinheit ausgestattet ist."
Quelle: Fineartprinter

aber jetzt scheint das wieder nicht so zu sein obwohl der SP3880,die gleichen Tinten nutzt wie der 4880 der immer noch empfohlen wird. Das heißt für mich das die Fineartprinter Kaufemfpehlungen doch auch nur eine subjektive Momentaufnahme sind und ebenso zu bewerten sind, wie die der anderen Magazine, die den PIXMA 9500 mit sehr gut bewerten.
Grüße

TV

PS
trotz aller Kritik und Diskussion finde ich den Fineartprinter klasse und hoffe das diese offene und sachliche Streitkultur erhalten bleibt, denn bei welchem anderen Magazin stellt sich ein Chefredakteur so den Meinugen seiner Leser.
Allein das spricht für die Klasse und Qualität dieses Magazins. So das musste jetzt auch gesagt werden.