Brauch ich eigentlich tatsächlich ein RIP?
Hallo in die Runde,
bevor ich zu meinem Anliegen komme, möchte ich eine kleine Geschichte zu meinem Equipment und Umfeld erklären.
Ich habe privat einen Epson 3800 pro, einen ordentlichen EIZO Bildschirm sowie ein Eye One (vormals einen Spyder 2).
Ich habe einen ordentlich kalibrierten Bildschirm und messe meine Papiere mittels des Eye one selber ein (Photolux für Allerweltaufnahmen, Photo Rag Pearl für Sachen die mir wichtig sind). Seit Kurzem bin ich in der glücklichen Lage, dass ich im Betrieb einen Stylus 11880 habe, und nun kommt der Hacken.....Mein Designer behauptet, ohne RIP könnte ich keine "vernünftige Arbeit" machen.
Nun bin ich aber Fotograf und kein Druckvorstufenprofi und meine Frage in die Runde lautet: Brauche ich tatsächlich ein RIP, obwohl ich mit einem spitzen System kalibriere, einen top bildschirm habe plus super Drucker und dazu meine Papiere selber einmesse, etc.......
Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn ich eine qualifizierte Antwort bekäme.
Gruß
Bogi
Nachtrag: Mirage habe ich auch, soweit ich das aber verstehe, ist das eher eine Vereinfachung des Druckertreibers. Ich behaupte das jezt einfach mal so, ohne begriffen zu haben, was ein RIP eigentlich ist. Konnte mir bisher auch nóch keiner erklären.
bevor ich zu meinem Anliegen komme, möchte ich eine kleine Geschichte zu meinem Equipment und Umfeld erklären.
Ich habe privat einen Epson 3800 pro, einen ordentlichen EIZO Bildschirm sowie ein Eye One (vormals einen Spyder 2).
Ich habe einen ordentlich kalibrierten Bildschirm und messe meine Papiere mittels des Eye one selber ein (Photolux für Allerweltaufnahmen, Photo Rag Pearl für Sachen die mir wichtig sind). Seit Kurzem bin ich in der glücklichen Lage, dass ich im Betrieb einen Stylus 11880 habe, und nun kommt der Hacken.....Mein Designer behauptet, ohne RIP könnte ich keine "vernünftige Arbeit" machen.
Nun bin ich aber Fotograf und kein Druckvorstufenprofi und meine Frage in die Runde lautet: Brauche ich tatsächlich ein RIP, obwohl ich mit einem spitzen System kalibriere, einen top bildschirm habe plus super Drucker und dazu meine Papiere selber einmesse, etc.......
Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn ich eine qualifizierte Antwort bekäme.
Gruß
Bogi
Nachtrag: Mirage habe ich auch, soweit ich das aber verstehe, ist das eher eine Vereinfachung des Druckertreibers. Ich behaupte das jezt einfach mal so, ohne begriffen zu haben, was ein RIP eigentlich ist. Konnte mir bisher auch nóch keiner erklären.
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Kommentare
Re: Brauch ich eigentlich tatsächlich ein RIP?
Nachtrag:nachdem ich die Antworten zur Frage nach dem Einsatz von Imageprint gelesen habe und speziell die von Hermann Will, gehe ich davon aus, dass ich zur Bild- und Druckoptimierung bei meinem derzeitigen Workflow kein RIP benötige.
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>An die diversen RIP-Interessierten
Da wir im New Media Magazine Verlag nicht nur FineArtPrinter publizieren, sondern auch mit LARGE FORMAT das Magazine für den digitalen Großbilddruck
[www.largeformat.de]
sind mir eine ganze Reihe von RIP-Lösungen seit Jahren aus eigener Erfahrung bekannt. Allen Lösungen gemein ist die Optimierung als Workflow-Tool für die Ansteuerung von verschiedenen Druckern über ein RIP. Das nämlich ist der Kernmarkt für RIPs: Ein Druckdienstleister, der mehrere Drucksysteme ansteuert.
Anders im Fine-Art-Printing, wo meist ein Drucker (von Ausnahmen abgesehen) allein angesteuert wird. Colorbyte hat ImagePrint in der Tat auf den fotografisch orientierten Anwender hin optimiert und nimmt somit eine Sonderstellung ein. Wer als Druckdienstleister hohen Durchsatz hat, wer maximale Qualität aus den angelieferten Dateien erzielen will und muss, für den ist eine RIP-Lösung mit der Möglichkeit, auch verschiedene Raster-Verfahren wählen zu können, durchaus wirtschaftlich. Wer jedoch aus rein persönlichen Motiven heraus Bilder druckt, ohne kommerzielle Nutzung, für den ist die Anschaffung schwer zu rechtfertigen.
Geht es um die bestmögliche Scharfzeichnung, empfehle ich den Nik-Otput-Sharpener, geht es um RAW-Konvertierung, ist Capture One in der Qualität schwer zu schlagen, geht es um die Aufnahmequalität, dann sind sicherlich sehr viele Kamerabesitzer mit Objektiven ausgestattet, deren Qualität zweifelhaft ist. Insofern ist ein Qualitätsgewinn durch ein RIP ein Argument, das dann ins leere läuft, wenn in der Workflow-Kette der Schwachpunkt schon in der Optik liegt. Ich möchte niemanden am Investieren hindern, möchte allerdings auch darauf verweisen, daß es aus Qualitätsgründen eher selten sinnvoll ist.
Hermann Will
Chefredakteur FineArtPrinter
Re: Brauch ich eigentlich tatsächlich ein RIP?
Punkt - Komma - Strich; hier ist halt die Zehnerpotenz verrutscht, wem ist das noch nicht passiert.Vielleicht hat ja hier jemand substanziellere Erfahrungen zu dem Thema, da ich unverhofft günstig zu einem Epson 9900 gekommen bin hat das Thema für mich an Aktualität gewonnen. Da es ja i.d.R. Demosoftware gibt, werde ich mich einmal ans testen machen und hier ggf. berichten - kann aber noch einige Zeit dauern.
Re: Brauch ich eigentlich tatsächlich ein RIP?
Hallo jpv,lies das zweite Posting von oben (Bemerkung Hermann Will), dies kann eine Entscheidungsgrundlage sein. Es gibt natürlich auch andere, denn wenn Du Roberto fragst wird er eher zu einem RIP tendieren. Falls Du FineArtPrinter abonniert hast kannst Du im Heft 3/2010 S. 42 über Imageprint v8 nachlesen. Meiner Meinung hast Du die Lösung schon angesprochen, mach dir selbst ein Bild mit der Demosoftware.
lg heki
Re: Brauch ich eigentlich tatsächlich ein RIP?
@heiki und orang..meint ihr mich mit dem fehler ? dann klärt mich bitte auf ...
1,5m=150cm=15000mm... / 5616 punkte = 2,67
wenn ich also 5616 punkte habe, die je 2,67mm groß sind.. habe ich 1,5meter voll..
wo liegt mein fehler ?
Re: Brauch ich eigentlich tatsächlich ein RIP?
Da es nicht zuletzt auf den Betrachtungsabstand ankommt, kann man damit durchaus zu brauchbaren Ergebnissen kommen.