Vergrößerungsscript frisst Festplattenkapazität(?)

edited Januar 2010 in Imaging-Workflow
Ich habe die Feststellung gemacht, dass das neue 200% Vergrößerungsscript auf unerklärliche Weise meine Festplattenkapazität reduziert. Irgendwo muss da was gespeichert werden (mehrere GB !!) wenn das Script ausgeführt wird-zumindest bei mir. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Kommentare

  • edited Januar 1970

    Re: Vergrößerungsscript frisst Festplattenkapazität(?)

    Mal 'ne dumme Frage: hast Du berücksichtigt, dass die Bilddatei nach Anwendung des Skripts wächst?
    Und: Kann es sein, dass es sich bei dem Wachstum nur um eine vorübergehende Auslagerungsdatei auf Deiner Festplatte handelt?
  • edited Januar 1970

    Re: Vergrößerungsscript frisst Festplattenkapazität(?)

    Hallo,

    diese Beobachtung kann ich ganz eindeutig bestätigen!

    Während der Ausführung des Skripts wächst der (virtuelle) Speicherbedarf von Photoshop sehr stark an. Ohne großen Arbeitsspeicher und geräumige Festplatten läuft da gar nichts.

    Die Qualität der Vergrößerung ist sehr, sehr gut. Ich habe seit Jahren in solchen Fällen mit S-Spline bzw. PhotoZoom gearbeitet, aber die Ergebnisse des Skriptes sind wesentlich besser, d.h. wirken viel natürlicher.

    Bis dann,

    Jens
  • edited Januar 1970

    Re: Vergrößerungsscript frisst Festplattenkapazität(?)

    Hallo Jens,

    freut mich das die Ergebnisse mit dem Vergrösserungsskript überzeugen können.

    Noch ein kleiner allgemeiner Hinweis betreffend Arbeitsspeicher und Festplattenkapazität.

    Bekanntlich wächst bei einer Vergrösserung auf 200% die Dateimenge auf das 4-fache an, ergo wird aus einem 120 MB (16-bit TIFF-File einer 20MP-Kamera) schnell ein 500 MB File. Wer da noch mit "nur" 2 GB RAM arbeitet und einer kleinen Festplatte stösst da schnell an die Grenzen seines Computers.
    Mein Tipp: mindestens 4 GB RAM, lieber 8 GB und eine interne, schnelle Festplatte mit mindestens 500 GB oder 1 TB an Speicherplatz, dann läuft di ganze Sache auch bei grossen Files locker über die Bühne.

    Festplattenkosten ja fast nichts mehr und auch Arbeitsspeicher ist sehr günstig geworden.

    Herzliche Grüsse,

    Roberto
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