Print versus Ausbelichtung

edited Dezember 2009 in Imaging-Workflow
Meine Dozentin schaut mich immer wieder vorwurfsvoll an, wenn ich (farbige) Arbeiten nicht ausbelichtet, sondern mit einem EPSON R 2880 gedruckt vorlege. Sie schaut dann vergewissernd auf die Rückseite des Fotos...und wiegt den Kopf.

Ich kann die Onlineprinter nicht leiden. Auch wenn die "richtig" ausbelichten, ist die Qualität oft zweifelhaft. Nach einigen dieser Enttäuschungen habe ich mich daher zum "Selberdrucken" entschlossen und bin recht zufrieden.

Gespräche mit professionellen Fotografen und die Ergebnisse bei der Herstellung von Prints in größeren Formaten von Druckstudios haben mich bestärkt, an der Verbesserung meiner druckhandwerklichen Fähigkeiten weiterzuarbeiten.

Die Drucke haben in der Regel Formate von A4 bzw. A5.

Wie seht Ihr das: kann ein Pigmentdruck mit einem modernen Tintenstrahldrucker unter Verwendung der K3-Tinten mit den (farbigen) C-Prints bzw. Lambda-Prints mithalten?

Jaj, ja ... kommmt drauf an. Aber was ist Eure subjkeitve oder gar wissenschaftliche Meinung?

mfg eric p.

Kommentare

  • edited Januar 1970

    Re: Print versus Ausbelichtung

    Aus meiner Sicht ja, frag sie mal warum sie das ablehnt, es hat längere Haltbarkeit, bessere Kontrolle der Farben.....

    Vielleicht ist sie eine von denen die vor 10 Jahren mal ein InkJet Druck ohne UV Tinte hatte und der ist dann verblasst.

    Du glaubst garnicht wie viele Leute das damals versucht haben und dann gesagt haben Nie wieder InkJet...
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.