Probleme mit Epson 2400 / Tauschpatronen und FDW Pigmenttinten

Unbekannt

Einen guten Tag wünsch ich allen!

Leider sind meine Erfahrungen mit der genannten Kombination denkbar schlecht.

Es war mir schlicht unmöglich den Drucker dazu zu bewegen auch nur ein ansatzweise brauchbares Ergebnis auszudrucken.

Im Gegenteil!

Weder ein zweiter Satz Tauschpatronen nebst neuer Befüllanleitung (geliefert durch Fa. Winkler) noch intensiver Mailverkehr mit Hrn. René Columbus der Firma Farbenwerk konnten zur Lösung des Problems beitragen. (An dieser Stelle muß erwähnt werden, daß Fa. Farbenwerk NICHT der Lieferant dieses Produktes war/ist)

Mit den Originalpatronen hatte ich weder vor noch unmittelbar nach dem wieder Einsetzen ein Problem mit dem Ausdruck.


Unterm Strich kann ich sagen: Mich hat das Experiment Fremdtinte mit Tauschpatronen ca. 300.- Euro gekostet. Gebracht hat es außer Ärger rein gar nichts!

Für mich gilt: Finger weg!

farbenwerk

Re: Probleme mit Epson 2400 / Tauschpatronen und FDW Pigmenttinten

Sehr geehrter Herr Kristian Podrepsek,
ich weiß zwar nicht was das hier zu suchen hat aber Sie vergaßen zu erwähnen das der Grund für den für Sie erfolglosen Mail-Verkehr nicht der ist das ich nicht helfen könnte, sondern das ich in Ihrem Fall nicht helfen möchte. Wie ich nun sehe habe ich da schon richtig entschieden.

Gehen Sie mit einen DVD-Player vom MediaMarkt auch bei Problemen zum Saturn und hauen da anschliessend auf den Tisch wenn Ihnen dort niemand helfen möchte?

Sie sind drollig ...

verdamp lang her

Re: Probleme mit Epson 2400 / Tauschpatronen und FDW Pigmenttinten

Meist steht in solchen Fällen das Problem vor dem Drucker! ;-)

@farbenwerk
Gruß nach Barkenberg
(war selber von 75-84 Barkenberger)

Unbekannt

Probleme mit Epson 2400 / Tauschpatronen und FDW Pigmenttinten

Ich habe in meinem Bericht bewußt darauf verzichtet polemisch oder untergriffig zu werden.
Auch hab ich darauf hingewiesen daß Fa. Farbenwerk NICHT der Lieferant dieses Produktes war/ist.

Mich nun als drollig zu bezeichnen ist daher nicht nur unnötig, sondern verstößt auch gegen einen guten Umgangston.

Ungeachtet dessen kann ich nur nochmals betonen,

Bei MEINEM Epson 2400 gilt:

Originalpatronen rein ---> keinerlei Probleme.
Tauschpatronen rein --> Probleme ohne Ende!

Hr. Columbus, um Ihre Frage was dieser Bericht hier soll zu beantworten: Dieses Forum dient dem Informationsaustausch.

Hätte ich vorab ähnliches gelesen, hätte ich beim Verfasser nachgefragt und um Details gebeten. Und genau jene Details hätten mir eine Menge Geld gespart (so sie, so wie bei mir, ausgefallen wären), weil ich dann die Tauschpatronen niemals gekauft hätte!

Auch glaube ich durchaus, daß es Anwender gibt, die mit diesen Produkten hoch zufrieden sind. Sonst wären sie vermutlich schon vom Markt verschwunden. Vielleicht liegt es ja tatsächlich daran, daß ich nicht in der Lage bin 5 Schritte einer simplen Befüllanleitung sinnerfassend zu lesen und ohne gravierenden Fehler um zu setzen.

Aber es steht ja jedermann frei sich für oder gegen diese Produkte zu entscheiden.

mit freundlichen Grüßen K. Podrepsek

Unbekannt

Re: Probleme mit Epson 2400 / Tauschpatronen und FDW Pigmenttinten

Hallo,

nach einem Test mit einem alten R220 ich setze/setzte die MIS-Tinten von farbenwerk.com auf inzwischen drei Druckern ein:
2x Epson 1400 und einmal 2880. Auf einem 1400 der s/w-Satz, auf den anderen
der Farbsatz. Bei keinem der Drucker gab es irgendwelche Probleme mit den Tintenpatronen - die laufen so wie die Originale, also störungsfrei (!), ein 1400 mit dem MIS-s/w-Tintensatz. Bei meinem zweiten (Farb-)1400 mußte ich nach dem Wechsel auf die MIS-Tinten allerdings die Reinigungspatronen benutzen, weil Claria (Dyetinten) und MIS (Pigmenttinten) inkompatibel sind. Bei alledem muß man sich aber genau an die Befüllanleitung der Patronen halten.
Der Tintenwechsel beim 2880 (Pigment) klappte tadellos. Dieser Drucker ist übrigens meiner Meinung nach wegen der enorm hohen Kosten der Epsontinten und der Spülprozeduren beim Wechsel von Photo- auf Mattblack eigentlich nur mit den erheblich preiswerteren MIS-Tinten zu betreiben - qualitativ nehmen die sich nichts! Man muß aber wissen, daß die Farbänderungen im Bild bei wechselnden Farbtemperaturen bei den MIS-Tinten größer sind als beim Original. Die aktuellen MIS-K4-VM Tinten ähneln in dieser Hinsicht dem "alten" Epson K3-Tintensatz (die Claria-Dyes waren dafür übrigens weniger anfällig).
Noch eine Nachbemerkung: Den Service von H.Columbus habe ich als gut und kompetent erlebt, ein Anfangsproblem mit den alten R220-Patronen wurde seinerzeit sehr kulant geregelt.

Viele Grüße
Roland

Unbekannt

Re: Probleme mit Epson 2400 / Tauschpatronen und FDW Pigmenttinten

Ich kann den Frust in Bezug auf den Patronenwechsel teilweise verstehen, auch ich hatte Probleme beim Wechsel auf die Refill-Patronen:

http://forum.fineartprinter.de/read.php?7,6697

Andererseits sollte man dann auch fairerweise festhalten, das es möglicherweise nicht oder nicht nur an den Fremdprodukten liegt, meiner Erfahrung nach.

Auch ich habe zunächst mal die Patronen von Herrn Winkler bezogen und es tat sich praktisch nichts. Kulanterweise (habe ich bei Epson noch nie erlebt) schickte mir Herr Winkler dann ebenfalls einen neuen Satz Patronen kostenlos. Dabei kam heraus, das eine Füllanleitung dazu gehört, die beim ersten Satz fehlte.

Also nach Anleitung gefüllt - aber trotzdem noch Probleme, Abriß mitten im Druck, verstopte Düsen (ich hatte allerdings noch originale Epson-Ultrachrometinten, also hat es nicht an FDW-Tinte gelegen). Mehrfach den Druckkopf gereinigt, brachte aber ebenfalls keine Abhilfe.

Nun bin ich nicht der Typ, der dann einfach aufgibt und so habe ich halt weiter nach Lösungen gesucht. Dabei bekam ich irgendwann auch den Tip, das Pad in meinem 2100 mit warmem Wasser zu beträufeln und über Nacht den Druckkopf darauf zu parken.

Es wurde besser, aber es fielen weiterhin willkürlich einige Düsen aus.

Nach etlichen Versuchen bin ich jetzt auf eine Lösung gestossen, die scheinbar einwandfrei funktioniert. Das Problem scheint eher systembedingt bei Epson zu liegen. Speziell Matte Black und Gelb scheinen extrem zu Verklumpung der Pigmente zu neigen, die sich dann im Druckkopfkanal festsetzt. In der Zwischenzeit löse ich das Problem innerhalb einer Stunde - ein Zewa so zusammengerollt, das es in den Schlitz passt, unter dem das Papier bedruckt wird. Druckkopf anheben, Patronen raus und über das Zewa geführt (geht bei ausgeschaltetem Drucker, indem man den Sperrhebel links unten mit dem Finger runterdrückt und gleichzeitig den Kopf nach links bewegt). Druckkopf auf dem Zewa absenken, dann Reinigungsflüssigkeit in einer Spritze aufziehen, einen Silikonschlauch auf den jeweiligen Dorn aufsetzen und vorsichtig Reiniger in den Kanal drücken. Bei den Problemfällen Matte Black und Gelb ziehe ich die Flüssigkeit ein- bis zweimal wieder zurück in die Spritze, dabei ist zu beobachten, wie Klümpchen zurückkommen und sich in der Spritze langsam auflösen. Danach lasse ich das Ganze eine Stunde stehen, hebe den Druckkopf wieder an und fahre ihn von Hand in die Parkposition zurück, setze die Patronen wieder ein und schalte den Drucker ein.

Nach maximal zwei Reinigungsvorgängen ist der Spuk vorbei und das Druckbild ist einwandfrei - und zwar MIT den Patronen von Herrn Winkler.

Ich vermute als Laie, das die Originalpatronen irgendwie mehr Druck aufbauen und deshalb bei leicht zugesetzten Kanälen länger Tinte durchgeht als mit den Refill-Patronen, eine andere Erklärung ist mir bisher nicht schlüssig eingefallen.

In jedem Fall funktioniert seit dieser Reinigung das Ganze einwandfrei und hat sich im Nachhinein - trotz anfänglichem Ärger und Frust - gelohnt. Und machen wir uns nichts vor, die Preispolitik von Epson gerade bei diesen Amateur-Druckern ist eine Frechheit. Der Satz Patronen für meinen 2100er kostet mittlerweile schlappe Euro 150,-- im Epson-Store, das ist einfach lachhaft. Dazu der grandiose Hinweis vom Epson-Service, mein Druckkopf müsse in jedem Fall getauscht werden - Kostenvoranschlag knapp über Euro 300,-- - dem stehen Euro 4,95 für das Düsenreinigungsset incl. Spritze und Schlauch sowie ein wenig Recherche gegenüber...

Selbst wenn die Patronen nicht ewig halten und ab und an ein neuer Satz fällig wird rechnet sich das Ganze locker, ICH bin jedenfalls nicht bereit, 150 Ocken für einen Satz Patronen auszugeben, der dann für 20 A3+-Drucke reicht.

Fazit - Klasse Produkt, das in der Dokumentation allerdings verbessert werden könnte, zumindest sollte ein Hinweis auf vorher sinnvollerweise fällige Düsenreinigung dabeiliegen.

Aber immerhin gibt es hier ja ein Forum, die eigenen Erfahrungen mit denen Anderer Leidensgenossen auszutauschen.

Gruß
Fred

Unbekannt

Re: Probleme mit Epson 2400 / Tauschpatronen und FDW Pigmenttinten

Hallo.

Ich bin seit gestern stolzer Besitzer des Epson 2880. Herr Winkler hat mich hier super beraten.
Ich habe die Wechselpatronen genommen - mit den Farben von Fa. Winkler.
Gestern Abend nach Anleitung in Ruhe befüllt, eingesetzt und gedruckt.
Keinerlei Probleme.
Nur die Farben stimmen noch nicht mit dem Monitor überein, dafür wird ja noch kalibriert.

Ich kann bis jetzt nur sagen es funktioniert absolut problemlos.

Gruß
Michael