Kostenvergleich R2400 vs 3800

Hallo allerseits,
Ich möchte mir für den privaten Gebrauch einen der beiden genannten Drucker zulegen und bin beim recherchieren auf dieses wunderbare Forum gestoßen ...

Die bisherigen Überlegungen:

Da ich keinerlei Erfahrung mit Tintenstrahldruckern habe, gehe ich von einem durchschnittlichen Verbrauch von 30ml pro m2 (inkl. Spülungen, Fehldrucke, etc.) aus. Unterstellt man eine Nutzungsdauer von 4 Jahren, liegt der Break-Even irgendwo bei einem Tintenverbrauch von 500ml pro Jahr. Dies entspricht ca. 17 m2 bzw. 265 A4 Drucken pro Jahr.

Druckvolumen und -kosten sprächen in meinem Fall für den R2400, doch heute Morgen wachte ich auf und konnte mich an eine Aussage hier im Forum erinnern, dass sich der 3800 schnell rechnet, wenn man die mitgeliferte Tinte berücksichtigt ...

Dazu meine Fragen:

Werden sowohl der R2400 als auch der 3800 mit einem vollen Satz Tinte ausgeliefert?

Wie voll sind die Patronen ungefähr?

Wie lange ist die Tinte im Drucker maximal haltbar?


Im Voraus herzlichen Dank für eure Hilfe!

Karim

Kommentare

  • edited Januar 1970

    Re: Kostenvergleich R2400 vs 3800

    Beim R2400 sind normal volle Tintensätze dabei.
    Stefan
  • edited Januar 1970

    Re: Kostenvergleich R2400 vs 3800

    Hallo Karim,

    die gleiche Rechnung habe ich auch vor einiger Zeit gemacht. Zur Vorgeschichte: Wir konnten im Fotoclub im Januar für 4 Wochen einen 3800er testen, dazu hat ein Clubmitglied den 2400. Er ist mit Qualität des 2400ers eigentlich sehr zufrieden, ihn stört es nur ganz stark, daß er eigentlich alle 4-5 Ausdrucke (in A3) eine der Patronen wechseln muß. Er druckt an einem Abend schon mal 20 Ausdrucke in A3 (für Ausstellungen oder Wettbewerbe) und ist dann der reine Patronen-Jockey...
    Dafür ist der Drucker aber dann auch mal 4 Wochen unbenutzt, wird also im Schnitt normal beansprucht.
    Der 3800er wird mit vollen Patronen geliefert und bei dem Testgerät haben wir es in den 4 Wochen nicht geschafft, die Patronen leer zu bekommen. Das Hellmagenta war zwar fast leer, aber eben auch nur fast. Wir hatten aber kein großes Papier mehr...

    Darauf habe ich mal durchgerechnet, wie groß der Vorteil des 3800 mit seinen 80ml Patronen ist. Dies entspricht über 6 Patronen auf dem 2400, d.h. man muß beim 2400er erstmal 5 Patronen in 9 Farben dazukaufen, um auf die Grundmenge des 3800 zu kommen.
    Im Listenpreis: 5 x 9 x 15 = 675,- (bei günstigen Angeboten 5 x 9 x 12,50 = 562,-)

    Listenpreis für den 2400 ist 799,- (680,-)plus die extra Tinte ergibt 1474,- (1242,-)
    Listenpreis für den 3800 ist 1660,- (1255,-) minus Cashback sind 1510,- (1105,-)

    Somit haben wir im Listenpreis fast Gleichstand, im Straßenpreis sogar einen deutlichen Vorsprung des 3800. Er ist damit in der Anschaffung sogar billiger als der 2400. Die Patronen halten extrem lange und sind im Verhältnis kostengünstiger! Ein 4800er ist zwar in den Verbrauchskosten noch besser, aber dder war mir viel zu groß und im Grundpreis zu teuer. Damit war die Entscheidung gefallen und ich habe mir jetzt Anfang Juli den 3800 gekauft und bin mehr als zufrieden. Die Rollenpapieroption brauche ich nicht, der Wechsel von Photoschwarz auf Mattschwarz ist viel einfacher, er druckt viel schneller , kann bei Bedarf auch A2 drucken und ist im Verbrauch deutlich billiger als der 2400.

    Bei Epson wird die Haltbarkeit der Tinten im geöffneten Zustand mit 1/2 Jahr angegeben, das könnte vielleicht mal knapp werden, kann ich aber noch nicht genau sagen. Im ersten Jahr habe ich damit sicher keine Probleme.... ;-)

    Zur Info: Für A2 Drucke brauche ich laut Anzeige am Drucker zwischen 3 und 5ml Tinte, je nach Motiv. Damit benötige ich zwischen 12 und 20ml pro m2 (ohne Fehldrucke und Spülungen).


    lg
    reinhard
  • edited Januar 1970

    Re: Kostenvergleich R2400 vs 3800

    Was passiert eigentlich, wenn die offizielle Haltbarkeitsdauer einer Tintenpatrone überschritten wird? So eine Patrone ist laut Epson in ungeöffnetem Zustand zwei Jahre und ab Einsetzen in den Drucker sechs Monate haltbar. Und der Drucker ist dank der Chips an den Patronen über deren Alter und Nutzungsdauer genauestens im Bilde.

    Daher befürchte ich nun, daß der Drucker bei Überschreitung des Haltbarkeitsdatums sich möglicherweise weigert, die Patrone weiterhin zu nutzen und sie wie eine leere Patrone behandelt. Kann das jemand bestätigen, oder ist meine Befürchtung gegenstandslos?

    -- Olaf
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