Druckerkauf

edited November 2006 in Sonstiges
Hallo!

Ich bin neu hier in diesem Forum und möchte mich kurz vorstellen
Ich bin 47 Jahre alt und fotografiere analog mit einer Nikon FE und Hasselblad ELM
Digital arbeite ich mit einer Sony DSC R1 welche ich mir nach einer Nikon D70S gekauft habe.
Die Nikon ist mittlerweile verkauft weil ich überhaupt nicht zufrieden war.
Hardwaremäßig arbeite ich auf einem Apple Powebook G4, Epson Scanner 4990 Photo und Epson Drucker R 200.

Dieser Drucker hat mir bis jetzt recht gute Dienste geleistet, aber ich kann keine Farbprofile definieren und überhaupt fehlt mir so einiges an Einstellungs und Kalibrierungsmöglichkeiten.
Nun überlege ich mir einen A3 Drucker zuzulegen, welcher diese Kriterien erfüllt, aber gleichzeitig bezahlbar ist und vertretbare Preise bei der Tinte hat.
Bin für jeden Tip dankbar.

Kommentare

  • edited Januar 1970

    Re: Druckerkauf

    Für den Epson R200 lassen sich sehrwohl Farbprofile bestimmen.
  • edited Januar 1970

    Re: Druckerkauf

    Hallo,
    habe vor einigen Monaten vor dem gleichen Problem gestanden. Da ich nach 30 Jahren Dunkelkammer nicht wußte ob Digitalprint mein Ding ist, wollte ich die Ausgaben für einen Drucker überschabar halten. Der R2400 war mir dann zu teuer, auch waren die Erfahrungen welche in verschiedenen Foren geschildert wurden sehr unterschiedlich. Ich entschloß mich dann zum kauf des R1800. also des großen Bruders vom R800, welcher in verschiedenen Tests als sehr gut beurteilt wurde. Der Farbdruck mit dem neu erworbenen Drucker stellte sich wie erwartet als problemlos und sehr zufriedenstellend dar. Da ich überwiegend aber SW drucken wollte, begannen nun die Experimente. Ich druckte zu anfang mit dem QuadtoneRip und wechselweise auf mattes oder auf Pearlpapier. Die Ergebnisse auf mattem Papier stellten mich nicht zufrieden, die Drucke waren oft von der Tonalität nicht zufriedenstellend, gerade in den Mitteltönen fehlte die erwartete Brillanz. Die Ausdrucke auf Pearlpapier entsprachen schon eher meinen Erwartungen. Sehr guter Tonwertumpfang, der Bildeindruck entsprach dem, was ich aus der Dunkelkammer gewohnt war. Aber ein Problem tauchte auf, die Prints erwiesen sich als nicht wischfest. Die Tinte ließ sich auch nach Tagen fast bis auf den Schichtträger wieder abwischen. Ein mir mit der Papierlieferung vom Papierlieferanten zugeschickter Testausdruck zeigte bei dem ausgedruckten Graukeil das gleiche Problem ( !! ) Eine Anfrage hier in diesem Forum ergab keinerlei Resonanz, anscheinend beschäftigt man sich hier nicht mit solchen Anfängerproblemen. Dies ist in den US-Foren übrigens vollkommen anders, dort bekommt man sogar von bekannten Leuten aus der Szene Antwort auf seine "blöden" Fragen. Mittlerweile drucke ich mit dem org. Epsontreiber des R1800 und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Der Ausdruck auf mattemPapier ist wesentlich besser als mit dem QRip, Farbstiche sind wenn überhaupt kaum warnehmbar, auf naturweißem Papier treten sie praktisch nicht auf. Die Ausdrucke auf Pearlpapier sind sehr zufriedenstellend, sie entsprechen im Ergebniss dem eines Dunkelkammerfotos. Da der Drucker bei dieser Papiereinstellung mit der Patrone Photoblack druckt kommt auch die Option Gloss zum Einsatz. Anscheinend wird der Print dann mit einer Art Klarlack überzogen, die Ausdrucke sind in diesem Fall wischfest.
    Der R1800 bietet auch die Möglichkeit nur mit der schwarzen Patrone zu drucken. Diesen Hinweis bekam ich in einem US-Forum. Man benötigt dazu den japanischen Druckertreiber, keine Angst, der Treiber spricht zu einem in englisch. Erste Versuche zeigen aber keinen Vorteil gegenüber dem Graustufendruck mit dem deutschen Treiber. Aber meine Erfahrungen sind einfach noch zu gering für eine Urteil in diesem Punkt.

    Ich hoffe meine Ausführungen sind hilfreich.

    Gruß Boston
  • edited Januar 1970

    Re: Druckerkauf

    Hallo MacPhoto,

    für Vieldrucker kann ich nur einen Epson Pro Drucker empfehlen. Die Geräte sind für höhere Druckvolumen ausgelegt. Auch ist die Tinte (Preis je ml) bei den Pro Druckern wesentlich günstiger. Da rechnet sich die Mehrinvestition schnell.

    Wer kein Rollenpapier verarbeiten möchte sollte mit den Stylus Pro 3800 sehr gut bedient sein, sonst den 4800er. Und der Preisunterschied zwischen dem 2400er und 3800 (bis DIN A2+) ist erträglich.

    http://www.lfpdrucker.de/themes/kategorie/index.php?id=7844&katid=514&action=detail
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