Analoges Material digitalisieren und für den Druck aufbereiten

edited Oktober 2018 in Sonstiges
Hallo zusammen,

bei mir liegt noch ein recht hoher Anteil von Bildern analog vor. Diese liegen als Papierabzug, KB-Negativ und Dia vor. Jetzt stell sich mir die Frage, welche Erfahrungen Andere mit verschiedenen Scannern gemacht haben. Ich schwanke noch zwischen einem reinen Dia-Scanner und einem Flachbettscanner. Als Dia-Scanner scheint der Reflecta M10 ProScan eine vernünftige Lösung zusein. Da allerdings eine größere Anzahl an Bildern nurnoch als Papierabzug zur verfügung steht, habe ich mir den Epson Prefection 850 Pro angeschaut. Durch meine Nachforschung habe ich feststellen dürfen, das sehr viel von der eingesetzten Software abhängt.

Gibt es hier nun Personen, die Erfahrungen mit den genannten Geräten haben, und auch eventuell Material zum einarbeiten nennen können? Ich bin durchaus bereit mich tiefgründig mit der Materie auseinander zusetzen. Da ich immer noch über Analogkameras verfüge und hier auch bereit wäre  das Filmaterial als Negativ oder Dia selbest zu entwicken um es anschließend digital weiterzuverarbeiten. Eins vorab, ein Labor kann ich aus Platzgründen nicht einrichten. Die einzigste Möglichkeit wäre die Entwicklung von Negativen oder Dias. An Papierabzüge ist da nciht zudenken.

Vielen lieben Dank im vorraus für Eure Bemühungen.

Kommentare

  • Hallo,
    ich stehe vor der selben Entscheidung. Was ich bis jetzt in Erfahrung bringen konnte ist, für de Bilderscan reicht die Klasse um den Perfection 650 locker aus. Deine Analogbilder haben höchstens 300 bis 400 DPI an Informationen. Mehr haben vielleicht noch technische Abzüge auf Spezialpapier.
    Um ein paar Reserven zu haben ist die doppelte benötigte Auflösung nicht schlecht. Aber Achtung, die Angaben der Hersteller beziehen sich auf ein rein theoretisches Maß für das Positionieren. Ich würde maximal ein Viertel der Angaben als „echt“ ansehen.
    Die eingesetzte Software erleichtert dir die Nacharbeit, da zum Beispiel Staub- und Kratzererkennung dabei ist. Was du für das Scannen von Bildern nicht brauchst sind Kalibriertargets. Das machst du leichter per Software, da immer eine Nachbearbeitung notwendig ist.
    Grüße
    Maximilian
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