Scanschutz mit Tecco Silk Raster und pendant von Bonjet

Hallo Zusammen


An Messen drucken wir relativ viel Prints als Messegeschenk. Für die Fotografen benützen wir eines der Papiere (Tecco Bonjet) welche mit Scanschutz aufgrund der Oberfläche angepriesen werden.

Nur aus reiner Neugierde habe ich einen Druck mit einem billigen Scanner kopiert (10x15 auf A4 vergrössert). Und siehe da, die Kopie war in der Qualität überraschend gut und vergleichbar mit einem Budgetposter. Für den Standardkunden also eine Überaus zufriedenstellende Qualität. Ist der Scanner einfach trotz Billigprodukt verdammt gut oder ist der Scanschutz nur für die Füchse und reines Verkaufsargument?

Grüsse aus der Schweiz

Kommentare

  • Scanschutz? - Es gibt Papiere die haben, wenn Sie kopiert werden, tatsächlich einen Text "Stop Copy" oder so sichtbar auf der Kopie. Also wirklicher Kopierschutz. Dieses sind aber keine hochwertigen Foto- oder FineArt papiere.

    Wenn ich das richtig verstehe, dann ist das was du meinst wohl ein Papier mit Rasteroberfläche - also Seidenraster wie man es im Fotolabor früher sagte. Heute auch als "Prisma" z.B. bei MediaJet zu finden.

    Diese Medien haben eine gerasterte Oberfläche wie es die klassischen Ausbelichtungen vom Fotografen haben und diese Fotografen sprechen halt immer von Rasterpapier, weil der Kunde das nicht so einfach kopieren kann. Denn man sieht auf der Kopie (so war es jedenfalls früher) die Raster und erkennt es daher als Kopie und der Kunde soll lieber zum Fotografen kommen zum Nachbestellen.

    Daher kommt wohl auch der Begriff in der Werbung für InkJet Papiere, dass es "Scanschutz" sei. Je feiner aber das Raster schätze ich, desto weniger sichtbar wird es sein. Und das ist bei deinem Scan wohl auch so.

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