Seltsames bei den Nachfüllpatronen für Epson Pro 9880
Ich habe vor einiger Zeit einen Epson Pro 9880 mit Nachfüllpatronen gebraucht gekauft. Da ich von meinem vorherigen Plotter gewohnt war, dass in den Nachfüllpatronen kleine Lüftungslöcher waren, habe ich beim Pro 9880 nicht weiter darüber nachgedacht und losgedruckt. Dann habe ich mich irgendwann gewundert, dass beim Düsentest immer Düsen von Light Light Black fehlten. Jetzt ist mir beim Drucken einer größeren Menge von Plakaten endlich aufgefallen, dass die Patronen beim Öffnen der Nachfüllstopfen einen erheblichen Unterdruck hatten – siehe da, da gab es gar keine Lüftungsöffnungen an den Patronen. Und das war auch der Grund für das fehlerhafte Düsentestbild. Ich nehme an, dass die LLB-Düsen zuerst ausfielen, weil die Patrone am weitesten weg sitzt.
Nun dachte ich, gut, dann lasse ich die Nachfüllöffnung eben offen, damit die Tinte fließen kann, ohne Unterdruck zu erzeugen. Tja, Pustekuchen. Da gab der Plotter die Fehlermeldung 00010014 aus, die darauf hinweist, dass der Tintendruck fehlerhaft ist. Patronen wieder zugestöpselt, Fehlermeldung weg.
Bei den Originalpatronen taucht dieses Problem natürlich nicht auf, weil da einfach Beutel leergesaugt werden.
Jetzt frage ich mich natürlich: Macht dieser Unterdrucksensor technisch Sinn oder ist das nur eine weitere eingebaute Schikane von Epson, damit man keine Nachfülltinte benutzt?
Ich würde ja meinen, um das ständige Entlüften der Patronen zu vermeiden, sollte man so etwas wie ein Ventil einbauen, das bei einem bestimmten Unterdruck Luft in die Patrone lässt. Oder gibt es so etwas vielleicht schon?
Nun dachte ich, gut, dann lasse ich die Nachfüllöffnung eben offen, damit die Tinte fließen kann, ohne Unterdruck zu erzeugen. Tja, Pustekuchen. Da gab der Plotter die Fehlermeldung 00010014 aus, die darauf hinweist, dass der Tintendruck fehlerhaft ist. Patronen wieder zugestöpselt, Fehlermeldung weg.
Bei den Originalpatronen taucht dieses Problem natürlich nicht auf, weil da einfach Beutel leergesaugt werden.
Jetzt frage ich mich natürlich: Macht dieser Unterdrucksensor technisch Sinn oder ist das nur eine weitere eingebaute Schikane von Epson, damit man keine Nachfülltinte benutzt?
Ich würde ja meinen, um das ständige Entlüften der Patronen zu vermeiden, sollte man so etwas wie ein Ventil einbauen, das bei einem bestimmten Unterdruck Luft in die Patrone lässt. Oder gibt es so etwas vielleicht schon?
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Kommentare
Die Druckluft wird überwacht und bei einem Leck kommt der Fehler 14.
"The 00010014 error code indicates that the Ink System Pressure Sensor reports low pressure.
This error usually is caused by an Ink Cartridge that leaks pressure."