Handhabung von Fixativsprays

GSGS
edited November 2011 in Sonstiges
Hallo,

ich habe in der Vergangenheit schon viele verschiedene Fixativsprays und ähnliches ausprobiert,
aber auch wenn sich eines als für meine Zwecke als brauchbar erwies,
scheiterte ich eigentich immer daran, dass beim Sprühen das Spray plötzlich "spuckt" (meine Bezeichnung) und sich dann sichtbare bleibende Flecken zurückbleiben -> Ausschuß!

Dies passierte auch bei neuen unbenutzten Sprays.

Nachdem es nun auch noch beim Hahnemühle auftrat - das bisher super funktioniert hat - möchte ich doch mal Fragen:

Hat jemand auch diese Erfahrungen gemacht und/oder kann mir einen Tipp geben?

Viele Grüße, Gerhard

Kommentare

  • edited Januar 1970

    Re: Handhabung von Fixativsprays

    Guten Tag,

    in der Tat habe ich die selbe Erkenntnis gewonnen und kann nur das Hahnemühle Spray empfehlen.

    Jedoch muss ich an dieser Stelle auch anmerken, dass man von der Wirkung dieser Sprays nicht viel erhoffen darf.

    Die Prints sind durch diese Sprays nicht wirklich geschützt.

    Die anderen Anbieter haben große Probleme mit dem Sprühkopf und es liegt nicht an Ihrer Handhabung.

    Gruß

    Markus Müller
    www.der-tintendruck.de
  • ww_ww_
    edited Januar 1970

    Re: Handhabung von Fixativsprays

    Habe mit Hahnemühle-Spray noch nicht versucht, aber irgendwo gehört, dass es in die Schicht einziehen soll. Dann müsste es im "Unglücksfall" doch nicht oder zumindest weniger störend zu sehen sein. Oder sieht man den Unterschied zwischen gesprühten und unbehandelten Flächen? Oder hängt das wieder vom Papier ab? - Die Kleckserei (Lukas-Sprühfilm) hat mich davon abgehalten, es wieder zu versuchen.
    lg
    Wolfgang
  • edited Januar 1970

    Re: Handhabung von Fixativsprays

    Ich habe vor kurzem den PremierART Print Shield Spray für mehr als 12 Laufmeter 24" Prints genutzt.
    Ich habe nur 2 Lagen pro Bild aufgetragen (Herstellerempfehlung sind 3-4) und verbrauchte dabei 2 Dosen á 400 ml.
    Am Anfang starte ich immer außerhalb des Bildes, so kann ich prüfen ob die Düsen verstopft sind, wenn der Strahl fein ist, fahre ich damit ins Bild uns beginne mit der Prozedur.
    Bis jetzt habe ich noch kein Problem mit "Patzen" am/im Bild gehabt.

    Ich persönlich finde, dass das Fixativ die Oberfläche durchaus unempfindlicher macht, gegen große mechanische Belastungen ist er natürlich machtlos.
  • GSGS
    edited Januar 1970

    Re: Handhabung von Fixativsprays

    Hallo Markus,
    beruhigend, dass Du meine Erfahrung bestätigst.

    Bisher habe ich bei den Fine-Art-Drucken zwingend nur Canvas besprüht, da ich denke, dass hier ein Schutz unbedingt notwendig ist.
    Und nun trotz Hahnemühle zum ersten Mal nahezu Ausschuß produziert.

    Ich hatte mal eine Serie Memorys produziert und dafür vorher Tests bezüglich der mechanischen Beanspruchbarkeit durchgeführt. Und nach zwei (Giant) bzw. drei (Hahnemühle) Aufträgen war die Oberfläche sehr robust. Wobei mir dafür Hahnemühle zu kostbar war. War damals mit Giant zufrieden, aber die neuen Dosen klecksen wahnsinnig.


    Hallo Wolfgang
    es gibt leider Sprays, die - je nach Material - sehr deutlich sichtbare Oberflächen produzieren und/oder auch die Haptik negativ verändern. Und dann kommt noch das Problem "Kleckse" dazu.
    Zum Teil ergeben sich unglaubliche Effekte --> Müll

    Hahnemühle ist da sehr dezent und auch bei drei Schichten kaum sichtbar.

    Manchmal will man aber auch eine sichtbare glänzende/seidenmatte Oberfläche haben.
    Lukas hatte ich da für eine bestimmte Anwendung -endlich- als geeignet ausgewählt, und dann ging plätzlich das Klecksen los.


    Hallo Armin
    PremierART Print Shield Spray kennen ich noch nicht und werde es bei Gelegenheit mal testen.


    Viele Grüße,
    Gerhard
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