Abhängigkeit der Zeitung von Epson? Epson R3000. Die Zukunft von HP im Fine Art Bereich.
Warum werden die HP Gerät scheinbar zu wenig gekauft und finden zu wenig Beachtung in der Fine Art Branche? Oder ist das nur hier so?
Gerade in der Zeitschrift Fine-Art-Printer werden fast ausschließlich Epson Geräte angepriesen und ausführlich beschrieben. Warum werden die anderen Marken hier so vernachlässigt. Ist die Zeitung hier nicht neutral?
Beispiel:
Im Heft 2/2011wird der Stylus Photo R3000 als bester Drucker der A3 Klasse beschrieben. Vor allem die Neuerungen werden gelobt! Mit Verwunderung habe ich die Liste gelesen, all das gab es bei HP in der leider eingestellten A3+ Klasse schon lange.
Hier die Neuerungen:
- Manueller Einzug von vorne
- Installation von MK und PK Gleichzeitig
- Netzwerk Anschluss
- Düsentest
- Medienstärke bis 1,4mm
- Größere Patronen
Der damalige HP war sogar noch deutlich besser! Es gab keinen Tintenverlust bei Wechsel auf PK und MK. Auf manchen Medien wird sogar mit beiden Tinten gedruckt so das ein deutlich tieferes Schwarz möglich ist und damit ein viel besserer Kontrast. Ein eingebautes Messgerät zur Linearisierung. Austauschbare Druckköpfe. Einen Tropfendedektor der verstopfte Düsen erkennt und dan mit den Nachbardüsen druckt.
Bei den Großformat Druckern sieht es nicht anderes aus. Ich verstehe nach wie vor nicht warum es sich der Marktführer Epson leisten kann teilweise unausgereifte Produkte zu verkaufen. Was mir hier vor allem immer wieder auffällt ist das Theater mit MK und PK bei Epson und die fehlende Möglichkeit der Linearisierung der Drucker. Bei HP geht das automatisch für jedes Medium plus Profilierung! Unverständlich finde ich auch das mit den Druckköpfen. Was passiert wenn bei Epson durch Verstopfen oder Kontakt mit dem Papier oder der Einsatz von staubigem Fine Art Papier (Leinwand und Photo Rag) ein Druckkopf hinüber geht? Es muss ein Techniker kommen! Bei HP kauft man für 50 Euro einen neuen Kopf und lässt den Drucker den Kopf ausrichten und druckt weiter. Ein weiterer Punkt der bei Epson wohl fehlt, die automatische Justierung der Druckköpfe.
Also woran liegt der nachlassende Erfolg der HP Geräte. An der Druckqualität kann es nicht liegen. Ein A3+ Drucker von HP mit 12 Tinten wie der HP Z3200 wäre dem aktuellen Epson überlegen!
Gerade in der Zeitschrift Fine-Art-Printer werden fast ausschließlich Epson Geräte angepriesen und ausführlich beschrieben. Warum werden die anderen Marken hier so vernachlässigt. Ist die Zeitung hier nicht neutral?
Beispiel:
Im Heft 2/2011wird der Stylus Photo R3000 als bester Drucker der A3 Klasse beschrieben. Vor allem die Neuerungen werden gelobt! Mit Verwunderung habe ich die Liste gelesen, all das gab es bei HP in der leider eingestellten A3+ Klasse schon lange.
Hier die Neuerungen:
- Manueller Einzug von vorne
- Installation von MK und PK Gleichzeitig
- Netzwerk Anschluss
- Düsentest
- Medienstärke bis 1,4mm
- Größere Patronen
Der damalige HP war sogar noch deutlich besser! Es gab keinen Tintenverlust bei Wechsel auf PK und MK. Auf manchen Medien wird sogar mit beiden Tinten gedruckt so das ein deutlich tieferes Schwarz möglich ist und damit ein viel besserer Kontrast. Ein eingebautes Messgerät zur Linearisierung. Austauschbare Druckköpfe. Einen Tropfendedektor der verstopfte Düsen erkennt und dan mit den Nachbardüsen druckt.
Bei den Großformat Druckern sieht es nicht anderes aus. Ich verstehe nach wie vor nicht warum es sich der Marktführer Epson leisten kann teilweise unausgereifte Produkte zu verkaufen. Was mir hier vor allem immer wieder auffällt ist das Theater mit MK und PK bei Epson und die fehlende Möglichkeit der Linearisierung der Drucker. Bei HP geht das automatisch für jedes Medium plus Profilierung! Unverständlich finde ich auch das mit den Druckköpfen. Was passiert wenn bei Epson durch Verstopfen oder Kontakt mit dem Papier oder der Einsatz von staubigem Fine Art Papier (Leinwand und Photo Rag) ein Druckkopf hinüber geht? Es muss ein Techniker kommen! Bei HP kauft man für 50 Euro einen neuen Kopf und lässt den Drucker den Kopf ausrichten und druckt weiter. Ein weiterer Punkt der bei Epson wohl fehlt, die automatische Justierung der Druckköpfe.
Also woran liegt der nachlassende Erfolg der HP Geräte. An der Druckqualität kann es nicht liegen. Ein A3+ Drucker von HP mit 12 Tinten wie der HP Z3200 wäre dem aktuellen Epson überlegen!
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Kommentare
Re: Abhängigkeit der Zeitung von Epson? Epson R3000. Die Zukunft von HP im Fine Art Bereich.
Hallo Maltenco,da es in Ihrem Beitrag um die Frage einer redaktionellen Unabhängigkeit oder möglichen Abhängigkeit geht, möchte ich hier als Chefredakteur und gleichzeitig Verleger des Magazins nur folgende Punkte klären:
1. FineArtPrinter schreibt ausschließlich für den Leser und nicht für den Anzeigenkunden. Das können Sie auch an heftigen Kritiken wie damals bei der Vorstellung des R2880 von Epson nachprüfen, den wir aufgrund der winzigen Patronen und der fehlenden Parallel-Installtion von Photo/Matteblack als "nicht zeitgemäß" abwerteten.
2. Dass wir dennoch auch Anzeigen veröffentlichen ist kein Widerspruch.
3. Dass Epson schon hin und wieder auch mal im FineArtPrinter Anzeiugen schaltet, hat schlichtweg damit zu tun, dass Epson in diesem Markt attraktive Produkte bietet, die bei den Kunden auch erfolgreich eingesetzt werden und unser Magazin für Epson-Werbung das ideale Umfeld bietet.
4. Dass Sie die Frage stellen, (Zitat) Warum werden die anderen Marken hier so vernachlässigt. Ist die Zeitung hier nicht neutral?
liegt nicht an der Redaktion sondern an den Epson-Mitbewerbern wie Canon und HP. So hat sich HP aus dem FineArt-Segment weitgehend ausgeklinkt hat, weil offensichtlich andere Produkte beim Verbraucher gefragter sind. Wenn wir den R3000 als besten Drucjker in der Klasse A3+ bezeichnen, so ist das schlichtweg die Wahrheit. Weder von HP noch von Canon gibt es Drucker in dieser Formatklasse, die sowohl in Schwarzweiss als auch in Farbe mit dem R3000 mithalten können.
Dass sich aufgrund der von Ihnen aufgezeigten angeblichen technischen Vorteile, dennoch HP in dem Markt kaum findet, hat Ursachen, die Sie bei HP erfragen sollten. Viel Erfolg dabei wünscht Ihnen
Hermann Will