Vielleicht noch anzumerken - ich habe keine Ahnung, warum sich das verändert hat - kann ein Firmewareupdate gewesen sein - aber war für mich nicht nachvollziehbar. LG Harry
Hab' mich nochmal in den Foren umgesehen, Hinweise auf die gleichen Tintenstände gibt es immer wieder.
Bei Bildern mit vielen Farben und/oder hohem Druckvolumen fällt das nicht so auf, aber bei mir war das jetzt definitiv 2 mal, und beim 2.ten mal richtig krass. Auch Constantin hat von einem Spülen mit rund 40 ml berichtet und bei mir waren es noch wesentlich mehr. (bzw. ein vielfaches davon !)
Mal CO außen vor, bitte Frage an Subhash, Efel und Harry : habt ihr 11 vollkommen unterschiedliche Tintenstände und das auf Dauer ?
Heute am 25.12. habe ich nach 9 Tagen Druckerstillstand (war immer eingeschaltet, also im Standby-Modus) wieder gedruckt. Ich habe extra lange nicht gedruckt, um herauszufinden wie lange es möglich ist nicht zu drucken, ohne Gefahr zu laufen eine Systemreinigung auszulösen!
Und siehe da, ich musste mit ansehen, der Drucker anfing eine Systemreinigung zu starten. Ich habe das vor allem an der Zeitdauer festgemacht und dass das Betriebsgeräusch fast doppelt so laut war, wie bei den üblichen Spülungen. Die Systemreinigung dauerte 115 Sek. lang und die Wartungskassette wurde um 55 Gr. schwerer (ich hatte zufällig beim Druck zuvor das Gewicht der Wartungskassette gemessen).
Ergo wurden pro Sekunde 0,5 ml Tinte von der Systemreinigung beansprucht. Diese 55 Gr. Tinte haben mich damit 30,00 € gekostet. Da die Wartungskassette nun auch voller geworden ist (um ca. 20%) kommen noch einmal 5,00 € dazu.
Das war jetzt ein teurer Spaß, um herauszufinden, wieviel Tage der Drucker es „verschmerzt“ ohne Drucken auszukommen, ohne eine Systemreinigung auszulösen. Ohne eine Systemreinigung auszulösen lag die größte Pause bisher bei sieben Tagen. Also werde ich ab jetzt mindesten ein Mal pro Woche drucken. Eine Frage zum Schluss: Wie viel Tinte wird bei euch bei einer Systemreinigung verbraucht? Mir kommen die 55 Gr. wirklich viel vor! Constantin
Ich habe nun längere Zeit notiert, wie lange der Drucker ausgeschaltet und vom Elektrizitätsnetz getrennt war. Ich habe übrigens noch nie ein Angleichung der Tintenstände gesehen und benutze den Drucker jetzt ein Jahr lang. Firmware: 3.020, Betriebssystem: MacOS 10.10
Wichtig ist zu sagen, dass der Rechner, da er nach jeder Drucksession sowohl ausgeschaltet, als auch vom Stromnetz getrennt wird, nach dem Einschalten ja erst einmal sein System hochfahren muss, das dauert ungefähr 40 Sekunden. Das Schütteln der Patronen, das sein Display ja anzeigt, dauert etwa 53 Sekunden. Und dann die wichtigste Bemerkung: Was ist unter der Zeitspanne vom Einschalten bis zum Druck überhaupt zu verstehen? Bis er betriebsbereit ist? Bis er das Papier einzieht? Mir erscheint zweiteres als Maß sinnvoller, weil leicht festzustellen. Ich gehe so vor: Ich schalte den Drucker ein, sende vom Rechner aus sofort einen Druckjob und lege Papier ein. Nach einiger Zeit erscheint die Aufforderung Papier einzulegen (hab ich schon) und "OK" zu drücken. Das mache ich ohne Verzögerung. Jetzt kann es noch etwas dauern bis das Papier eingezogen wird, und erst dieser Vorgang ist das Ende meiner Zeitmessung. Und die sieht so aus:
5 Tage stromlos: 3:06 Minuten inklusive Start und Schütteln bis zum Einziehen des Papiers
6 Tage stromlos: 2:57 Minuten inklusive Start und Schütteln bis zum Einziehen des Papiers
8 Tage stromlos: 5:12 Minuten inklusive Start und Schütteln bis zum Einziehen des Papiers
19 Tage stromlos: 5:25 Minuten inklusive Start und Schütteln bis zum Einziehen des Papiers
Was in der Zeit zwischen Einschalten und Papiereinziehen alles geschieht, wage ich nicht zu sagen. Das Schütteln der Patronen zeigt er ja an, aber alles weitere wie „kleine Systemreinigung”, „große Systemreinigung”, „Düsenreinigung” und was vielleicht sonst noch alles in diesem Forum genannt wird, kann ich seriöserweise nicht nennen, da ich dazu keine Information vom Drucker bekomme und auch nicht sehen kann, was er macht. Seine Geräusche kann ich nicht zuordnen.
Ich achte übrigens auf die Luftfeuchtigkeit. Sie hatte nie unter 50% im Raum bei 15 bis 22°C. Der Drucker wird mit einer Kunststoffplane abgedeckt, darunter liegt ein feuchter Schwamm auf einem ebenfalls feuchten Schwammtuch. Bisher (wie gesagt innerhalb eines Jahres) keine Probleme mit der Druckqualität. Die ist auch bei A2-Drucken, die ich hauptsächlich anfertige, sowohl auf glatten, als auch strukturierten, aber immer matten Papieren, perfekt.
ich bin jetzt dazu übergangen, nach jedem Druck das Gewicht des Wartungstanks zu messen (seit ca. 15 Drucken). Damit kann ich relativ genau nachvollziehen, wie viel Tinte durch die Spülungen im Wartungstank landen.
Ein Druck pro Woche > 2 ml Tinte (d.h. vor und nach dem Druck wird ein Spülvorgang gestartet der immer ziemlich genau 30 Sek. dauert, also insgesamt pro Druck 60 Sekunden.
Zwei Drucke hintereinander > 0,5 ml Tinte (in diesem Fall dauerte der Spülvorgang 15 Sek.)
Ganz schlimm schlagen die Düsentestmusterdrucke, was den Tinteverbrauch angeht, zubuche. Da landen dann 3 bis 4 ml Tinte im Wartungstank!
Ganz selten, also eher die Ausnahme hat der Drucker auf jeglichen Spülvorgang (gnädig) verzichtet. Das war natürlich dann nur der Fall, wenn die Drucke relativ kurz hintereinander gestartet wurden.
ich habe mir mal testweise Qirage installiert und werde das Zeittool des Programms nutzen, um jeden Tag einen A4-Testdruck drucken zu lassen. Mal schauen, ob das sture regelmäßige Drucken sich beim Tintenverbrauch positiv auswirkt. Natürlich darf auf dem Testdruck nicht viel zu drucken sein.
Kann mir jemand sagen, in welchen Tonwerten (rgb oder cmyk) ich die Farbstriche anlegen muss, um alle zwölf Tintenpatronen anzusprechen?
Kommentare
LG Harry
Ja.
(Betriebssystem übrigens MacOS.)
Ohne eine Systemreinigung auszulösen lag die größte Pause bisher bei sieben Tagen. Also werde ich ab jetzt mindesten ein Mal pro Woche drucken.
Eine Frage zum Schluss:
Wie viel Tinte wird bei euch bei einer Systemreinigung verbraucht? Mir kommen die 55 Gr. wirklich viel vor!
Constantin