Epson SC-P800 - Hilfe für Kaufentscheidung ...
Hallo Besitzer und Kenner des Epson SC-P 800,
nachdem ich bei meinem Projekt Foliendruck (digitales Negativ) durch den Ausfall meines Epson 3880 (Glossydruck geht nicht mehr) gestoppt wurde, muss ein neuer bzw. anderer Drucker her.
Ich habe jetzt einen Epson SC-P 800 - gebraucht - im Auge. Der Drucker ist ein Jahr alt. Der Verkäufer meint, der Drucker wäre ganz wenig im Einsatz gewesen (obwohl die Patronen fast leer sind - das gilt es noch zu klären), aber er gibt zu, dass der Drucker häufig Wartungen/Druckkopfjustagen benötigt ?
Interessant wäre der Kauf weil fast ein kompletter Satz Ersatztinte dabei ist.
Nun meine Frage an die Besitzer des P800:
- ist das mit der häufigen Reinigung tatsächlich ein Spezifikum des P800, oder scheint das eine „Eigenheit“ bei dem angebotenen P800 zu sein.
- bei meinem Epson 3880, den ich weiter für Matt-Papier verwenden werde, kam das ganz selten vor (er ist immerhin 9 Jahre alt), an eine Druckkopfjustage kann ich mich überhaupt nicht erinnern.
Es muss nicht ein A2 Drucker sein. Der kleinere P600 würde mir auch genügen. Ich drucke, abgesehen von den Folien und vereinzelt Glossy Papieren, fast nur matt und dafür habe ich ja noch den Epson 3880.
Was mich davon abhält den P600 zu nehmen ist der Umstand, dass der Wartungstank nur durch den Epson Service gewechselt werden kann. Ausserdem sind sie sich preislich sehr nahe und die Kosten für die Tinte sind dann beim P800 doch noch um ein Eck günstiger.
Danke schonmal für eure Erfahrungen und Empfehlungen.
fg. Toni.
Kommentare
vor 5 Jahren fiel mein 3880 aus und der P800 war gerade lieferbar ...
Bei regelmäßiger Benutzung setzt sich (Pigment)Tinte weniger ab und verstopft kaum Düsen. - Nun drucke ich sehr unregelmäßig, also viel oder garnicht und zunehmend auf mattes Papier. Ich schalte die Maschine immer kpl ab, mache aber turnusmäßig einen Düsentest und schalte hin und wieder zwischen MK und PK um. Werden die Kartuschen gewechselt, kann man die anderen auch mit aufschütteln. Die Düsen waren bisher selten verstopft und meist war es mit 1x Reinigung getan. Davon abgesehen versuche ich den Drucker inkl. Cappingstation sauber zu halten, wobei die Verschmutzung vom Durchsatz und Papier abhängt und auch von 'head strikes', wenn das Papier mal wieder nicht gerade lag. Insgesamt machte der P800 keine großen Probleme. Der rückwärtige Schrägeinzug des 3880 gefiel mir aber besser als dieser dusselige Fronteinzug.
Gelegentliche Drucke auf Glanzpapier gibt es doch auch beim Dienstleister - nur eben nicht sofort.
kleiner Hinweis meinerseits bezüglich Gelbanteil in Graustufen-Negativen für Edeldruckverfahren. Alle pigmentierten Epson Ultrachrome Tinten besitzen einen eingebauten UV-Filter in allen Farbtinten (auch in Gelb), um die Alterungsbeständigkeit der Drucke zu gewährleisten.
Diesen UV-Filter nutzt man für die Konversion von Digitalfotos zu Inkjet-Negativfilmen für Edeldruckverfahren. Mit geeigneten Druckertreibereinstellungen bzw. Druckoptimierungen direkt in Photoshop, oder einer spezialisierten RIP-Software, kann man die Tonwertlinearität der "Digitalen Negativfilme" weiter erhöhen. Die Negative lassen sich hervoragend in der UV-Kopie des Edeldrucks
einsetzen.
Beste Grüße
Martin
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