"Austrocknen der Tinte" bei Epson-Druckern
Hallo,
Georg/moorfrosch/ schreibt in seinem Beitrag, daß die neuen
Epson Drucker empfindlich bezüglich des Austrocknens der Tinte seien.
Im Forum gibt es sicher User, die diesbezüglich Erfahrung haben.
Dies
interessiert mich, nachdem meine Epson 3800/3880 diesbezüglich immer
Super waren. Auch nach Wochen ohne Druck gab und gibt es in der Regel
keine Düsenprobleme. Und irgendwann muß ich wohl auf einen neuen
Epson/Canon-Drucker umsteigen.
BG Gerhard
Georg/moorfrosch/ schreibt in seinem Beitrag, daß die neuen
Epson Drucker empfindlich bezüglich des Austrocknens der Tinte seien.
Im Forum gibt es sicher User, die diesbezüglich Erfahrung haben.
Dies
interessiert mich, nachdem meine Epson 3800/3880 diesbezüglich immer
Super waren. Auch nach Wochen ohne Druck gab und gibt es in der Regel
keine Düsenprobleme. Und irgendwann muß ich wohl auf einen neuen
Epson/Canon-Drucker umsteigen.
BG Gerhard
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.
Kommentare
Nach meiner Erfahrung ist der SC-800 etwas empfindlicher bezüglich Verstopfung der Düsen, aber ein wirkliches Problem ist das wenigstens bisher nicht. Er wird auch schon mal einen Monat lang nicht benutzt. Den einzigen grösseren Vorfall hatte ich mal, nachdem ich, wie beim 3880 gewohnt, bei einer fast leeren Kartusche bis zum Stillstand gedruckt habe. Offenbar war dann beim Wechsel etwas Luft ins System gekommen, was mehrere Reinigungszyklen benötigt hat. Sonst gab es bisher insgesamt vielleicht 3-4 ganz kleine Störungen, die mit einem Reinigungsschritt behoben waren.
Im Vergleich mit dem 3880 ist das natürlich mehr: Dort kommt es maximal einmal pro Jahr vor.
mein SC P800 arbeitet seit 2 1/2 Jahren ohne Probleme mit dem Austrocknen. Dabei drucke ich ziemlich unregelmäßig, von A2 Einzelblättern bis 30 Blatt hintereinander weg (immer mit Rand). Steht der Drucker ein paar Wochen (immer ausgeschaltet), versuche ich daran zu denken einen Düsentest laufen zu lassen. Mittlerweile drucke ich auch gerne auf Mattpapier, nutze also den "Umschalter", an dem mein 3880 vermutlich gestorben ist.
Wie du sicher vernommen hast, wurde die Papierzuführung für dickeres Fotopapier kpl geändert. Während das beim 3880 relativ problemlos von schräg hinten erfolgte, kann man dort den P800 optional mit Rollenpapier füttern (habe ich noch nicht im Betrieb gesehen). Das dickere Formatpapier wird nun über eine vergleichsweise umständliche Mechanik von der Front zugeführt. Dabei stellt man die hintere Klappe auf und schiebt das Papier (mindestens A4 groß) vorsichtig durch den Drucker. Die geöffnete Klappe lenkt es um, so dass es wie beim 3880 auf der Rückseite nach schräg oben herausschaut. Die ganze Prozedur gestaltet sich etwas hakelig, sorgt aber für präzisen Bildstand - siehe http://www.forum.fineartprinter.de/discussion/14810/probleme-beim-papiereinzug-sc-p-800 Ich habe schon vielfach Beschriftungen nachgedruckt (Weißrand statt Passepartout).
Insgesamt ähnelt die Kiste deinem 3880. Die neue Bedienerführung per Touchdisplay und Wifi hätte ich nicht gebraucht. Aber der Papierauslauf ist verbessert und es kommt nicht mehr zum Abrieb im frischen Druck, wenn sich das Papier mal aufwellt.
Der Canon Pro 1000 ist vergleichsweise etwas größer und gut 12 kg schwerer (habe ich noch nicht im Betrieb gesehen).
danke für Eure Antworten.
Ich habe meine Frage reingestellt, da ich dachte dass im Forum diesbezüglich viele Erfahrungen vor liegen und das Thema sicher allgemein von Interesse ist.
Für mich stellt sich das Problem - im Falle eines notwendigen neuen Druckers *) - dass die neue Epson-Papierzuführung von vorne für mich indiskutabel ist wenn ich z.B. eine Album mit 70 Blättern Duo drucke. Dafür hat der hintere Einzug bei allen Epson Druckern bisher super funktioniert. Und beim Cannon stört mich das hohe Gewicht, und dass er nicht mal A2+ kann, geschweige die 950mm Länge des 3800/3880er!
Somit habe ich zwei gebrauchte 3880er gekauft (einen mußte ich wg. dem Tintenumschalter reparieren lassen) und hoffe, dass, wenn der Umstieg ansteht, es neue Drucker gibt die meinen Anforderungen besser genügen.
Somit beobachte ich laufend den Markt.
Bei Epson wundert mich, dass die Probleme mit verstopften Düsen, die beim 2400er extrem waren, und bei den 38xx praktisch nicht vorhanden sind *), nun bei NEUER Technik wohl wieder öfters auftreten.
*) Die gößten Probleme waren - neben dem Umschalter - einzelne Patronen:
a) Die Anzeige stimmte nicht und wenn die Patrone leergesaugt ist versagte der Kopf (1x)
b) Der Kopf spuckte Farbflecken auf den Druck / Erst nach Patronenwechsel nicht mehr (2-3x)
Ansonsten, wenn wirklich mal Düsen ausfallen, hilft die gezielte automatische Reinigung.
LG, Gerhard
das mit der Rolle ist natürlich Super.
Ich weiß, der Einzug hinten (ggf. vom Stapel) ist wohl etwas "kräftiger" als beim 38xx.
Was mir da nicht gefällt: Der Gummi von den "Papiergreifer" ergibt bei manchen Papieren einen sichtbaren Abdruck. Das dürfte auch beim SC-P800 sein. Dies ist aber kein KO Kriterium.
Mein größtes Problem mit dem Stapeleinzug war aber immer, dass bei matten hochwertigen Papieren (zB. HM Foto Rag) irgendwann durch den Abrieb der Beschichtung der Greifer verschmierte, und dann die Bögen nicht mehr gerade eingezogen wurden. Seitdem führe ich diese Papiere, wenn ich viele Blätter habe immer manuell zu. Auch ist diese Zuführung einfach präziser, und garantiert nicht schief.
GS
Technisch einleuchtend ist, dass mit Verkleinerung des Düsendurchmessers die Eintrocknungsgefahr wächst, wenn nicht gleichzeitig anderweitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden. So würde ich bei unregelmäßiger Nutzung mit größeren Druckpausen z.B. einen (gut erhaltenen) Epson Stylus Pro 4800 einem 4900 vorziehen. Beim SureColor SC-P5000 wird dagegen mit besonderem Augenmerk auf Eintrocknungsschutz geworben. Inwieweit sich der praktisch auswirkt, kann erst die Zukunft zeigen.
Wenn von vornherein klar ist, dass große Druckpausen, in denen man auch keine Düsentestdrucke usw. organisieren kann, die Regel sind, dann würde ich vom Kauf eines FineArt-Großformatdruckers überhaupt Abstand nehmen und drucken lassen, weil sonst der frühzeitige wirtschaftliche Totalschaden vorprogrammiert ist.
Ich nutze persönlich einen Epson Stylus Pro 4800, der bisher auch nach 4 Wochen (oder mehr) Stillstand mit ein, zwei Spülvorgängen stets wieder zu reanimieren war. Ich würde den auf jeden Fall nicht gegen eine 4900er eintauschen.
Und du hast sowieso recht, dass bei wenig Druckvolumen ein Großformatdrucker (4900, 4800, 5000) absolut die falsche Wahl ist.