3800 - verschmutzten Kopf der schmiert reinigen?

GSGS
edited Juni 2010 in Druckerhardware / Epson
Hallo,

beim 2400er ist im Forum bereits die Prozedur beschrieben worden wie man mit einem feuchten Tempo den Kopf unten säubert, damit er nicht mehr schmiert, wenn er mal auf der nicht ganz planen Blattkante etwas entlangschrammt.

Kennt jemand die Prozedur für den 3800er und hat damit Erfahrung?

Viele Grüße,
Gerhard

Kommentare

  • edited Januar 1970

    Re: 3800 - verschmutzten Kopf der schmiert reinigen?

    offensichtlich habe ich dasselbe Problem, ist ein Papier nur ganz leicht gewölbt schrappt der Kopf drüber und verschmutzt dieses. Woher die Farbe am Kopf kommt weiß ich nicht. Ich habe jetzt festgestellt, daß die Schaumstoffbereiche im unteren Teil des Druckers voll mit Farbe sind. evtl. wird dort beim drüberfahren Farbe aufgenommen. Wenn ich ein Normalpapier durchlaufen lasse (muss aber was drauf sein, sonst fährt der Kopf ja nicht drüber, ich mache also einen dünnen Strich über die ganze Fläche) und dieses leicht falte wird dort an den entsprechenden Stellen Farbe verschmiert. Die hab ich zig mal wiederholt, die Verschmutzung nahm zwar ab, aber war nie weg.

    Gibt es eine Art "Reinigungspapier", oder wie kann man sonst Abhilfe schaffen?
  • edited Januar 1970

    Re: 3800 - verschmutzten Kopf der schmiert reinigen?

    Hallo,

    wenn ich euer Problem richtig verstanden habe liegt da wohl ein Irrtum vor.

    Diese Reinigungsprozedur mit dem feuchten Küchentuch bezieht sich eigentlich auf permanent verschmutzte (oder verstopfte) Druckköpfe an dessen Unterseite sich z.B. angetrocknete Tintenreste befinden die vielleicht zu irgendeinem Zeitpunkt vom Gummirand der Capping Station (das ist der kleine Korb mit den Schwämmchen auf dem der Druckkopf absinkt) abgestreift wurde.
    Dieser Gummirand soll den Kopf von unten her abdichten wenn dieser dort geparkt ist, nach langem Betrieb in einer vielleicht vermehrt staubigen Umgebung können sich an dieser Lippe Tintenreste mit Staub vermischen und werden im schlechten Fall vom Druckkopf mitgetragen und verschmieren dann dessen Unterseite.
    In diesem Fall macht man so eine Reinigung mit dem Tuch um die Tinten unten am Kopf aufzulösen.

    Das wovon Ihr aber sprecht ist ein anderes Problem und lässt sich mit oben genannter Vorgehensweise nicht beheben.
    In erster Linie ist dies ein Problem von einigen Fineart-(Natur)Papieren die sich je nach Umgebungswitterung mehr oder weniger starkt wellen, bzw. bei dem sich die Ecken oder Ränder des Papiers nach oben biegen.
    Da helfen meines Wissens nur 2 Sachen, einmal ein sanftes, behutsames Gegenbiegen direkt vor dem Druck und ein erhöhen des Abstands vom Druckkopf zum Papier. So hat es jedenfalls bei meinen Geräten bisher immer funktioniert.

    Beim 3800er kann man ja einfach über den Druckertreiber den Kopf etwas anheben, beim R2400 bleibt glaube ich nur die Einstellung "dickes Papier" zu nutzen. Und eben das Gegenbiegen.
  • edited Januar 1970

    Re: 3800 - verschmutzten Kopf der schmiert reinigen?

    OK, Danke Rene für die Klärung, für mich stellt sich jetzt allerdings die Frage warum sind am Kopf oben überhaupt Farbreste? Kann ich das vermeiden? Liegt ein Defekt vor? Wirkt sich das "Druckkopf anheben" irgendwie auf die Qualität des Drucks aus?
  • edited Januar 1970

    Re: 3800 - verschmutzten Kopf der schmiert reinigen?

    Also ich stelle mir das so vor.

    An der Unterseite des Druckkopfs sitzen ja z.B. beim R2400 180 Düsenöffnungen je Farbkanal an denen im Idealfall überall Tinte anliegt. Um ein optimales Bild zu drucken Bedarf es auch eines bestimmten Abstands zwischen Druckkopf und zu bedruckendem Medium.
    Ist dieser Abstand zu klein, weil z.b. ein Papier zu dick ist oder eben die Kanten nach oben gebogen sind streift der Kopf an diesen Stelle die an den Düsenöffnungen befindliche Tinte ab.

    Ist der Abstand zu groß kann zwar ungehindert gedruckt werden aber ich denke das dann die Tintentröpfen vielleicht nicht optimal auf dem Papier auftreffen und womöglich breiter ausfallen als eigentlich gedacht und das Bild wird dann ein wenig unscharf oder Details gehen verloren.
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