Was ist Farbdichte im Epsontreiber?
Das Handbuch jedenfalls schweigt sich dazu aus und selbst der Epson Support konnte mir keine erklärende Antwort darauf geben.
Ich jedenfalls benutze es bei fast jedem Druck, wobei Photoshop das Farbmanagement übernimmt. Und ich muss den Wert fast immer in den Minusbereich drehen, einfach weil mein Drucker sonst soviel Tinte aufträgt, dass das Schwarz auf glossy Papieren schon matt wird.
Selbst auf meinem geliebten Tetenal Semigloss 240 g/qm - Druck mit dem von Tetenal bereit gestellten Einstellungen und ICC-Profil - muss ich auf einen Farbdichtewert von -10 drucken, sonst auch hier der Effekt von zulaufenden Tiefen und erhabenen und matten Stellen auf dem sonst leicht glänzenden Papier.
Die Maschine ist ein Epson 9800, drei Jahre alt und hat das vom ersten Tag an gemacht. An der Grundkalibrierung, die Epson ja bei jedem Gerät macht, kann es also nicht liegen.
Ich jedenfalls benutze es bei fast jedem Druck, wobei Photoshop das Farbmanagement übernimmt. Und ich muss den Wert fast immer in den Minusbereich drehen, einfach weil mein Drucker sonst soviel Tinte aufträgt, dass das Schwarz auf glossy Papieren schon matt wird.
Selbst auf meinem geliebten Tetenal Semigloss 240 g/qm - Druck mit dem von Tetenal bereit gestellten Einstellungen und ICC-Profil - muss ich auf einen Farbdichtewert von -10 drucken, sonst auch hier der Effekt von zulaufenden Tiefen und erhabenen und matten Stellen auf dem sonst leicht glänzenden Papier.
Die Maschine ist ein Epson 9800, drei Jahre alt und hat das vom ersten Tag an gemacht. An der Grundkalibrierung, die Epson ja bei jedem Gerät macht, kann es also nicht liegen.
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Kommentare
Re: Was ist Farbdichte im Epsontreiber?
Hallo Adrian,Du sprichst hier einen Punkt an, der mich, seit ich den ersten EPSON (2400) in Betrieb nahm und profilieren wollte irritiert.
Zum Profilieren muß ja ICM ausgeschaltet werden und bei +-0 Farbdichte ist Schwarz in der Regel "mehr als Schwarz". Für mich war und ist es weiterhin überraschend dass aus den, zum Teil abgesoffenen Farbmustern überhaupt ein passables Profil generiert werden kann (i1).
Nachdem ich irgendwann im Forum las, dass die Dichte bei zu hohen Tintenauftrag sogar abnimmt, habe ich meine eigene Strategie entwickelt.
Ich drucke mit 100% Schwarz Testfelder mit abnehmenden Tintenauftrag (-5% bis -30%) und messe dann ab welchen Wert die Dichte beginnt abzunehmen. Diese Einstellung übernehme ich dann für die Profilierung.
Kritisch sind aus meiner Erfahrung die einfachen matten Papiere, auf die ich bevorzugt meine Urlaubsstrecken (als Album) drucke. Bei zu hohen Tintenauftrag werden die schwarzen Flächen fleckig, was ich versuche durch den Test zu vermeiden. Aber man erlebt da immer wieder neue Überraschungen.
So ist es zweckmäßig die vom Hersteller für sein Profil verwendeten Einstellungen vorher anzuschauen. Beim 180g Duo vom Photolux tat ich es nicht und hatte unakzeptable Ergebnisse. Als ich dann die Einstellungen für das Profil von Photolux einsah wunderte mich nichts mehr: -20% Farbdichte (hatte ich auch) aber 0,5s Trocknungszeit und 1,5mm, dh. maximale (!!) Papierstärke. Was bedeutet, dass nur an der Farbdichte rumdrehen nicht immer reicht und neue Fragen aufwirft.
Zum Glück treten diese Probleme bei den hochwertigen Medien (FotoRag u. ähnliches und auch guten Semi- und Glossymedien) weniger auf.
Bin gespannt was die Community zu Deiner Fragestellung sagt.
Gerhard
Re: Was ist Farbdichte im Epsontreiber?
"aber welche Community?"Hier im FAP-Forum sind viele interessante Hinweise und Erfahrungsberichte vergraben.
Hat mir schon in vielen Fällen geholfen bzw. ein besser Sichtweise gabracht.
Viele Grüße und viel Erfolg wünscht Dir Gerhard