"Continuos Flow" Selbstbau für EPSON 2100

Erstmal ein Kompliment an die Redaktion: FAP ist die Publikation auf die ich und sicherlich andere Printer auch schon lange gewartet haben, und deren erste Ausgabe richtig gut gelungen ist.
Eine Frage an die community: Kann mir jemand einen Tipp geben wo man die Schläuche vom Niagara- bzw Pantha-Rhei System herbekommen kann? Alles andere dürfte wohl kein Problem sein selbst zu machen.

Kommentare

  • edited Mai 2005

    RE: "Continuos Flow" Selbstbau für EPSON 2100

    Hallo Richard,
    da sehe ich schon das eine oder andere Problem (Luft in den Schläuchen, Undichtigkeiten am Übergang Schlauch-Kartusche, Druckausgleich im System...)
    Da mir das Niagara-System auch zu teuer ist und für meinen Drucker (Epson Stylus Photo 810) eh nicht angeboten wird, bin ich dabei einen anderen Weg zu gehen: Lyson (http://www.lyson.com) bietet das Quad-Black-System für meinen Drucker an. Ich habe es bestellt (http://www.fotomayr.de) und werde mit Einwegspritzen aus 125ml-Flaschen nachfüllen. Das hat sich bei mir bei Farbe sehr gut bewähret und wird, denke ich, bei S/W genauso gut funktionieren. Es kostet einen Bruchteil der Kartuschen, bzw. dem Niagara-System und ist für Heimanwender wie mich, eine ideale Lösung.
    Grüße aus Berlin

    Axel
  • edited Januar 1970

    Re: "Continuos Flow" Selbstbau für EPSON 2100

    Hallo Richard,

    grundsätzlich geht das. Eine gute Schlauchauswahl findest Du bei Novodirekt.de.
    Nimm Schläuche mit einem Innendurchmesser von ca 1,6mm; z.B einen Tygon 2275, dann hast Du ein brauchbares Verhältnis von dynamischen bewegten Massen, den adhäsiven Kräften in den Schläuchen usw.
    Absolut dichte Anschlüsse sind tatsächlich wichtig; Luftblasen sind auch störend.
    Um die Druckschwankungen, die bei der Bewegung des Druckkopfschlittens entstehen (Persitaltik) vor dem Druckkopf abzufangen, solltest Du den Schlauch nicht direkt
    am Kopf anschliessen, sondern Dumper, wie sie in grösseren/anderen Druckern zu finden sind, dazwischen schalten.
    In den Dumpern sind auch feine Edelstahlsiebe, die Verschmutzungen noch vor dem Kopf herausfiltern. Da diese Siebe je nach Güte der Tinte mit der Zeit zugehen, sollte man die Dumper von Zeit zu Zeit auswechseln.

    Sehr wichtig: Epson Köpfe brauchen einen sehr leichten (!!!!) und möglichst gleichmässigen Unterdruck. Das Niveau in Deinen Tintentanks sollte also minimal unter der Höhe der Düsenplatten liegen und nicht zu stark schwanken.
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