Der Nikon war mir bisher einfach zu teuer... Ich digitalisiere meine Negative mit einem Canon 9950F und bin sehr zufrieden! 9600 dpi OPTISCHE Auflösung und eine maximale Dichte von 3,9 spricht eine deutliche Sprache! Auch kann man 30 KB Negative/Dias auf einen Rutsch scannen! Ich habe noch einen reinen Filmscanner (Mediax Workscan Pro 3600 – ehemals UMAX) – der hat sich aber in der täglichen Arbeit als nicht sonderlich brauchbar erwiesen, obwohl die Ergebnisse so schlecht nicht waren...
Der Scanner hat eine optische Auflösung von 4800 dpi. Es handelt sich um einen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Reine Filmscanner erzielen in der Regel bei gleicher Auflösung ein besseres Ergebnis.
Hallo Tom! Das ist ein schwieriges Thema! Ich bin selber auch auf der Suche nach wirklich guten Scanns. Die Frage ist natuerlich immer: Wofuer brauchst Du Deine Scanns? Ich habe einiges ausprobiert und habe mich fuer folgende Loesung entschieden: Ich habe mir einen Epson 4990 angeschafft, um meine SW-Panorama-Negative zu scannen. Anschliessend bearbeite ich die Bilder und drucke sie quasi als"Bild-Skizzen" aus. Hierbei macht es wirklich wenig Sinn, sich stundenlang mit der Bildverarbeitung zu beschaeftigen - mit einem solchen Scanner wird man niemals Spitzenergebnisse erzielen. Die Auswahl meiner Bilder, die mir am meisten bedeuten, sende ich dann zu einem Dienstleister, der mit seinem Imacon-Scanner ausgezeichnete Scanns anfertigt. Der Scanner allein ist nicht das Geheimnis - der Dienstleister sollte etwas von SW-Fotografie verstehen - nur so werden die Ergebnisse ausgezeichnet. Scannen ist wirklich ein problematischer Sachverhalt - besonders bei SW-Negativen. Zwischen einem Nikon 9000 und einem Imacon-Scanner liegen Welten - qualitativ, aber auch hinsichtlich des Anschaffungspreises. Fuer ambitionierte Hobbyfotografen nicht bezahlbar - also warum nicht einen Dienstleister konsultieren?
Liebe Gruesse Helge
P.S. Ich habe auch schon SW-Negative mit der Trommel scannen lassen. Die Resultate waren katastrophal - es lag in diesem Fall aber wahrscheinlich an der Schlampigkeit des Dienstleisters.
Hallo zusammen, ist schon eine Weile her dieser Eintrag. Trifft aber meine eigentliche Anfrage: Seit einiger Zeit fotografiere ich fast ausschließlich digital und printe mit dem Epson 4800. Bin damit sehr zufrieden. Mitunter plagt mich aber das `Gewissen´und ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich nicht wichtige freie Themen auf MF-Film machen sollte - Haltbarkeit/Lagerung und die ganzen digitalen Unsicherheiten, sowie natürlich auch die Qualitätsparameter der chemischen Strecke. Viel Lust für die analoge Laborarbeit (Farbe) habe ich aber momentan nicht. (Kann sich ja irgendwann mal wieder ändern?) Daraus leitet sich die Frage nach ordentlicher Digitalisierung ab. Unrealisierbar ist sicher ein Imaconscanner. In Frage käme aber der Nikon-Mittelformatscanner 8000 bzw. 9000; gibt´s bei ebay manchmal für reichlich 1T€. Das ist immerhin ein klassischer Diascanner, der einen ordentlichen Scan im Mittelformat und manchmal KB liefern sollte? Der neue Flachbettscanner 750 von Epson soll auch recht zufriedenstellend sein... Klar, irgendwie immer eine Kleingeldfrage und damit im Zusammenhang stehend ein Kompromiss. Aber ähnliches Kopfzerbrechen hat vielleicht bei anderen Mitstreitern auch schon die Nächte geraubt? Deshalb der informatorische Hilferuf, wer für sich das Problem zur Zufriedenheit geklärt hat. Wäre über fundierte Ratschläge sehr dankbar. Mit Grüßen Thomas
Mich hat das Problem auch lange beschäftigt. Ich hatte lange Zeit einen Nikon LS 2000, der aber mit neuen Rechnern langsam zum Oldie wurde - keine SCSI-Schnittstellen mehr.
Dann habe ich mal geschaut, wofür ich denn überhaupt noch einen hochwertigen Scanner brauche - inzwischen fotografiere ich ja ausschliesslich digital. Dann blieb erstmal mein gesamtes Archiv, das noch zu scannen war, schliesslich möchte ich damit gerne weiter arbeiten und das geht heute nur noch digital.
Die meisten meiner Filme sind Dias, aber auch ein ansehnliches Schwarzweiß-Negativfilm-Arsenal und dann noch diverse 6x6 und 6x7 Filme, sowohl als Farbnegativ als auch auf Diafilm. Um alle Formate abzudecken kam damals eigentlich nur ein Mittelformatscanner in Frage. Der Nikon sollte es sein, aber der war teuer und ein komfortables Batchscannen mit dem Diamagazin wie beim kleinen Nikon fiel damit weg. Als ich dann mal die Stunden überschlagen habe, die ich allein mit dem Scannen verbringen würde und dann noch die Kosten für den Scanner dazu addierte, stand für mich fest: ich suche mir einen guten, preiswerten und zuverlässigen Dienstleister.
Gefunden habe ich Reinhard Choroba unter www.digitalcopy24.de in Pirna. Der scannt mir mit dem Nikon 5000 meine KB-Dias als TIFF gespeichert für schlappe 50 Cent. Mittelformate kosten ein wenig mehr, dafür ist ja auch mehr Datenvolumen dabei. Alle übrigens in 4000 dpi mit Staub- und Kratzerentfernung. Für wenig mehr kann ich die sogar in 16-Bit bekommen und wenn ich ganz faul bin, führt der sogar eine Bildnachbearbeitung durch.
Vergangene Woche schickte ich 10 Mittelformatnegative dorthin und schon drei Tage später waren die fertigen Scans bei mir. Bei dem Preis muss man sich das wirklich überlegen, ob wirklich noch selbst gescannt werden muss.
Einzig Aufsichtsvorlagen scanne ich mit einem Epson 2450 noch selbst.
Kommentare
RE: scanner
Der Nikon war mir bisher einfach zu teuer... Ich digitalisiere meine Negative mit einem Canon 9950F und bin sehr zufrieden! 9600 dpi OPTISCHE Auflösung und eine maximale Dichte von 3,9 spricht eine deutliche Sprache! Auch kann man 30 KB Negative/Dias auf einen Rutsch scannen! Ich habe noch einen reinen Filmscanner (Mediax Workscan Pro 3600 – ehemals UMAX) – der hat sich aber in der täglichen Arbeit als nicht sonderlich brauchbar erwiesen, obwohl die Ergebnisse so schlecht nicht waren...RE: RE: scanner
vielen dank, jedoch belichte ich auf 6&7ciao
RE: RE: scanner
"9600 dpi OPTISCHE Auflösung"Der Scanner hat eine optische Auflösung von 4800 dpi. Es handelt sich um einen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Reine Filmscanner erzielen in der Regel bei gleicher Auflösung ein besseres Ergebnis.
LG
Andreas
Re: scanner
Hallo Tom!Das ist ein schwieriges Thema! Ich bin selber auch auf der Suche nach wirklich guten Scanns. Die Frage ist natuerlich immer: Wofuer brauchst Du Deine Scanns?
Ich habe einiges ausprobiert und habe mich fuer folgende Loesung entschieden: Ich habe mir einen Epson 4990 angeschafft, um meine SW-Panorama-Negative zu scannen. Anschliessend bearbeite ich die Bilder und drucke sie quasi als"Bild-Skizzen" aus. Hierbei macht es wirklich wenig Sinn, sich stundenlang mit der Bildverarbeitung zu beschaeftigen - mit einem solchen Scanner wird man niemals Spitzenergebnisse erzielen.
Die Auswahl meiner Bilder, die mir am meisten bedeuten, sende ich dann zu einem Dienstleister, der mit seinem Imacon-Scanner ausgezeichnete Scanns anfertigt. Der Scanner allein ist nicht das Geheimnis - der Dienstleister sollte etwas von SW-Fotografie verstehen - nur so werden die Ergebnisse ausgezeichnet.
Scannen ist wirklich ein problematischer Sachverhalt - besonders bei SW-Negativen. Zwischen einem Nikon 9000 und einem Imacon-Scanner liegen Welten - qualitativ, aber auch hinsichtlich des Anschaffungspreises. Fuer ambitionierte Hobbyfotografen nicht bezahlbar - also warum nicht einen Dienstleister konsultieren?
Liebe Gruesse
Helge
P.S. Ich habe auch schon SW-Negative mit der Trommel scannen lassen. Die Resultate waren katastrophal - es lag in diesem Fall aber wahrscheinlich an der Schlampigkeit des Dienstleisters.
Re: scanner
Hallo zusammen,ist schon eine Weile her dieser Eintrag. Trifft aber meine eigentliche Anfrage:
Seit einiger Zeit fotografiere ich fast ausschließlich digital und printe mit dem Epson 4800.
Bin damit sehr zufrieden.
Mitunter plagt mich aber das `Gewissen´und ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich nicht wichtige freie Themen auf MF-Film machen sollte - Haltbarkeit/Lagerung und die ganzen digitalen Unsicherheiten, sowie natürlich auch die Qualitätsparameter der chemischen Strecke. Viel Lust für die analoge Laborarbeit (Farbe) habe ich aber momentan nicht. (Kann sich ja irgendwann mal wieder ändern?)
Daraus leitet sich die Frage nach ordentlicher Digitalisierung ab.
Unrealisierbar ist sicher ein Imaconscanner. In Frage käme aber der Nikon-Mittelformatscanner 8000 bzw. 9000; gibt´s bei ebay manchmal für reichlich 1T€. Das ist immerhin ein klassischer Diascanner, der einen ordentlichen Scan im Mittelformat und manchmal KB liefern sollte? Der neue Flachbettscanner 750 von Epson soll auch recht zufriedenstellend sein...
Klar, irgendwie immer eine Kleingeldfrage und damit im Zusammenhang stehend ein Kompromiss.
Aber ähnliches Kopfzerbrechen hat vielleicht bei anderen Mitstreitern auch schon die Nächte geraubt? Deshalb der informatorische Hilferuf, wer für sich das Problem zur Zufriedenheit geklärt hat. Wäre über fundierte Ratschläge sehr dankbar.
Mit Grüßen
Thomas
Re: scanner
Mich hat das Problem auch lange beschäftigt. Ich hatte lange Zeit einen Nikon LS 2000, der aber mit neuen Rechnern langsam zum Oldie wurde - keine SCSI-Schnittstellen mehr.Dann habe ich mal geschaut, wofür ich denn überhaupt noch einen hochwertigen Scanner brauche - inzwischen fotografiere ich ja ausschliesslich digital. Dann blieb erstmal mein gesamtes Archiv, das noch zu scannen war, schliesslich möchte ich damit gerne weiter arbeiten und das geht heute nur noch digital.
Die meisten meiner Filme sind Dias, aber auch ein ansehnliches Schwarzweiß-Negativfilm-Arsenal und dann noch diverse 6x6 und 6x7 Filme, sowohl als Farbnegativ als auch auf Diafilm. Um alle Formate abzudecken kam damals eigentlich nur ein Mittelformatscanner in Frage. Der Nikon sollte es sein, aber der war teuer und ein komfortables Batchscannen mit dem Diamagazin wie beim kleinen Nikon fiel damit weg. Als ich dann mal die Stunden überschlagen habe, die ich allein mit dem Scannen verbringen würde und dann noch die Kosten für den Scanner dazu addierte, stand für mich fest: ich suche mir einen guten, preiswerten und zuverlässigen Dienstleister.
Gefunden habe ich Reinhard Choroba unter www.digitalcopy24.de in Pirna. Der scannt mir mit dem Nikon 5000 meine KB-Dias als TIFF gespeichert für schlappe 50 Cent. Mittelformate kosten ein wenig mehr, dafür ist ja auch mehr Datenvolumen dabei. Alle übrigens in 4000 dpi mit Staub- und Kratzerentfernung. Für wenig mehr kann ich die sogar in 16-Bit bekommen und wenn ich ganz faul bin, führt der sogar eine Bildnachbearbeitung durch.
Vergangene Woche schickte ich 10 Mittelformatnegative dorthin und schon drei Tage später waren die fertigen Scans bei mir. Bei dem Preis muss man sich das wirklich überlegen, ob wirklich noch selbst gescannt werden muss.
Einzig Aufsichtsvorlagen scanne ich mit einem Epson 2450 noch selbst.