Fine Art Papiere zusammen mit Farbtinten
Hallo und guten Tag,
ich erstelle seit langem digitale Photopaintings mit künstlerischem Anspruch. Da ich Papier liebe, habe ich damit begonnen, diese auf Hahnemühle Fine Art Papieren (Bamboo, Baryta, Photo Rag Pearl, jeweils zu den Motiven passend) zu drucken. Allerdings habe ich als derzeit Privatanwenderin kein professionelles Druckequipment und verwende einen normalen Canon Desktop Printer (PIXMA iP6700) zusammen mit den Chromalife Farbtinten.
Mit den aktuellen Druckergebnissen bin ich (nach einigem Experimentieren mit dem Farbmanagement meiner Software) sehr zufrieden. Nur: nach allerlei Recherche im Internet stellt sich mir die Frage nach der Tintenhaltbarkeit, insbesondere in Sachen Lichtbeständigkeit. Platt gesagt: Stimmt es, dass es ein "no, no" ist, Farbtinten auf Fine Art Papieren zu verwenden? Und: Gibt es irgendwo genauere Tests/Informationen über die Haltbarkeit solcher Ausdrucke, wenn man sie inhouse aufhängt? Vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit für mich, dies durch eine Art kurzfristigen "Belastungstest" mit einem der Drucke selbst genauer einschätzen zu können? Doch wie?
Hintergrund ist, dass ich mir vorstellen kann, den einen oder anderen Druck auf Liebhaberbasis zu verkaufen. Doch das möchte ich nicht tun, wenn das "Verfallsdatum" zu bald ist. Andererseits zögere ich, einen anderen Drucker anzuschaffen, da es mir noch an genaueren Informationen fehlt. Und bei dem anderweitig beauftragten Druck habe ich den Nachteil, dass ich das gedruckte Bild in seiner Farbgebung nicht so genau nach meinen Vorstellungen kontrollieren kann, als wenn ich es selber tue.
Ich hoffe, meine Frage ist halbwegs verständlich und hier am richtigen Ort. Bei der Internetrecherche nach Farbtinten und Qualität habe ich nichts gefunden, was mich da wirklich weiterführt.
Gruß
Amimatani
ich erstelle seit langem digitale Photopaintings mit künstlerischem Anspruch. Da ich Papier liebe, habe ich damit begonnen, diese auf Hahnemühle Fine Art Papieren (Bamboo, Baryta, Photo Rag Pearl, jeweils zu den Motiven passend) zu drucken. Allerdings habe ich als derzeit Privatanwenderin kein professionelles Druckequipment und verwende einen normalen Canon Desktop Printer (PIXMA iP6700) zusammen mit den Chromalife Farbtinten.
Mit den aktuellen Druckergebnissen bin ich (nach einigem Experimentieren mit dem Farbmanagement meiner Software) sehr zufrieden. Nur: nach allerlei Recherche im Internet stellt sich mir die Frage nach der Tintenhaltbarkeit, insbesondere in Sachen Lichtbeständigkeit. Platt gesagt: Stimmt es, dass es ein "no, no" ist, Farbtinten auf Fine Art Papieren zu verwenden? Und: Gibt es irgendwo genauere Tests/Informationen über die Haltbarkeit solcher Ausdrucke, wenn man sie inhouse aufhängt? Vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit für mich, dies durch eine Art kurzfristigen "Belastungstest" mit einem der Drucke selbst genauer einschätzen zu können? Doch wie?
Hintergrund ist, dass ich mir vorstellen kann, den einen oder anderen Druck auf Liebhaberbasis zu verkaufen. Doch das möchte ich nicht tun, wenn das "Verfallsdatum" zu bald ist. Andererseits zögere ich, einen anderen Drucker anzuschaffen, da es mir noch an genaueren Informationen fehlt. Und bei dem anderweitig beauftragten Druck habe ich den Nachteil, dass ich das gedruckte Bild in seiner Farbgebung nicht so genau nach meinen Vorstellungen kontrollieren kann, als wenn ich es selber tue.
Ich hoffe, meine Frage ist halbwegs verständlich und hier am richtigen Ort. Bei der Internetrecherche nach Farbtinten und Qualität habe ich nichts gefunden, was mich da wirklich weiterführt.
Gruß
Amimatani
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Kommentare
Re: Fine Art Papiere zusammen mit Farbtinten
Hallo,die Situation mit Nicht-Pigmenttinten wird besser, die Lichtbeständigkeit kommt aber noch lange nicht an die der Pigmenttinten heran. Canon hat zum Thema ein Broschürchen betreffend der Chromalife 100 Tinten verfasst, hier der PDF-Runterlad:
www.canon-europe.com/Images/ChromaLife100_Technology_Guide-v1_0_tcm13-552699.pdf
Klingt zwar schön, was in der Broschüre steht, gilt aber nicht für die von Ihnen genannten Papiere, auf die die Tinten nicht optimiert sind (Aufnahme in Trägerschicht, Verkapselung,...)! Deshalb gibt es auch keine Tests für diese Tinten/Papier-Kombinationen. Rechnen Sie also vorsichtshalber mit maximal der halben "Halbwertszeit". Die beste Hilfsmaßnahme sollte ein lichtbeständiges Finishing sein, doch auch das hat sein Für und Wider, siehe dazu verschiedene threads in diesem Forum.