c't Artikel über Fine Art Druckdienstleister
Das neue Sonder-Heft c't Fotografie enthält auch einen Artikel über Druckdienstleister, die Fine Arts auf besonderen Papieren anbieten. Die Idde mag ja grundsätzlich gut sein und ein Dienstleister freut sich bestimmt über eine Nennung und die damit erreichbare Werbung.
Leider ist dieser Artikel, vergleiche ich ihn mit Artikeln in der Fine Art Printer, sehr schlecht fundiert und wie ich finde auch unsachlich.
Da wird eine Schwarzweißfotografie von einem Fotografen, der davon selbst auf seinem Epson 3800 einen Druck gemacht hat, als Vorlage genommen. Leider ist das Foto ein reines Schwarzweißbild und erst im Druck wird im Epson Treiber eine Warmtonfunktion hinzu geschaltet, die dem Druck ein warmes Aussehen verleiht.
Nun geben die Redakteure das Bild zu vier verschiedenen Dienstleistern und lassen davon auf den jeweils angebotenen Papieren Abzüge in 20x30 bzw. 30x40 cm anfertigen. Natürlich drucken die Dienstleister das schwarzweiße Foto neutral auf Papieren von Crane, Hahnemühle und einer sogar auf dünnem Fotopapier. Da kommen die Tester doch glatt zu dem Urteil, die Dienstleister druckten die Bilder viel zu kühl. Sicher, vergleicht man es mit dem warmton gedruckten Foto des Fotografen, stimmt die Aussage, nur wenn verglichen werden soll, muss die Vergleichsbasis doch wohl stimmen, oder? Hier hätte den Redakteuren auffallen müssen, dass das Bild schon für alle einen warmen Ton hätte haben müssen, erst so wäre ein objektiver Vergleich möglich.
Im Prinzip ist das, was der Fotograf da vorweg im Treiber eingestellt hatte, zu vergleichen mit einem im Labor entwickelten Schwarzweißfoto, das nach dem Entwickeln noch in einem Sepiatonerbad gelandet ist und so einen schönen Sepiaton bekommt. Gibt man das gleiche Bild dann in ein Labor zu Entwicklung, erzählt denen aber nichts vom Sepiatoner, bekommt man vom Labor auch ein ungetöntes, neutrales und gegen die Vorlage zu kühles Bild.
Hier war ich in der Vergangenheit von der sachlichen und objektiven Berichterstattung der c't Redakteure doch deutlich überzeugter.
Leider ist dieser Artikel, vergleiche ich ihn mit Artikeln in der Fine Art Printer, sehr schlecht fundiert und wie ich finde auch unsachlich.
Da wird eine Schwarzweißfotografie von einem Fotografen, der davon selbst auf seinem Epson 3800 einen Druck gemacht hat, als Vorlage genommen. Leider ist das Foto ein reines Schwarzweißbild und erst im Druck wird im Epson Treiber eine Warmtonfunktion hinzu geschaltet, die dem Druck ein warmes Aussehen verleiht.
Nun geben die Redakteure das Bild zu vier verschiedenen Dienstleistern und lassen davon auf den jeweils angebotenen Papieren Abzüge in 20x30 bzw. 30x40 cm anfertigen. Natürlich drucken die Dienstleister das schwarzweiße Foto neutral auf Papieren von Crane, Hahnemühle und einer sogar auf dünnem Fotopapier. Da kommen die Tester doch glatt zu dem Urteil, die Dienstleister druckten die Bilder viel zu kühl. Sicher, vergleicht man es mit dem warmton gedruckten Foto des Fotografen, stimmt die Aussage, nur wenn verglichen werden soll, muss die Vergleichsbasis doch wohl stimmen, oder? Hier hätte den Redakteuren auffallen müssen, dass das Bild schon für alle einen warmen Ton hätte haben müssen, erst so wäre ein objektiver Vergleich möglich.
Im Prinzip ist das, was der Fotograf da vorweg im Treiber eingestellt hatte, zu vergleichen mit einem im Labor entwickelten Schwarzweißfoto, das nach dem Entwickeln noch in einem Sepiatonerbad gelandet ist und so einen schönen Sepiaton bekommt. Gibt man das gleiche Bild dann in ein Labor zu Entwicklung, erzählt denen aber nichts vom Sepiatoner, bekommt man vom Labor auch ein ungetöntes, neutrales und gegen die Vorlage zu kühles Bild.
Hier war ich in der Vergangenheit von der sachlichen und objektiven Berichterstattung der c't Redakteure doch deutlich überzeugter.
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