Wie drucken die Profis?!?
auch wenn ich mich zu den professionellen fotografen zaehlen darf, bin ich bis dato alles andere als ein profi was den druckworkflow angeht...
eines vorneweg: ich drucke ausschliesslich s/w.
wie in einem meiner bisherigen threads geschrieben bin ich zwar mit den druckergebnissen soweit zufrieden, jedoch habe ich den eindruck, dass ich etwas falsch mache. auch die meinungen diverser fachleute liegen, meiner ansicht nach, weit auseinander. der eine empfiehlt perzeptives drucken, der andere hingegen meint, relativ sei die besser wahl. viele (eigentlich alle) behaupten, dass die vom hersteller vorgeschlagenen profile als drucker profil (ausgabe profil) eingestellt werden sollen... stelle ich beim printen z.b. als printer profile das von hahnemuehle vorgegebene profil fuer das entsprechende papier ein, wird mein druck viiiel zu hell, auch wenn der softproof anzeigt, dass es genau richtig sein sollte.
aus diesem grund habe ich als printer profil nun dotgain 15% eingestellt und es scheint zu taugen... leider habe ich bisher noch niemanden gesehen, der aehnlich druckt... wenn man so liest dass leute probleme mit dem drucken haben wird vorgeschlagen die vom jeweiligen papierhersteller *.icc profile zu benutzen und alles wird gut - scheint bei den meisten auch zu helfen.
als ich noch meinen 4000er epson hatte, hatte ich aufgrund der doch recht eingeschraenkten treibermoeglichkeiten starke probleme. seit ich den 7880er habe, komme ich mit dem standard treiber ganz gut zurecht...
mein grober workflow ist wie folgt:
datei (digitalfoto/scan) in s/w wandlen
profil: adobe 1998/graustufen
color handling: photoshop managed die farben
printer profile: eben mein besagtes dotgain 15% *lol*
rendering intent: perceptual
black point compensation: kein plan?!?
grundsaetzlich habe ich festgestelt, dass es fuer den s/w druck ziemlich schnuppe ist, ob die datei nun im 1998 adobe ist, oder in graustufen. auf das letztendliche ergebnis wirkt sich das bei mir nicht aus... auch hier habe ich schon anderes gehoert... die einen behaupten, wenn man schon mit generischen profilen arbeitet, soll man auch eine s/w datei in rgb belassen, die anderen hingegen behaupten, dass s/w nur in graustufen sein sollte.
das photoshop die farben managen soll erscheint als klar und eindeutig... mit dem printer profile habe ich da so meine probleme... wie gesagt, wenn ich dort ein profil des herstellers und nicht dotgain eingebe, bekomme ich nur muell. rendering intent ist auch so ne sache... die meisten papierhersteller geben an, man solle perzepitv drucken?!? und black point compensation? hmm, ich hake es normalerweise nicht an...
das waeren die groben einstellungen... bin ich damit fertig druecke ich auf "print" und nehme die einstellungen im treiber vor...
was meinen die profis dazu? gibt es irgendwelche verbesserungsvorschlaege? begehe ich vielleicht aus irgend einem grund grobe fehler?
wie ihr alle wisst, frisst das drucken nicht nur zeit, sondern auch geld... da ich mit der fotografie bereits ausgelastet bin, habe ich nicht die zeit wochenlange tests druchzufuehren - somit waere ich um jeden hilfreichen vorschlag dankbar.
viele gruesse, matthias
eines vorneweg: ich drucke ausschliesslich s/w.
wie in einem meiner bisherigen threads geschrieben bin ich zwar mit den druckergebnissen soweit zufrieden, jedoch habe ich den eindruck, dass ich etwas falsch mache. auch die meinungen diverser fachleute liegen, meiner ansicht nach, weit auseinander. der eine empfiehlt perzeptives drucken, der andere hingegen meint, relativ sei die besser wahl. viele (eigentlich alle) behaupten, dass die vom hersteller vorgeschlagenen profile als drucker profil (ausgabe profil) eingestellt werden sollen... stelle ich beim printen z.b. als printer profile das von hahnemuehle vorgegebene profil fuer das entsprechende papier ein, wird mein druck viiiel zu hell, auch wenn der softproof anzeigt, dass es genau richtig sein sollte.
aus diesem grund habe ich als printer profil nun dotgain 15% eingestellt und es scheint zu taugen... leider habe ich bisher noch niemanden gesehen, der aehnlich druckt... wenn man so liest dass leute probleme mit dem drucken haben wird vorgeschlagen die vom jeweiligen papierhersteller *.icc profile zu benutzen und alles wird gut - scheint bei den meisten auch zu helfen.
als ich noch meinen 4000er epson hatte, hatte ich aufgrund der doch recht eingeschraenkten treibermoeglichkeiten starke probleme. seit ich den 7880er habe, komme ich mit dem standard treiber ganz gut zurecht...
mein grober workflow ist wie folgt:
datei (digitalfoto/scan) in s/w wandlen
profil: adobe 1998/graustufen
color handling: photoshop managed die farben
printer profile: eben mein besagtes dotgain 15% *lol*
rendering intent: perceptual
black point compensation: kein plan?!?
grundsaetzlich habe ich festgestelt, dass es fuer den s/w druck ziemlich schnuppe ist, ob die datei nun im 1998 adobe ist, oder in graustufen. auf das letztendliche ergebnis wirkt sich das bei mir nicht aus... auch hier habe ich schon anderes gehoert... die einen behaupten, wenn man schon mit generischen profilen arbeitet, soll man auch eine s/w datei in rgb belassen, die anderen hingegen behaupten, dass s/w nur in graustufen sein sollte.
das photoshop die farben managen soll erscheint als klar und eindeutig... mit dem printer profile habe ich da so meine probleme... wie gesagt, wenn ich dort ein profil des herstellers und nicht dotgain eingebe, bekomme ich nur muell. rendering intent ist auch so ne sache... die meisten papierhersteller geben an, man solle perzepitv drucken?!? und black point compensation? hmm, ich hake es normalerweise nicht an...
das waeren die groben einstellungen... bin ich damit fertig druecke ich auf "print" und nehme die einstellungen im treiber vor...
was meinen die profis dazu? gibt es irgendwelche verbesserungsvorschlaege? begehe ich vielleicht aus irgend einem grund grobe fehler?
wie ihr alle wisst, frisst das drucken nicht nur zeit, sondern auch geld... da ich mit der fotografie bereits ausgelastet bin, habe ich nicht die zeit wochenlange tests druchzufuehren - somit waere ich um jeden hilfreichen vorschlag dankbar.
viele gruesse, matthias
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Kommentare
Re: Wie drucken die Profis?!?
[quote lllll]bin ich damit fertig druecke ich auf "print" und nehme die einstellungen im treiber vor...[/quote]Hi Matthias,
du hast alles gut beschrieben und sagst mit dem Hahnemühle Profil wird´s zu hell.
Welche Einstellung im Treiber meinst du ?
Vielleicht liegt hier noch etwas
Re: Wie drucken die Profis?!?
Wenn du ein Profil des Herstellers verwendest, dann im Druckermenue die Papierwahl, welches stellt du ein ? Da muss exakt das vorgegebene Eingestellt werden,z.B. für matte Hahnemühle Papiere das "Velvet FineArt".
Dann noch ICM - AUS // Farbmanagement : AUS // Anwendungsgesteuerte Farben
((je nach Drucker))
und wenn das Profil in Farbe eingestellt war beim erstellen, dann kann die Veränderung der Farbe auf erweiterte Graustufen z.B. der Grund sein warum es zu hell wird.
Muss nicht lasse mich gerne korrigieren aber versuchs mal, wir drucken auch s/w nicht mit er Einstellung "schwarz" oder" graustufen" sondern ganz normal.
Re: Wie drucken die Profis?!?
Hallo Matthias,wenn du im Druckertreiber den Modus "Schwarweißfoto erweitert" benutzt, solltest du in Photoshop das Farbmanagement ganz ausschalten, also "Kein Farbmanagement" wählen.
Bei deinen jetzigen Einstellungen greift zum einen Photoshop in das Farbmanagement ein und dann dreht auch der Druckertreiber mit dem speziellen Schwarzweiß-Modus nochmals an den Daten. Was dabei Hässliches herauskommt, hast du ja selbst festgestellt.
Es darf immer nur ein Farbmanagement aktiv sein, entweder das von Photoshop, im Druckertreiber ist es dann abgestellt. Oder umgekehrt, kein Farbmanagement beim Drucken in Photoshop und aktiviertes Farbmanagement im Druckertreiber (der Schwarzweiß-Modus ist auch so eine Art Farbmanagement).
Im Druckertreiber nimmst du dann noch die vom Papierhersteller empfohlene Papiereinstellung vor und wählst die gewünschte Tonung im Schwarzweiß-Modus. Ich bevorzuge bei meinem R2400 dabei die Einstellung "Neutral" und den Farbton "Normal". So solltest du neutrale Ausdrucke bekommen, die auch mit deiner Bildschirmansicht weitgehend übereinstimmen.
Es ist für diesen speziellen Schwarzweiß-Druckmodus nicht vorgesehen mit den ICC-Profilen der Papierhersteller zu arbeiten. Möchte man dies doch tun, dann muss man aber so vorgehen, als ob man ein Farbbild druckt. Also Farbmanagemant in Photoshop an und im Drucker aus. Dabei bekommt man aber nach meiner Erfahrung nicht so schöne neutrale Ergebnisse. Da zu bedarf es dann doch anderer ICC-Profile, die speziell für den Schwarzweiß-Druck erstellt wurden.
Grüße
Bernhard
Re: Wie drucken die Profis?!?
...kein Farbmanagement beim Drucken in Photoshop ...also in Bearbeiten/Farbeinstellungen/Farbmanagmentrichtlinien auf .
richtig?
Franz
Re: Wie drucken die Profis?!?
Dieser Link zeigt eine FAQ mit einer Anleitung zum 3800. Auf den 78xx ist das ähnlich übertragbar. Es bestätigt was hier geschrieben wurde. Für den Einstieg und das Weiterlesen empfohlen!http://people.csail.mit.edu/ericchan/dp/Epson3800/printworkflow.html