Optimale Umgebungsbedingung für Tintenstrahldrucker

Kommentare

• Unbekannt

  Oktober 2007 edited Januar 1970

  Re: Optimale Umgebungsbedingung für Tintenstrahldrucker

  Kühle bis mittlere Zimmertemperatur (also etwa +10 °C bis +25 °C), mittlere Luftfeuchtigkeit, möglichst staubfrei. Ganz schlecht für die Tinte ist's, wenn der Drucker warm und knochentrocken steht.
  
  Übrigens, wenn man den Drucker eine Weile nicht benutzt hat (ca. zwei Wochen oder länger), dann soll man vor dem nächsten Druckauftrag die Tintentanks herausziehen, kurz schütteln und wieder einsetzen. Aber nicht zu heftig schütteln, sonst kann Tinte herausspritzen (neue Tintentanks sind versiegelt, doch durch das Einsetzen wird die Versiegelung aufgebrochen). Und nicht die Kontakte des grünen Chips berühren!
  
  Laut Ratschlag eines Epson-Technikers soll man den Drucker nur dann ausschalten, wenn zwischen zwei Druckaufträgen voraussichtlich mehr als 24 Stunden liegen. Und wenn man ihn ausschaltet, soll er trotzdem am Stromnetz angeschlossen bleiben. Er wird dann in langen Pausen hin und wieder "aufwachen", eine kurze Druckkopfreinigung durchführen und dann wieder in den Winterschlaf fallen. Hindert man den Drucker daran, indem man das Stromkabel abzieht, so wird später eine umso heftigere Druckkopfreinigung fällig, die gewöhnlich mehr Tinte verbrauchen wird als die gelegentlichen kleinen Spülvorgänge zusammen.
  
  Alle Drucker mit Pigmenttinten vollführen solche automatischen Reinigungszyklen und verbrauchen somit auch dann Tinte, wenn sie gar nichts zu drucken haben. Damit muß man sich abfinden ... es wird immer ein gewisses Maß an Tinte für Wartungs- und Reinigungsvorgänge verbraucht. Dieser Anteil am Gesamt-Tintenverbrauch ist prozentual umso geringer, je häufiger und regelmäßiger der Drucker benutzt wird.
  
  -- Olaf
• Unbekannt

  Oktober 2007 edited Januar 1970

  Re: Optimale Umgebungsbedingung für Tintenstrahldrucker

  Hallo Olaf,
  
  danke für die Ausführliche Antwort.
  
  Gruß
  
  Delf