ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
Hallo,
sicher ist solch ein Eintrag auch ein bisschen Werbung. Doch ich bekomme auf meinen Vorträgen und von den Kunden die ganze Problematik ja mit. Ich habe mir ein Profil erstellen lassen, lade mir vom Papier-Hersteller eins von der Webseite (wenn es für meinen Drucker überhaupt eins gibt) oder nutze die Standartprofile, aber es wird nicht nach meinen Vorstellungen aussehen. Bisher gab es nur teure Geräte um zum idealen Ziel zu kommen, jetzt hat ColorVision aber den PrintFIX Pro im Angebot. Im Herbst konnte ich eine Betaversion testen und war nun gespannt auf das Endgerät.
Am Freitag kam dann die erste Lieferung.
Gestern habe ich dann eins ausgepackt und für meinen Epson 4800 und Oki c5450n ein Profil erstellt. Mega-einfach, da eine selbstständige Software genutzt wird und kein PlugIn. Sehr gute Übersicht und einfach zu verstehen. Für Inkjet-, Dye-Sub-, Thermo-, Foto- und Laserdrucker. Momentan leider nur in Englischer Ausführung, in ca. 4 Wochen kommt dann die internationale (multilinguale) Version nach oder ist als kostenloses Update herunter zu laden.
Vielleicht habe ich nun für einige den Hinweis gegeben, es tut sich was gutes, einfaches und auch preislich interessantes. Ein Spectrometer zum Preis von 570,00 € und als Suite mit Spyder2 Pro im Setkarton zu 690,00 €, das hat es noch nicht gegeben. Jetzt warten wir mal die ersten offiziellen Testergebnisse ab. In den USA sind die Geräte schon etwas eher auf dem Markt gekommen und die Resonanzen sind dort sehr gut.
Ich glaube im nächsten Fineartprinter ist schon ein erster Artikel eingeplant. Richtig?
Dann profilieren und drucken wir mal weiter......
Gruß Michael Verhoelen
www.lifefoto.de
sicher ist solch ein Eintrag auch ein bisschen Werbung. Doch ich bekomme auf meinen Vorträgen und von den Kunden die ganze Problematik ja mit. Ich habe mir ein Profil erstellen lassen, lade mir vom Papier-Hersteller eins von der Webseite (wenn es für meinen Drucker überhaupt eins gibt) oder nutze die Standartprofile, aber es wird nicht nach meinen Vorstellungen aussehen. Bisher gab es nur teure Geräte um zum idealen Ziel zu kommen, jetzt hat ColorVision aber den PrintFIX Pro im Angebot. Im Herbst konnte ich eine Betaversion testen und war nun gespannt auf das Endgerät.
Am Freitag kam dann die erste Lieferung.
Gestern habe ich dann eins ausgepackt und für meinen Epson 4800 und Oki c5450n ein Profil erstellt. Mega-einfach, da eine selbstständige Software genutzt wird und kein PlugIn. Sehr gute Übersicht und einfach zu verstehen. Für Inkjet-, Dye-Sub-, Thermo-, Foto- und Laserdrucker. Momentan leider nur in Englischer Ausführung, in ca. 4 Wochen kommt dann die internationale (multilinguale) Version nach oder ist als kostenloses Update herunter zu laden.
Vielleicht habe ich nun für einige den Hinweis gegeben, es tut sich was gutes, einfaches und auch preislich interessantes. Ein Spectrometer zum Preis von 570,00 € und als Suite mit Spyder2 Pro im Setkarton zu 690,00 €, das hat es noch nicht gegeben. Jetzt warten wir mal die ersten offiziellen Testergebnisse ab. In den USA sind die Geräte schon etwas eher auf dem Markt gekommen und die Resonanzen sind dort sehr gut.
Ich glaube im nächsten Fineartprinter ist schon ein erster Artikel eingeplant. Richtig?
Dann profilieren und drucken wir mal weiter......
Gruß Michael Verhoelen
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Kommentare
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
Hallo Michael,ja, in der nächsten FineArtPrinter befindet sich ein Testbericht. Ich möchte dem gar nicht vorgreifen.
Deinen Schilderungen entspringt ja Euphorie, ich möchte zumindest kurz anmerken, dass das „Spectrometer“ von ColorVision kein Spektralfotometer (wie etwa Eye-One vom GMB oder Pulse von X-Rite) ist, sondern „nur“ ein Kolorimeter. Interessant dann, wie (oder wie nicht) sich dass dann auf die Ergebnisse auswirkt...
Schöne Grüße,
Marc Störing
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
hi,ich weiss ich setzt mich als mitentwickler & "colorvisianier" dem wind aus, doch wen´s interessiert: hier einige (publizierte) specs der im markt befindlichen lösungen inklusive spectrolino, eye-one, pulse und printfix pro.
http://www.passionfoto.ch/technik/vergleich.pdf
gruss aus zürich,
christoph.
*nevermind.
ps.
die deutsche version ist in fertigstellung.
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
Die Begeisterung zur Print Fix Pro Suite kann ich vollkommen nachvollziehen.Genau so etwas hat mir noch gefehlt um aus meinem Drucker das Optimum heraus zu holen.
Im Versandhandel habe ich das Pket für unschlagbare 619 EUR gefunden. Damit ist diese Lösung erst mal deutlich preiswerter als viele andere Lösungen am Makrt (vor allem mit dem beworbenen Leistungsumfang).
Auch die Art und Weise wie sich Colorvision dem Thema nähert finde ich äusserst kundenfreundlich und informativ. Auf einige meiner Fragen habe ich im Photo-I Forum inmit nur ein paar Stunden Verzögerung fundierte Antworten aus NewYork bekommen.
http://www.photo-i.co.uk/BB/viewtopic.php?t=1162
Es scheint als wäre die Print Fix Pro Suite >>das tool<< mit dem bisher besten Preis-/Lesitungsverhältnis im Markt. Jedenfalls sind meine realiv teuer erkauften massgeschneiderten ICC Profile von Cathy's Profiles alles andere als brauchbar und ich habe für gerade mal 3 ICC Profile schon rund 1/4 des Preises des ColorVision Paketes ausgegeben.
Ganz zu schweigen von der Möglichkeit neue Papiersorten kurz und trotzdem effektiv beurteilen zu können.
Warte also auch sehr gespannt auf den Test im Magazin!!
Grüsse aus München
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
Hi,siehste, genau so sehe ich es auch. Bei Vorträgen, Workshops und in Kollegenkreisen hört man doch von den Problemen und Wünschen der InkJet Drucker. Auch wenn dies vielleicht keine Profi FineArt Drucker sind, so wird viel Geld für begeisternde Technik ausgegeben. Manchmal muss man sich wundern was bei den Leuten so an Technik herum steht. Epson 4000 + 4800 oder andere sind immer mehr verbreitet, auch beim ganz normalen Fotoamateur, der an der Fotografie seinen Spaß hat. Und Tinte mit Papier verschwenden kann Unsummen kosten...
Jetzt hat dieser seine Kamera bekommen und auch den Monitor und das Farbmanagement im Griff und dann kommt der eigene Ausdruck. Zuerst mit den normalen Standard-Profilen; sicher, auch hiermit kommt man weiter, aber ist das so wie auf dem Monitor? Es wird gedreht und probiert, immer noch nicht, OK. Lassen wir doch ein Profil erstellen, klappt ja auch, aber manchmal halt auch nicht. Evt. ist kein Anbieter in der Nähe oder dieser hat keine Zeit oder das Profilieren ist sehr teuer. So ging es mir ja anfangs auch.
Nun kommt etwas auf dem Markt, welches gute Profile erstellt und auch noch günstig angeboten wird. Dann kommt direkt der Hinweis, es ist aber nur ein Kolorimeter. Warum auch nicht. Wenn die Leistung stimmt, ist es doch gut.
Früher hat man auch gefrotzelt; Du fährst einen lahmen Diesel? Heute tankt man immer noch den günstigeren Diesel (wenn man entsprechende km fährt) und befindet sich links auf der Überholspur. ;-)) Wer hätte das gedacht…..
Ich bin fest davon überzeugt, dass der neue PrintFIX Pro zum Volks-Spectrometer wird. Der Fotograf ist selbst schnell am Ziel und hat nun auf einfache Weise ein hervorragendes Profil und die Ausdrucke sind nach seinen Vorstellungen. Und die eigene Zufriedenheit ist besser wie jedes Testergebnis von Geräten, die er sich nie selbst gekauft hätte.
Heute habe ich einen PrintFIX Pro bei einem Kunden eingerichtet. Die Begeisterung war nicht zu übersehen.
Gruß Michael Verhoelen
www.lifefoto.de
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
Hallo zusammen,ist das eigentllich ein Streifenleser so wie das Pulse und EyeOne oder ein Punktmessgerät wie das Colortron oder Digital Swatchbook?
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
Hallo,Habe gestern mein PrintFIX Pro bekommen und auf die Schnelle (ohne die Trocknungszeit einzuhalten) einige Profile gemacht. Ist wirklich erstaunlich was dieses Gerät leistet.
Speziell beim R300 ist der Unterschied rießengroß. Sogar SW-Ausdrucke sind praktisch ohne sichtbaren Farbstich(mit Nachfülltinte von refill24).
Beim R2400 ist der Unterschied nicht so groß (K3 Tinten MK). Hier dürfte der Druckertreiber besser eingestellt sein, außerdem gibt es von den Papierherstellern recht brauchbare Profile.
Der Unterschied der Ausdrucke mit Profil von einen 225er-Target und einem 729er Target ist für mich nicht erkennbar. Die Profile haben auch die gleiche Dateigröße.
Gruß
Werner
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
Hallo,ich habe bis vor 10 Jahren in der Analog-Fotografie gearbeitet und kenne das Problem der Farbfilterung. In der Digitalfotografie ist das alles sehr viel einfacher, aber auch weniger durchschaubar. Wer geglaubt hat, mit einer Top Digital Kamera eine Garantie für gute Bilder zu haben, wird schnell eines Besseren belehrt. Auch ich habe eine Zeitlang das Wettrüsten bezüglich Kameras mitgemacht (Canon EOS 300D > 350D > 20 D). Nachdem ich mit meinem mittelmäßigen Drucker (erst Canon 820 Photo und dann Epson Stylus Photo R320) keine überzeugenden Ergebnisse erzielte, fing ich an, mich mit dem Thema Farbmanagement auseinanderzusetzen. Statt Antworten zu bekommen, stellten sich für mich immer mehr Fragen; z.B. was Farbräume sind und was der Unterschied zwischen sRGB und Adobe RGB ist. So nach und nach habe ich es aber begriffen. Dabei ist mir klar geworden, dass es wenig Sinn macht, für Kameras und Objektive mehrere Tausend Euros auszugeben und zu glauben, beim Farbmanagement sparen zu müssen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jemand mit einer 500,-- € Digitalkamera und einer semi- professionellen Bildschirm.- und Druckerkalibrierung qualitativ bessere Fotos produzieren kann, als Jemand, der mit einer 2 bis 3000,-- € teuren Kamera ohne Farbmanagement arbeitet. Am Anfang war das Angebot etwas verwirrend, weil mir schnell klar war, dass nicht nur der Bildschirm, sondern auch der Drucker kalibriert werden muss. Dabei stellt sich automatisch die nächste Frage, welche Produkte am sichersten zu den gewünschten Ergebnissen führen. Sicher führen Produkte von Gretag-Macbeth und X-Rite zu guten Ergebnissen, aber der hohe Preis schreckte mich ab. Außerdem erfordern Densitometer eine gewisse Erfahrung, wenn die Kalibrierung nicht softwaregesteuert ist. Viele Amateure kämen damit weniger gut zurecht.
Als eine reizvolle und günstigere Möglichkeit bieten sich die neuen Produkte von Colorvision an. Als Einstieg benutzte ich den Colorvision Spyder2 zur Kalibrierung meines Bildschirm’s und zur Kalibrierung meines Druckers benutzte ich den Printfix Patch-Reader (der hatte den Nachteil, dass er auf eine eingeschränkte Zahl von Drucker’n abgestimmt ist).
Nachdem ich an einem Colorvision Seminar von Michael Verhoelen teilgenommen habe, konnte ich mich von der Brauchbarkeit der Colorvision-Produkte überzeugen. Michael Verhoelen wies auf den neuen Printfix PRO hin, ein Colorimeter, welches Profile für alle Papier-Drucker –Kombination erzeugen kann. Ich habe mir dass Gerät zum Subskriptionspreis bei der Firma Lifefoto (Internet: http://www.lifefoto.de ) bestellt. Inzwischen habe ich das Gerät ausprobiert und kann aus meiner Erfahrung sagen, dass die Ergebnisse kaum noch zu übertreffen sind. Meine Empfehlung: Die preiswerte Kombination (Suite mit Spyder2 Pro im Setkarton zu 690,00 €) zu bestellen. Als Einzelversionen sind beide Geräte deutlich teurer. Normalerweise kann man die Geräte bei jedem Colorvision Vertragshändler bestellen, aber ich plädiere für Lifefoto, weil der Inhaber Michael Verhoelen eine selbst erstellte, sehr anschauliche deutsche Bedienungsanleitung mitliefert. Eine multilinguales (deutschsprachige Benutzeroberfläche) Update wird es wahrscheinlich lt. Hersteller erst im Mai 2006 geben.
Reinhold Schoeler
Schoeler1@gmx.de
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
Hallo Forum,wäre vielleicht jemand der PrintFix Anwender so freundlich, mir meine Frage nach dem Messgerät zu beantworten. Ist es ein Punktmessgerät wie z.B. Digital Swatchbook oder ein scannendes Messgerät wie EyeOne, PULSE u.a.?
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
Hallo Karsten,nein, das Kolorimeter des Print Fix pro beherrscht keinen Streifenmodus, so wie es die Spektralfotometer I1 pro oder Pulse können. Es muss also jedes Messfeld einzeln angesteuert und per Tastendruck gemessen werden.
Schöne Grüße,
Marc Störing
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
Hallo Marc,das ist nett, vielen Dank für die Antwort.
Re: ColorVison PrintFIX Pro Spectrometer
ein ausführlicher und meiner Meinung nach guter Testbericht ist hier zu finden: http://www.northlight-images.co.uk/article_pages/printfix_pro.htmlBesonders interessant finde ich die Erweiterung des Farbraumes hier:
http://www.northlight-images.co.uk/content_images/printfix_pro/lab_plots.jpg
Am Ende des Tages bleibt eben - wie im Grunde immer - nur übrig selber zu messen.
Ich hatte sowieso immer schon in ungutes Gefühl dabei mich auf die Messqualitäten anderer zu verlassen, besonders wenn es ein Hersteller selber in Aufrag gibt oder selbst erledigt.
Es gilt zwar sicherlich der alte Spruch: >>wer misst misst Mist<< doch gilt dieser Grundsatz nur für eine Messung. Sobald ein brauchbares Messgerät zur Hand ist kann der technisch Versierte quasi in einem iterativem Prozess die Thematik eingrenzen.
Ich habe mir auf jeden Fall die Print Fix Pro Suite bestellt und harre der Dinge die da kommen mögen - meine Erwartungshaltung ist, dass ich in Zukunft mehr Kontrole über den Druckprozess bei neuen und auch bei bekannten Papieren bekomme. Die original Profile sind weder bei EPSON noch bei HP perfekt - können sie auch nicht, weil es es mechanische Toleranzen gibt, Schwankungen in den Tinten und natürlich auch Schwankungen im Papier und der Beschichtung (sofern vorhanden).
Einen Teil davon eliminiert HP bei der DesignJet 30 / 90 / 130er Serie äußerst geschickt mit der eingebauten Kalibrierfunktion - nämlich die Schwankungen im Druckprozess selbst, die grundsätzliche Farbbalance wird aber durch das ICC Profil vorgegeben.
Ich hege also grosse Hoffnungen, eine noch bessere Kontrolle über den Prozess zu bekommen.
Die erstellten ICC Profile werde ich als freien Download anbieten sobald ich zufriedenstellende Ergenisse erzielt habe. Da jeder seinen HP DesignJet auf die gleiche Weise wiederholbar exakt einmessen kann, sollten diese Ergebnisse innerhalb dieser Druckerserie übertragbar sein und zu identischen Ergebnissen führen.