Anforderungen für A2 Ausdrucke
Hallo,
ich steh vor der entscheidung mir ein Drucker für "Fine Art Printing" zu kaufen, der mindestens die größe A3+ unterstützt.
Im Moment liegt der EPSON STYLUS PRO 3800 ganz vorne. Eine Alternative wäre noch der Canon Pixma Pro 9500.
Da der EPSON auch bis DIN A2+ drucken kann, möchte ich Wissen welche Auflösung dafür erforderlich sind für ein optimales Ergebniss.
Ich fotografiere mit der D200, die eine max. Auflöung von 33 x 22 cm bei 300 dpi erreicht.
Dies würde bedeuten, dass die Auflösung bei A2 noch ca. 150 dpi beträgt.
Sieht man diese Qualitätseinbusen auf Distanz oder macht es hier Sinn sich eine Skalierungs-Software zuzulegen?
Wenn jemand schon erfahrung damit gemacht hat würde er mir eine riesen freude bereiten wenn er mir Tipps geben könnte.
Danke fürs lesen und "hoffentlich" fleissig Antworten ;–)
Gruss Patrick
ich steh vor der entscheidung mir ein Drucker für "Fine Art Printing" zu kaufen, der mindestens die größe A3+ unterstützt.
Im Moment liegt der EPSON STYLUS PRO 3800 ganz vorne. Eine Alternative wäre noch der Canon Pixma Pro 9500.
Da der EPSON auch bis DIN A2+ drucken kann, möchte ich Wissen welche Auflösung dafür erforderlich sind für ein optimales Ergebniss.
Ich fotografiere mit der D200, die eine max. Auflöung von 33 x 22 cm bei 300 dpi erreicht.
Dies würde bedeuten, dass die Auflösung bei A2 noch ca. 150 dpi beträgt.
Sieht man diese Qualitätseinbusen auf Distanz oder macht es hier Sinn sich eine Skalierungs-Software zuzulegen?
Wenn jemand schon erfahrung damit gemacht hat würde er mir eine riesen freude bereiten wenn er mir Tipps geben könnte.
Danke fürs lesen und "hoffentlich" fleissig Antworten ;–)
Gruss Patrick
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.
Kommentare
Re: Anforderungen für A2 Ausdrucke
Hallo Patrick,hier wirst Du wahrscheinlich sich sehr widersprechende Antworten erhalten.
M e i n e Erfahrung, (mit Canon 1 Ds MK II und gescannten KB Dias): entscheidend ist das Motiv.
Großflächige Motive wie die meisten Makros, Potraits, etc. lassen sich recht gut auf knapp A2 ausdrucken, überwiegend Motive eben, wo es hauptsächlich auf gute Kantenschärfe ankommt.
Motive wo viele kleine Details vorkommen, wie Laub im Hintergrund, besonders kritisch auch: Rasenflächen, zeigen schnell die mangelnde Auflösung von Film oder Sensor, dort gehe ich auch mit der MK II nicht gern über 30 x 45 cm (wenn ich sehr hohe Ansprüche an den Ausdruck stelle).
Bei Landschaftsaufnahmen kannst Du natürlich stitchen, nicht um ein Panorama zu erzeugen, sondern um z. B. ein 40 x 60 cm Bild mit einer Originalauflösung von über 300 dpi zu erzielen, sozusagen die arme Leute Variante eines MFDB.
Was die Skalierung betrifft: für Epson Drucker rechne ich alle Bilder mit Photoshop auf 360 dpi hoch, Ausdruck mit Imageprint auf Epson 4800, sämtliche Schärfvorgänge mit Photokit Sharpener.
Gruß
Grizz
Re: Anforderungen für A2 Ausdrucke
Hallo Patrick,ich habe für unsere Schule einen HP B9180 angeschaft und damit erste Erfahrungen gesammelt.
Die Konsequenz war die Anschaffung eines R3800 für mich privat.
Ich benutze auch die D200 und habe inzwischen einige Prints sowohl auf A4 und A2 gedruckt.
Die Anforderungen an die Qualität der Aufnahme sind schon hoch. So nutze ich in letzter Zeit wenn irgend möglich das 2,8 60mm Macro Nikon, da dies eindeutig das beste meiner Objektive ist.
Ich empfinde die Qualität für ein A2 als völlig ausreichend, zumal der normale Betrachtungsabstand ja auch größer ist.
Es ist klar, dass unsere Kamera nicht an den Print einer Großformataufnahme herankommt.
Nur wenn ich sehe wie oft ich den Aufwand treibe mit Stativ und Köfferchen loszuziehen, dann ist mir diese noch handliche Kombination doch deutlich lieber.
Gruß
Jürgen
Re: Anforderungen für A2 Ausdrucke
Hallo Patrick!Ich habe mir vor einem Monat den 3800- er zugelegt. Die Bilder entstehen mit einer Nikon D 50, natürlich im RAW- Format, Ausdrucke in Schwarzweiß.
Sowohl in DIN A4- als auch in DIN A2- Größe sind die S/W- Ausdrucke auf Monochrom Rochester - mit Armlänge betrachtet- schlicht fantastisch und entsprechen meiner Meinung nach praktisch analogen Barytabzügen. Feinste Grauabstufungen, homogene Flächen, keine Metamerie, kein Bronzening. Von daher ist der Drucker absolut empfehlenswert.
Mechanisch habe ich auf Dauer gewisse Zweifel, denn nach wenigen Tagen hat sich der Arretiermechanismus der Papierausgabe in seine Einzelteile zerlegt und funktioniert nicht mehr. Dies ist auch einem Kollegen mit seinem 3800- er passiert. Der Drucker hat auch mit gewellten (vor allem konkav gebogenen) DIN A4- Papieren Transportprobleme. Dabei verschiebt sich das Papier gegen Ende des Druckvorgangs seitlich und der Ausdruck ist versaut (ebenfalls beim Kollegen aufgetreten). Bei konvex gewellten DIN A4- Papieren (also zur Schichtseite hin gebogen) sowie DIN A2- Blättern funktioniert es hingegen einwandfrei.
Mein Fazit Epson Stylus 3800: Ausdruck hui, Mechanik .... naja ... entwicklungsfähig
Ich habe meinen Drucker trotz der Mechanikprobleme behalten, mein Kollege hat das Teil zurück gegeben und wartet nun zähneknirschend auf die Lieferung des deutlich teureren 4800- ers.
Gruß Hartgraef
Re: Anforderungen für A2 Ausdrucke
Hallo Ekki,Du hast natürlich das einzig richtige gemacht und selbst ausprobiert ob eine Interpolation sich lohnt oder nicht. Ich habe dies zwar auch gemacht, aber anscheinend an zu wenigen verschiedenen Bildern und bei denen mir eingebildet, dass sich das Hochrechnen lohnt, zumal es immer heisst, dass die Epson Drucker automatisch mit 360 dpi arbeiten. Wie auch immer, ich habe auch Ausschnitte vergrößert, die ein 50 x 75 cm Bild ergeben würden, einmal mit 360 dpi und dann mit nativer Auflösung von ca 180 dpi, die Unterschiede kann man vernachlässigen, sicher sind sie noch geringer, wenn man das ganze Bild mit entsprechend höherem Abstand betrachten würde. Also werde ich in Zukunft mehr Speicherplatz frei haben. Danke für den Tip.
Beste Grüße
Grizz