QImage

edited März 2020 in RIP - Software
Hallo FineArt-Freunde,

bisher habe ich auf dem Epson Stylus Pro 7890 meine Bilder ausgedruckt. Mit EFI Expreß 4.1.4 auf meinem uralten iMac, der nur noch als Druckerserver arbeitete. EFI lieferte hervorragende Drucke, vor allem die Schärfungsfunktion fand ich unübertroffen. Und, obwohl ich Automatikprozesse eher nicht leiden kann kamen auch aus kleinen Dateien sehr gute große Bilder raus. Ich weiß nicht, hat EFI interpoliert?

Jetzt allerdings habe ich das System ausgetauscht. Ein Canon ImagePrograf 4000S liefert größere Drucke in mindestens gleicher Qualität. Und er nimmt erheblich weniger Platz ein (in der Breite) als ein entsprechendes Epsongerät. Für mich ein wichtiger Faktor. Und der Druckkopf ist weniger empfindlich und ggf. leichter und billiger austauschbar als bei Epson.

Jetzt meine Frage: 
Nicht wegen großer Druckmengen usw, sondern wegen der Bildausgabe scheint mir ein RIP oder ähnliches sinnvoll. 400 Euro für Mirage will ich eher nicht ausgeben. EFI antwortet nicht auf meine Fragen wegen UpDates und Umstellung auf Windows 10. 

Jetzt kommt das hier entdeckte QImage ins Spiel. Das scheint im deutschsprachigen Raum ja eher unbekannt. Ein erster Test (4 Drucke kann man gratis machen) brachte bei mir ein gutes Ergebnis. Allerdings ist die Bedienung gewöhnungsbedürftig. Wer hat Erfahrung damit und kann Rat und Tips geben?

Gruß
wilczek

Kommentare

  • Hallo,

    Qimage (Ultimate) ist eine gute SW aber kein RIP und bedient sich des installierten Druckertreibers. Dennoch gibt es eine Menge nützlichen Einstelllungen und Prints lassen sich als wiederkehrende Jobs speichern.

    Dazu gibt es Möglichkeiten zur Ausgabeschärfung uvm..

    Ich habe Qimage eine Zeit lang genutzt und war durchas zufrieden.

    Aber wie gesagt es handelt sich nicht um einen RIP.

    VG
    oriwo
  • edited Dezember 2020
    Hallo wilczek.

    Ich benutze Qimage schon seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden. Gut, das handling ist aufgrund seiner Mächtigkeit und der etwas anderen GUI anderst. Es gibt aber doch sehr gute YouTube Videos und ein rühriges Forum. Einschränkung ist vielleicht die Sprache Englisch.
    Wie jede weichware braucht es Einarbeitungszeit und Vertiefung durch Nutzung.
    Gerade die automatische Anordnung verschiedener Bildgrößen auf einem Blatt oder von der Rolle sind gut. Die Ausgabeschärfung ist ein besonderes Highlight.
    Ich würde soweit gehen und ein besonders gutes Preis/Leistungsverhältnis attestieren. Der Funktionsumfang ist beinahe übertrieben , man könnte auch Schweizertaschenmesser der Druckvorstufe dazu sagen.

    schorschi
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