Epson Stylus pro 3880
Verwendet Jemand von euch noch den o.g. Epson für Fineart s/w auf mattem Papier?
Kann man diese Art Drucker noch als aktuell bezeichnen?
Frank
Kann man diese Art Drucker noch als aktuell bezeichnen?
Frank
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Kommentare
lg, Wolfgang
wo schreibe ich hier im Forum zB. eine Suchanzeige? Unter Sonstiges?
Gruss Frank
WW kannst du das noch spezifizieren bitte. Ansonsten dürfte der 3880 nach wie vor beste Ergebnisse liefern.
http://www.fineartprinter.de/Der-Nachfolger-des-Stylus-Pro-3880
habe in meinem Bergwerk nach einem 3880er-SW-Druck auf Mattpapier gesucht (zu der Zeit habe ich fast ausnahmslos mit Glanztinte gedruckt), aber nur Testausdrucke auf Hahnemühle German Etching gefunden. Von dem alten HGE habe ich nichts mehr, sonst hätte ich das jetzt für eine "fundierte" Antwort ausprobiert und mit dem ColorPicker des ColorMunkiPhoto nachgemessen.
Also, ich mag mich irren, aber m.W. hat sich an der schwarzen Matt-Tinte nichts geändert. Das Tintenset ist mit VM und VLM auch noch das gleiche; dessen Wechsel fand vorher statt. Beim SC-P800 sind ALLE Tinten mit Ultrachrome HD bezeichnet (Marketing ?), beim 3880 nannten sie sich Ultrachrome K3. Und anders als beim Farbdruck werden im Erweiterten SW-Modus nur einige Farben für die "Graubalance" benutzt. Sollten (auch) weitere Farbdichten verändert sein, dürfte man das kaum bemerken. - Ich hoffe, ihr könnt damit leben
Was ich bestätigen kann, ist ein etwas tieferes Schwarz bei GLANZtinte. Deswegen hätte ich keinen neuen Drucker gekauft. Vielmehr hat mein 3880 ohne Vorwarnung schwarze Tinte über fast fertige A2-Prints gesaut. Alle Reinigungsversuche hielten nicht an. Ich vermute, es war der Umschalter zwischen den Schwarztinten.
Ich vermisse heute noch den rückwärtigen Einzug des 3880 für dickes Papier. Der Fronteinzug des P800 ist vergleichsweise hakelig, akzeptiert aber Fremdpapier (anders der R3000).
lg, Wolfgang
Aus Neugier habe ich noch mal das matte Hahnemühle German Etching mit den alten Streifentargets rausgekramt (Epson 3880, Medium ??, Farbdruck, 1440 dpI, ohne FM) und in mehreren Versuchen einen kleinen Graustufenstreifen plus Schwarz auf den freien Rand gebracht (P800, Medium Velvet, Farbdruck, 1440 dpI, ohne FM).
Der ColorPicker (ColorMunkiPhoto) zeigt für das Schwarz aus dem 3880 einen Wert von L 16,5 und für den P800 = L 16. Der Unterschied könnte an einer stärkeren Pigmentierung der "neuen" HD-Tinte liegen oder anderen Medieneinstellungen. - Alle 3 Papiere zeigen eine ähnliche Helligkeit, wobei ColorMunkiPhoto keine optischen Aufheller berücksichtigt (UV-Cut).
lg, Wolfgang
danke für die 'Aufklärung'. - Ich drucke seit über 15 Jahren und habe viel ausprobiert, soll heißen: die basics sind mir geläufig. Und entschuldige bitte, wenn es so aussieht, als sei der L-Wert die Dichte.
Hier ging es drum, ob der 3880 andere Schwarz-Matt-Tinte nutzt als der P800 - und sich etwaige Verbesserungen auswirken. Ein tieferes Schwarz konnte ich nur bei der Glanztinte feststellen.
Wolfgang
ich wollte auf keinen Fall belehrend wirken. Es macht für mich halt ganz einfach Sinn, die Begriffe nicht durcheinander zu werfen. Es lesen ja gerade viele die Beiträge um sich aufzuschlagen.
Deine Messungen bestätigen dann wohl doch, dass Epson die Tintenformulierung geändert hat. Wenn im erweiterten schwarz-weiß Modus L*-Werte unter 2 erzielt werden können, dann ist das Ende von theoretisch 0, absolut schwarz, ja schon fast erreicht. Und wie du schon schreibst, hängt das dann vor allem vom Papier und den Beleuchtungsverhältnissen beim Betrachten ab, ob überhaupt etwas zu unterscheiden ist.
Die Technik geht hier wohl an die Grenzen des Machbaren.
Grüße
Maximilian