CFS/Panta Rhei für Epson 2400 / Erfahrungen
Falls jemand Interesse an meinen Erfahrungen mit einem CFS hat:
Ich habe mir 2/06 das PantaRhei Tintensystem/Matt für den 2400er angeschafft, welches von Monochrom vertrieben wird. Damit können theoretisch die Tintenkosten gedrittelt werden.
Bis dahin hatte ich in 6 Monaten für ca. 800€ Tinte verbraucht und einige größere Projekte waren anhängig. Da das Wechseln zwischen Photo & Matt recht teuer kommt und ich mir über die potentiellen Probleme mit einem Continious Flow System nicht so recht klar war, schaffte ich mir gleichzeitig einen 2. Epson2400 an (habe lange überlegt statt dessen einen 4800er zu kaufen, es aber aus verschiedenen Gründen verworfen).
Bis dahin hatte ich noch nie einen Düsentest gemacht! Ich hatte vorher auf einem HP 10PS gedruckt und drucke noch. Hier braucht man absolut keinen Düsentest, auch nicht nach 3 Monaten Aus-Zeit. Ich hatte nur beim Wechsel zwischen Matt/Foto größere Probleme die ich aber ohne Reinigen, d.h. Patrone noch mal raus & rein, beseitigte. Lange Zeit dachte ich noch, dass nur die gewechselte Patrone gespült wird, im Gegensatz alle beim Reinigen.
Teuer kam schon mal der Austausch der Orginal Epson Patronen, zum Einbau des CFS. Annahme 8x50% gefüllt ca. 50€. Als ich diese Patronen – nach längerer Lagerung im anderen Drucker einsetzen wollte – traten jeweils größere Probleme nach dem Einsetzen auf, was zu langwierigen tintenintensiven Reinigungsvorgänge führte, während denen Patronen mit geringen Tintenstand plötzlich zu wenig gefüllt waren, und auch diese zu wechseln waren, usw. Habe schließlich die restlichen Patronen weggeworfen.
Ansonsten war die Installation problemlos und alles funktionierte.
Durch die Verwendung der Chromo-8 Tinten ergaben sich für MICH folgende Nachteile:
1. durch den anderen Farbraum passen natürlich alle Treibereinstellungen und Profile die auf den Farbraum der Epson-Tinten aufbauen nicht mehr. Hat man kein Profilierungssystem, ist man auf die Profile beschränkt die Monochrom anbietet oder muss sich diese teuer anfertigen lassen. Im Grunde ist es sinnvoll ein Profilierungssystem zu haben.
2. die Einstellungen beim erweiterten SW-Modus führen zu ganz anderen Tönen. Das liegt wohl am natürlich unterschiedlichen Schwarz. Mittlerweile verwende ich diese Funktion aber sowieso nicht mehr, sondern arbeite auch hier mit den ICC-Profilen.
3. alle verwendeten Papiere müssen also neu profiliert werden
4. die physikalischen Eigenschaften sind anders, d.h. die spezifischen Erfahrungen mit Epson-Tinten gelten nicht für die Chromo-8 Tinten und umgekehrt
Konsequenz: Fällte der Drucker aus, kann nicht unbedingt auf den Reservedrucker mit den Epson-Tinten gewechselt werden.
Beispiele zu 3:
- Mit Epson-Tinten kann Super auf unbeschichteten Papier gedruckt werden. Nicht mit den Chromo-8-Tinten. D.h. gerade für non-Fineart Drucke kann die günstigere Tinte nicht verwendet werden (z.B. Architekturzeichnungen auf unbeschichteten Papier).
- Beim TECCO PM230 erstellte ich die Muster mit EPSON-Tinten und merkte dann zu spät, dass die Haftung & Wasserfestigkeit mit den Cromo-8-Tinten wesentlich schlechter ist.
- Als ich mit verschiedenen Schutzschichten experimentierte, musste ich feststellen, dass jede Kombination von Tinte&Spray&Papier zu teilweise extrem unterschiedlichen Ergebnissen führen kann. Ein Spray löste die Chromo-8 Tinten quasi auf.
Nach zwei Wochen intensiven Druckens traten ernste Probleme mit der LLK-Tinte auf. Ausfall fast aller Düsen. Nach 3 Reinigunszyklen (ca. 13g Tinte) ging es weiter. Dann machte ich wohl den Fehler, den Tintenpack zur Verbrauchsmessung dauerhaft auf eine Digitalwaage zu stellen. Höhe 38mm!!. Damit verletzte ich die Spezifikation und störte laut Hersteller die diffizil ausbalancierten Druckverhältnisse im Tintensystem. Ab diesen Zeitpunkt etwa fielen dann immer wieder einzelne Düsen aus. Aber dann wieder die LLK Tinte fast komplett. Ein Austausch dieser Patrone brachte jedenfalls keinen Erfolg. Nach dem Nachfüllen der Tanks gab es etwas Chaos. Es ist wohl wichtig das System nach dem Nachfüllen erst mal ruhen zu lassen. Als wieder die LLK ausfiel und ich schließlich im Chaos versank baute ich (nach 4 Wochen) das System wieder aus und sendete es zum Hersteller Vialux media zurück. Nach dem Ausbau stellte ich allerdings vor dem Versenden fest, dass der Schlauchanschluß zur LLK-Patrone leckte und dies wohl der Grund für den Ausfall der LLK-Tinte war. Ich bekam das CFS dann mit der Feststellung zurück das es einwandfrei funktioniere. Allerdings leckt der Anschluß am LLK-Tank nun nicht mehr.
Jedenfalls musste nach dem Ausbau des CFS-Systems wieder ein neuer Satz Epson-Patronen rein und das Chaos ging weiter da ich, nachdem alle Düsen wieder funktionierten, Streifen im Druckbild hatte. Zwischenzeitlich lernte ich – zu spät!-, dass nach max. 2 Reinigungsvorgängen den Drucker einen Tag ruhen soll, sonst gibt es eben Chaos. (Ist sicher ein Problem, wenn der Auftrag raus soll.) Somit ging der Drucker zum Epson-Service.
Nun eine erstaunliche Aussage des (sehr netten) Servicetechnikers, der einen defekten Druckkopf (Verschleißerscheinungen!) diagnostizierte:
- nach über 1000ml Tinte sei es nicht ungewöhnlich dass der Druckkopf solche Verschleißerscheinungen hat!?
- auch sei es normal dass nach über 1000ml die Tintenauffang-Pads nahezu voll sind, die bei dieser Gelegenheit natürlich gewechselt wurden.
- ich monierte bei dieser Gelegenheit den mittlerweile mangelhaften Papiereinzug
Da innerhalb der Garantiezeit, wurde dies alles kostenlos durchgeführt, und der Papiereinzug funktioniert wieder einwandfrei. Dauerte aber über 4 Wochen, da die Pads in Europa nicht lieferbar waren! Gut wenn man einen 2ten Drucker hat.
Wäre es normal, dass nach ca. 1000ml Tinte Kopf und Pads gewechselt werden müssen, wäre dies ein teures Spiel und würde die Einsparmöglichkeiten mit einem CFS etwas relativieren. Ich vermute aber, dass das Tinten/Reingungschaos dem Kopf und den Pads zu sehr zugesetzt haben.
Nachdem ich meine anstehenden Aufträge mit den (teuren?) Orginal Epson Tinten ausgeführt hatte, überlegte ich sehr lange ob ich das CFS wieder einbauen soll. Zur Zeit drucke ich relativ wenig bzw. mit größeren Pausen, was ja für ein CFS nicht gut ist, und die Nachteile (siehe oben) beeinträchtigen mich schon sehr. Irgendwie habe ich auch von CFS-Systemen die Nase voll. Somit werde ich bei den Orginal-Tinten bleiben. Denn nicht nur Tinte sondern auch Zeit ist Geld.
Gerhard
PS:
Falls jemand Interesse, mein überprüftes CFS-System es zu erwerben. Bitte kontaktiere mich per eMail.
PS:
Anmerkung zum Patronentausch: Zwischenzeitlich habe ich gelernt, dass die Patronen mit einem Tesafilm verschlossen werden sollen. Ich habe nun eine benutzte Cyan-Patrone, die ca. 3 Monate gelagert war, wieder eingesetzt und es gibt kein Problem.
Ich habe mir 2/06 das PantaRhei Tintensystem/Matt für den 2400er angeschafft, welches von Monochrom vertrieben wird. Damit können theoretisch die Tintenkosten gedrittelt werden.
Bis dahin hatte ich in 6 Monaten für ca. 800€ Tinte verbraucht und einige größere Projekte waren anhängig. Da das Wechseln zwischen Photo & Matt recht teuer kommt und ich mir über die potentiellen Probleme mit einem Continious Flow System nicht so recht klar war, schaffte ich mir gleichzeitig einen 2. Epson2400 an (habe lange überlegt statt dessen einen 4800er zu kaufen, es aber aus verschiedenen Gründen verworfen).
Bis dahin hatte ich noch nie einen Düsentest gemacht! Ich hatte vorher auf einem HP 10PS gedruckt und drucke noch. Hier braucht man absolut keinen Düsentest, auch nicht nach 3 Monaten Aus-Zeit. Ich hatte nur beim Wechsel zwischen Matt/Foto größere Probleme die ich aber ohne Reinigen, d.h. Patrone noch mal raus & rein, beseitigte. Lange Zeit dachte ich noch, dass nur die gewechselte Patrone gespült wird, im Gegensatz alle beim Reinigen.
Teuer kam schon mal der Austausch der Orginal Epson Patronen, zum Einbau des CFS. Annahme 8x50% gefüllt ca. 50€. Als ich diese Patronen – nach längerer Lagerung im anderen Drucker einsetzen wollte – traten jeweils größere Probleme nach dem Einsetzen auf, was zu langwierigen tintenintensiven Reinigungsvorgänge führte, während denen Patronen mit geringen Tintenstand plötzlich zu wenig gefüllt waren, und auch diese zu wechseln waren, usw. Habe schließlich die restlichen Patronen weggeworfen.
Ansonsten war die Installation problemlos und alles funktionierte.
Durch die Verwendung der Chromo-8 Tinten ergaben sich für MICH folgende Nachteile:
1. durch den anderen Farbraum passen natürlich alle Treibereinstellungen und Profile die auf den Farbraum der Epson-Tinten aufbauen nicht mehr. Hat man kein Profilierungssystem, ist man auf die Profile beschränkt die Monochrom anbietet oder muss sich diese teuer anfertigen lassen. Im Grunde ist es sinnvoll ein Profilierungssystem zu haben.
2. die Einstellungen beim erweiterten SW-Modus führen zu ganz anderen Tönen. Das liegt wohl am natürlich unterschiedlichen Schwarz. Mittlerweile verwende ich diese Funktion aber sowieso nicht mehr, sondern arbeite auch hier mit den ICC-Profilen.
3. alle verwendeten Papiere müssen also neu profiliert werden
4. die physikalischen Eigenschaften sind anders, d.h. die spezifischen Erfahrungen mit Epson-Tinten gelten nicht für die Chromo-8 Tinten und umgekehrt
Konsequenz: Fällte der Drucker aus, kann nicht unbedingt auf den Reservedrucker mit den Epson-Tinten gewechselt werden.
Beispiele zu 3:
- Mit Epson-Tinten kann Super auf unbeschichteten Papier gedruckt werden. Nicht mit den Chromo-8-Tinten. D.h. gerade für non-Fineart Drucke kann die günstigere Tinte nicht verwendet werden (z.B. Architekturzeichnungen auf unbeschichteten Papier).
- Beim TECCO PM230 erstellte ich die Muster mit EPSON-Tinten und merkte dann zu spät, dass die Haftung & Wasserfestigkeit mit den Cromo-8-Tinten wesentlich schlechter ist.
- Als ich mit verschiedenen Schutzschichten experimentierte, musste ich feststellen, dass jede Kombination von Tinte&Spray&Papier zu teilweise extrem unterschiedlichen Ergebnissen führen kann. Ein Spray löste die Chromo-8 Tinten quasi auf.
Nach zwei Wochen intensiven Druckens traten ernste Probleme mit der LLK-Tinte auf. Ausfall fast aller Düsen. Nach 3 Reinigunszyklen (ca. 13g Tinte) ging es weiter. Dann machte ich wohl den Fehler, den Tintenpack zur Verbrauchsmessung dauerhaft auf eine Digitalwaage zu stellen. Höhe 38mm!!. Damit verletzte ich die Spezifikation und störte laut Hersteller die diffizil ausbalancierten Druckverhältnisse im Tintensystem. Ab diesen Zeitpunkt etwa fielen dann immer wieder einzelne Düsen aus. Aber dann wieder die LLK Tinte fast komplett. Ein Austausch dieser Patrone brachte jedenfalls keinen Erfolg. Nach dem Nachfüllen der Tanks gab es etwas Chaos. Es ist wohl wichtig das System nach dem Nachfüllen erst mal ruhen zu lassen. Als wieder die LLK ausfiel und ich schließlich im Chaos versank baute ich (nach 4 Wochen) das System wieder aus und sendete es zum Hersteller Vialux media zurück. Nach dem Ausbau stellte ich allerdings vor dem Versenden fest, dass der Schlauchanschluß zur LLK-Patrone leckte und dies wohl der Grund für den Ausfall der LLK-Tinte war. Ich bekam das CFS dann mit der Feststellung zurück das es einwandfrei funktioniere. Allerdings leckt der Anschluß am LLK-Tank nun nicht mehr.
Jedenfalls musste nach dem Ausbau des CFS-Systems wieder ein neuer Satz Epson-Patronen rein und das Chaos ging weiter da ich, nachdem alle Düsen wieder funktionierten, Streifen im Druckbild hatte. Zwischenzeitlich lernte ich – zu spät!-, dass nach max. 2 Reinigungsvorgängen den Drucker einen Tag ruhen soll, sonst gibt es eben Chaos. (Ist sicher ein Problem, wenn der Auftrag raus soll.) Somit ging der Drucker zum Epson-Service.
Nun eine erstaunliche Aussage des (sehr netten) Servicetechnikers, der einen defekten Druckkopf (Verschleißerscheinungen!) diagnostizierte:
- nach über 1000ml Tinte sei es nicht ungewöhnlich dass der Druckkopf solche Verschleißerscheinungen hat!?
- auch sei es normal dass nach über 1000ml die Tintenauffang-Pads nahezu voll sind, die bei dieser Gelegenheit natürlich gewechselt wurden.
- ich monierte bei dieser Gelegenheit den mittlerweile mangelhaften Papiereinzug
Da innerhalb der Garantiezeit, wurde dies alles kostenlos durchgeführt, und der Papiereinzug funktioniert wieder einwandfrei. Dauerte aber über 4 Wochen, da die Pads in Europa nicht lieferbar waren! Gut wenn man einen 2ten Drucker hat.
Wäre es normal, dass nach ca. 1000ml Tinte Kopf und Pads gewechselt werden müssen, wäre dies ein teures Spiel und würde die Einsparmöglichkeiten mit einem CFS etwas relativieren. Ich vermute aber, dass das Tinten/Reingungschaos dem Kopf und den Pads zu sehr zugesetzt haben.
Nachdem ich meine anstehenden Aufträge mit den (teuren?) Orginal Epson Tinten ausgeführt hatte, überlegte ich sehr lange ob ich das CFS wieder einbauen soll. Zur Zeit drucke ich relativ wenig bzw. mit größeren Pausen, was ja für ein CFS nicht gut ist, und die Nachteile (siehe oben) beeinträchtigen mich schon sehr. Irgendwie habe ich auch von CFS-Systemen die Nase voll. Somit werde ich bei den Orginal-Tinten bleiben. Denn nicht nur Tinte sondern auch Zeit ist Geld.
Gerhard
PS:
Falls jemand Interesse, mein überprüftes CFS-System es zu erwerben. Bitte kontaktiere mich per eMail.
PS:
Anmerkung zum Patronentausch: Zwischenzeitlich habe ich gelernt, dass die Patronen mit einem Tesafilm verschlossen werden sollen. Ich habe nun eine benutzte Cyan-Patrone, die ca. 3 Monate gelagert war, wieder eingesetzt und es gibt kein Problem.
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Kommentare
Re: CFS/Panta Rhei für Epson 2400 / Erfahrungen
Ich habe mich nach langem Grübeln und Rechnen für die Variante mit wiederbefüllbaren Patronen und Mediastreet G8 Tinten entschlossen.Nach dem Wechsel bzw. nach dem Befüllen einer Patrone braucht es viel Geduld bis der Drucker wieder problemlos arbeitet. Besonders beunruhigend war für mich die Erkenntniss, das bestimmte Farben bei einem Düsentest einwandfrei arbeiten, dann jedoch nach einer Reinigung die wegen einer anderen Farbe durchgeführt wurde beim nächsten Testmuster fehlerhaft sind. Bis hier ist das Verhalten reproduzierbar - weiter nicht.
Nach jedem Austausch einer Patrone (meistens schwarz) lasse ich den Drucker min. 24h in Ruhe. Bei jedem Reingungsvorgang werden a l l e Patronen belastet! Danke Epson! Die Patronen haben zwar Chips die den Tintenstand registrieren (durch einsetzen und Verbrauch) - ausserdem informiert mich der Drucker dankenswerterweise darüber, daß ich gerade keine original Patronen verwende und verweigert auf Grund der (ungenauen) Aussage selbigen Chips den Druck, weil die Patrone zu wenig Tinte enthält - ist aber zu doof um die gewechselte Patrone zu erkennen!
Fazit: der 2400er stresst mit jedem System mehr oder weniger, weil die original Tinten unter Druck stehen und deshalb nach jedem Wechsel mit einem Reinigungszyklus auskommen.
Betreibe deinen Drucker entweder mit Photo- oder mit Mattschwarz und berühre werder die Patronen noch die Vorratsflaschen vom CFS und alles ist gut!
herr.meier
Re: CFS/Panta Rhei für Epson 2400 / Erfahrungen
Hallo,das CFS liegt immer noch bei mir rum. Bevor ich es den entsorge, würde ich es doch gerne verschenken, gegen 10€ für den Versand.
G. Sommer
Re: CFS/Panta Rhei für Epson 2400 / Erfahrungen
Hallo,Ich arbeite nun schon seit ca 3 Monaten mit einem 2400er und dem CFS von www.Squidtechnology.com .
Vorher hatte ich den 2100er mit den Monochrometinten und zwar Graustufentinten. Da hatte ich dieselben Probleme, wie beschrieben. Wenn man alle Tricks kennt, kommt man gut damit zurecht, aber das Lehrgeld ist teuer und nervig. Ich glaube das Vialuxsystem ist einfach fehleranfälliger als andere Systeme.
Mit dem Squid (eine englische Firma) habe ich noch nie (!) eine Düsenreinigung gebraucht, obwohl ich relativ viel drucke. Bis jetzt klappt alles vorzüglich. Das System ist scheinbar auch robuster, bekommt nicht immer wieder falsche Luft rein oder verstopft nicht dauernd die Düsen. Auch das Wechseln der Schwarztinte ist kein großes Problem, wenn auch ein unnötiges, siehe den neuen A2-Druckervon Epson.
Bei SW brauche ich keine Profile, die werden mit der Treibersoftware von Epson prima, für Farbausdrucke sind natürlich Profile nötig, wenns genau geht, aber auch die (kostenlosen) Profile der Papierhersteller passen solala. Die Firma Quidtechnology macht individuelle Profile für Innovapapiere kostenlos, für andere Papiere muss man zahlen.
Ich denke, sowohl Druckerhersteller als auch Tintenhersteller stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung, wir sind alle irgendwie Betatester.
Alexander Schneider