Wer nutzt bereits den neuen P800 von Epson?
Ich bin neugierig, wie Ihr als FineArtPrinter-Leser bereits mit dem neuen Epson Surcolor P800 und dessen Ultrachroms HD Tinten arbeitet.
Wer kann schon etwas berichten?
Gruß
Hermann Will
PS: Am 21,/22. und 23. August in Aarbergen werden wir den P800 von Epson selbstverständlich schon im Seminar nutzen
Wer kann schon etwas berichten?
Gruß
Hermann Will
PS: Am 21,/22. und 23. August in Aarbergen werden wir den P800 von Epson selbstverständlich schon im Seminar nutzen
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Kommentare
mit der Qualität bin ich sehr zufrieden (Drucke in A3+ auf Hahnemühle Baryta), doch der Fronteinzug ist eine Krankheit. Teilweise war bei den großen Ausdrucken Farbe entlang der Längskanten, bei weiteren Ausdrucken in A4 (Rag Satin) wurden beim Einlegen/Einziehen Ecken geknickt mit anschließender Fehlermeldung. Vorher hatte ich den Epson 3800, ich vermisse schon den hinteren Einzug, der zwar auch gelegentlich nervig war, doch vielleicht habe ich noch nicht das richtige "Epsongefühl" in den Fingern.
Ich bin auch auf weitere Rückmeldungen und Tipps gespannt.
Gruß
Klaus
hat sich das "Epsongefühl" in den Fingern mittlerweile eingestellt???
Kannst Du den Drucker weiterempfehlen oder hast Du noch weitere Probleme / Herausforderungen gefunden? Bin gerade am überlegen, ob ich mir einen P800 zulege (drucke derzeit noch auf einem Epson R2400) und bin daher an Erfahrungen anderer Nutzer interessiert.
Vielen Dank & mit freundlichem Gruß,
Edgar
Wolfgang
ist der Fronteinzug nur 'unnötig kompliziert' oder letzten Endes nicht nutzbar? Wäre für mich eine wichtige Info, da ich vorwiegend aufdickere Fine Art Papiere (Hahnemühle Fine Art Baryta) drucke...
Danke & Gruß,
Edgar
du kennst dich ja mit dem R2400 aus. Bei dieser Serie sowie den "großen" 38xx wurde das dicke Papier durch den hinteren Schrägeinzug zugeführt - gleichmäßig andrücken, fertig.
Das hat Epson mit dem R3000 geändert und diesen Blödsinn mit dem P600/800 übernommen. Es sind mehr Handgriffe nötig, einschließlich Rausdrücken und Wiedereinrasten des Fronteinzugs. Hast du Papier, das sich an den Ecken oder Kanten geringfügig aufbiegt, was bei Naturpapier mehr oder weniger normal ist, bleibst du im Drucker mit dem Papier hängen. Dann klappst du den Deckel auf, fasst vorsichtig von oben rein und drückst das Papier unter die Führung. Beim Weiterschieben merkst du dann, ob der Umwerfer (der hintere Schrägauslass) das Papier nach oben lenkt. *) Liegt das Blatt schön glatt und ist steif, damit es sich beim Drucken nicht aufbiegt, bleibt es am unteren Umwerferrand hängen. Dann muss ich mit einem langen dünnen Gegenstand (Tapetenschere) vorsichtig nachhelfen und es nach oben lenken.
Die Handhabung von A4 Formaten ist wesentlich einfacher als bei den großen Blättern. Hat das Durchschieben der großen Bögen (vorn bis an die Markierung) verlustfrei geklappt, kontrolliere ich, ob das Papier auch durchgehend am Seitenanschlag anliegt (also vorn am Fronteinzug wie hinten am "durchgesteckten" Papier). Danach vorn das motorische Einziehen starten und danach die Fronteinzugshilfe einrasten. - Das ist doch krank und erschwert produktives Arbeiten!
DAS Problem: die Drucke sind einfach fantastisch!
Für dickes Papier, also alles was in den Fronteinzug gehört, den Walzenabstand auf Breit und die Dicke dem Papier entsprechend einstellen. Nur der dünne Plastikkram gehört oben rein. Zum Glück kann man die ganzen Druckerparameter speichern und per Utility (3.Registerkarte) sortieren usw.
lg, Wolfgang *) Nachtrag
mit Mac kenne ich mich nicht aus
Wolfgang
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.
Gruß,
Edgar