Drucken mit Mirage

Hallo zusammen,
ich habe mir vor einigen Wochen den 3880 von Epson und Mirage zugelegt.
Der Monitor ist kalibriert. Ich verwende die Profile vom jeweiligen Papierhersteller. Audrucke in monochrone getont oder auch nicht.
Die Audrucke werden zu dunkel, vor allem in den Tiefen verliere ich Zeichnung...wenn ich im Farbmodus Normal drucke.
Wenn ich auf Grau umschalte ist es in Ordnung. (laut Mirage wird bei grau das Profil nicht verwendet)
Momentan behelfe ich mir mit einer Ebene Tonwertkorrektur und stelle den mittleren Regler heller auf 1,2.
Was könnte das Problem dafür sein?

Kommentare

  • Hallo Manfred

    mir geht genau so, ich drucke mit Mirage und Epson 7900, mit Epson Papier und  Profile.
    Habe auch eigene Profile mit Spectroproofer erzeugt,
    mit gleichen Resultat: alles ein hauch zu dunkel
    Tja, ich muss damit leben, sehe das aber nicht so dramatisch.

    Gruß
    Josef

  • Hoi

    Kann das auch mit dem Umgebungslicht zusammenhängen, wenn man die Daten bearbeitet am Monitor, resp. Der Bildschirmhelligkeit?

    Lg Michu
  • Moin,
    die Profile des Herstellers sind in der Regel gut verwendbare Vorgaben.
    Bedenken sollte man aber, dass jeder einzelne Drucker ein klein wenig anders arbeiten kann und die jeweiligen Vor-Ort-Bedingungen auch einen gewissen Einfluss haben können, so dass das Profil nicht unbedingt das perfekte Ergebnis liefern muss.
    Ein angefertigtes Individualprofil sollte da genauer sein.
    Außerdem hast du bei Mirage in den Einstellungen die Möglichkeit für jedes Papier andere Vorgaben einzugeben.
    Insofern könntest du probieren den Farbauftrag für ein bestimmtes Papier/Profil leicht zu verringern?
    Vielleicht reicht das ja?
    Gruß
    tomscher
  • edited Januar 2014
    Hallo zusammen,
    danke für die vielen Antworten!
    Nun eine Zusammenfassung, wie ich zu zufriedenstellenden Ausdrucken gekommen bin:
    Ich habe mir den Spyder Print gekauft und eigene Profile gemacht.
    Den Spyder deswegen, weil ich mit dessen Software die Profile später noch feintunen kann, z. B. die Tiefen und die Lichter, heller machen usw.
    Testdrucke habe ich nach der Profilerzeugung nur in gleicher Größe und immer das gleiche Testbild, also kein von mir gemachtes Bild, gemacht. So kriegt man mit der Zeit ein Gefühl für die Qualität der Ausdrucke.
    Auch habe ich festgestellt, das die Tiefen (Graustufen) bei Matt gerne zulaufen. Dafür habe ich den Graustufenkeil in dem Testbild ausgewertet und geschaut, ab welchen Werten ich einen Unterschied zu schwarz oder weiß sehe und vor dem Ausdruck in Photoshop die Tonwertkorrektur (Tonwertumfang) auf z.B. 8 und 250 gestellt, da ab diesem Werten ja die Tonwerte aus dem Schwarz bzw Weiß kommen...so werden die Tiefen und Lichter differenzierter.
    Nochmal dankean alle für die Kommentare und Enschuldigung, dass ich so spät reagiere.
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