SW-TIFF

Unbekannt
edited Dezember 2012 in Imaging-Workflow
Liebe Kollegen,
eine Frage nach Sinn oder Unsinn.
Nach Digitalisierung alter SW-Negative mit Optimierung wie Retusche, Tonwertkorrektur...
Um alle Informationen für eventuell spätere Eingriffe zu erhalten, habe ich die Motive immer als TIFF-Datei mit 16 Bit auf Extern abgelegt.
Das sind dann schon recht ordentliche Dateigrößen.
Speicherung als 8 Bit-TIFF oder als Graustufenbild wäre ja auch möglich.
Nur denke ich, dass sich bei 8 Bit durch spätere Eingriffe eher Artefakte einschleichen könnten?
Ist es insofern doch richtig bei 16 Bit-TIFF zu bleiben oder sind das Kanonen auf Spatzen?
Bei den Preisen der Festplatten vielleicht nicht sehr relevant aber schon von fachlichem Interesse.
Wer kann profunden Rat geben?
Vielen Dank und eine angenehme Adventzeit
Tomscher

Kommentare

  • Unbekannt
    edited Januar 1970

    Re: SW-TIFF

    [i]gerade[/i] schwarz/weiß Bilder würde ich immer in 16bit bearbeiten (und auch speichern).
    Da Speicherplatz - wie Du schon selbst sagst - verhältnismäßig wenig kostet, erübrigt sich die Überlegung.

    Hier ein sehr schönes, plakatives Beispiel für den Unterschied einer 8bit und 16bit Bearbeitung (animiertes GIF):
    http://img42.imageshack.us/img42/9720/examplev.gif
    Und hier das Bild als TIF: http://www.guillermoluijk.com/misc/8bitposterization.tif
    In Photoshop öffnen und dann von 8bit auf 16bit umschalten.
    Besser kann man es in 1000 Worten nicht erklären...
  • Unbekannt
    edited Januar 1970

    Re: SW-TIFF

    Danke Thowi,
    so deutlich hätte ich das nicht erwartet.
    Nun gibt es nicht den geringsten Grund etwas zu ändern!

    (Ich hoffe, dass meine Medung über die Schneeberge hinweg kommt...)
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