FineArt Baryta

Ich drucke sehr gerne auf dem FineArtBaryta von Hahnemühle. Das Papier finde ich in jeder Hinsicht ganz ausgezeichnet.
Was mich allerdings regelrecht auf die Palme treibt, ist der Umstand, dass ich auf dem ausgedruckten Bild immer wieder ganz kleine weiße Punkte finde.
Ich vermute, dass es sich um Staubpartikel oder kleine Fusseln handelt, die, wenn die Tinte trocken ist, abfallen und dadurch
diese Flecken entstehen lassen.
Ich versuche die Blätter vor dem Druck mit einer Bürste zu reinigen, was zu einer Verbesserung führt.
Leider kommt es trotzdem immer wieder zu den Flecken, was sehr ärgerlich ist, da das Papier nicht gerade billig ist.
Mit keinem anderen Papier habe ich Ähnliches beobachtet.
Kennt Jemand ähnliche Probleme und weiß eventuell einen Rat?

Gruß
Ch. Ludwig

Kommentare

  • edited Januar 1970

    Re: FineArt Baryta

    Guten Tag Ludwig

    Das Problem mit Rückständen auf Fotopapier ist ein großes Ärgernis und kommt leider nicht nur auf Hahnemühle Papiere vor. Die Rückstände kann man leider wie von ihnen beschrieben nur mit abbürsten oder abpusten eines Blasebalg entgegentreten nur das gewährleiste noch immer nicht das auch alle feinen Rückstände dadurch beseitigt werden. Auch können diese Rückstände zum verstopfen der Druckerdüsen führen was ebenfalls äußert ärgerlich werden kann. Leider haben offenbar die Papierhersteller keine Möglichkeit diese Problem zubeseitigen und man muss wohl als Anwender mit diesem Problem leben was natürlich nicht besonders befriedigent ist. Somit bleibt nur zu hoffen das die Hersteller von Fine Art Papieren es schaffen diesem Problem in den Griff zu bekommen.

    MfG.
  • edited Januar 1970

    Re: FineArt Baryta

    Hallo Felix

    Der Tip mit den "Staubmagneten" ist mal ganz was neues, nur es gibt auch "Staubpartikel "die sich erst nach dem Druck vom Papier lösen. So mit bleibt die Frage offen warum namhafte Papierhersteller nicht in der Lage sind dafür zu sorgen das der Kunde Papiere bekommt die absolut "Staubfrei" sind. Wenn man sich mal die Preis mancher Fine Art Papier anschaut sollte man doch eigentlich davon ausgehen können das der Kunde ein einwandfreies Fine Art Papier erhält. Bei Preisen von teilweise 70 bis über 100 Euro für 25 Blatt A3+ sollte das doch möglich sein wenn man professionel beim Herstellen des Papiers solche "Staubmagnete" verwenden würde. Wäre mal eine Anregung für alle Papierhersteller!

    MfG
  • edited Januar 1970

    Re: FineArt Baryta

    Hallo!

    Ich habe leider auch keine bessere Lösung als abbürsten - hier sehe ich aber auch die Gefahr, dass die Beschichtung der Papiere verletzt wird.

    Ich habe in diesem Zusammenhang aber ein Appell an die Hersteller und Lieferpartner von Fineart-Papieren. Einige liefern feinste Fineart-Papiere in völlig ungeeigneten Transportbehältnissen. So habe ich kürzlich einige Packungen geliefert bekommen, welche zum Transportschutz mit staubig-bröseligen Papier- und Kartonschnipseln verpackt waren. Auspacken war nur im Freien möglich - so bröselig war das Zeug ...

    Viele Grüße!
    Hubert Klotzeck

    www.bildfläche.com
  • edited Januar 1970

    Re: FineArt Baryta

    Solange es nicht "IN" der Papierpackung war :-)

    Nein ist natürlich nicht schön sowas.

    War aber doch sicher nicht bei uns oder?
  • edited Januar 1970

    Re: FineArt Baryta

    Das Problem gabs ja schon zu den "guten alten Zeiten" in der Dunkelkammer.
    Deshalb haben wir uns damals ganz arg über das moderne PE Papier gefreut.

    Über Anmutung und Haptik habe ich mir damals eben keine Gedanken gemacht.
    Und meine alten Schallplatten knacken halt und die CD nicht.

    Und mein Aldi Papier, auf dem ich die ersten Abzüge mache ist ein super Papier ohne Fussel,
    aber eben kein Baryt Papier.

    so ist das Leben
  • edited Januar 1970

    Re: FineArt Baryta

    @Oliver.S -> nein, die Lieferung war nicht von Euch :-)
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