Maximale Auflösung B8850 bzw. B9180 gegenüber anderen A3-Druckern

Hallo, guten Tag allerseits.

Ich habe mal eine Frage, die möglicherweise schmunzeln auslösen dürfte, aber dennoch brennt sie mir etwas auf der Seele. Nach langer Zeit, in der ich meine Bedürfnisse nach Papierbildern entweder über meinen alten betagten Pixma 4300 oder eben über einen Bilderservice bedient habe, will ich mir endlich einen brauchbaren Drucker zulegen, mit dem ich auch akzeptable S/W Prints erstellen kann. In die engere Wahl dabei sind jetzt der B8850 und der B9180 gekommen, wobei sich mir eine Frage stellt: Diese Drucker haben eine maximale Auflösung von 4800x1200 dpi, wobei die Konkurrenzprodukte hier mit einer vertikalen Auflösung von 2400 bzw. 2880 dpi aufwarten können. Meine Frage ist: Macht sich das im praktischen Einsatz tatsächlich in irgendeiner Form bemerkbar, vor allem bei kleinen Formaten wie 10x15 oder 13x18?

Und wo ich schon einmal dabei bin: Weiß hier irgendwer, inwiefern sich die Closed Loop Kalibrierung bei den beiden HP-Druckern unterscheidet? Ich finde überall nur den Hinweis, das es sich im B8850 um eine vereinfachte Meßapparatur handelt, aber welche Unterschiede es nun genau gibt und was das jetzt für die Praxis bedeutet, steht nirgendwo.

Es wäre schön, wenn mir hier jemand auf die Sprünge helfen könnte :)

Viele Grüße - Mike

Kommentare

  • edited Januar 1970

    Re: Maximale Auflösung B8850 bzw. B9180 gegenüber anderen A3-Druckern

    Hallo,

    leider bin ich eher Anfänger in Sachen Fine Art Print. Ich hatte einige Wochen den 8850 und danach jetzt den 9180. Ich hatte mir selbst die Frage gestellt, worin die Unterschiede in deren Selbstkalibrierung liegen. HP dokumentiert das für das gemeine Publikum wohl nirgends. Daher bleibt mir nur die eigene laienhafte Feststellung, dass ich im Bildergebnis keinen Unterschied ausmachen kann. Weder in den ausgedruckten Kalibrierungscharts noch in der Dauer des Kalibrierungsprozesses konnte ich einen großen Unterschied entdecken. Auch in der Farbtreue der Ergebnisse entdecke ich keinen Unterschied. Wenn der also besteht, dann wird er so gering sein, dass man sehr erfahrener Fuchs sein. Die größere Rolle dürften die später erstellten Druckprofile spielen.

    Zu der Auflösung kann ich nur sagen, dass die bisher von mir dazu befragten "Profis" den Unterschieden in der Auflösung von Druckern in der gleichen Druckerklasse keine praktische Bedeutung zugemessen haben.

    Peter Daub
  • edited Januar 1970

    Re: Maximale Auflösung B8850 bzw. B9180 gegenüber anderen A3-Druckern

    Meiner Erfahrung nach sieht man den Unterschied erst unterm Fadenzähler.

    BTW

    Allerdings kann es u. U. notwendig sein in MAx. DPI zu drucken, da dort der Drucker unit-direktional druckt.

    Dass mit der CLC ist glaub ich nicht offiziell aber die Unterschiede sind marginal, hab beide hier stehen und sehe mit bloßem Auge keinen Unterschied. Ein Spektrofometer mag da mehr "sehen"

    . . .

    Wenn Du auf's Netzwerk verzichten kannst und keine 1.5 mm Tapeten druckst, nimm den B8850.
  • edited Januar 1970

    Re: Maximale Auflösung B8850 bzw. B9180 gegenüber anderen A3-Druckern

    Die Linearisierung wird nur mit Originaltinten auf dem HP Advanced Papier Glossy gedruckt. Auf anderen Papieren wird sie zwar auch ausgeführt aber nicht gespeichert und die Meldung man möchte doch bitte "kalibrieren" erscheint regelmäßig.

    Warum das so ist? Es ist eben k e i n e Kalibrierung sondern "nur" eine Linearisierung. Im Drucker ist auch "nur" ein Densitometer verbaut und kein Spektrofometer.

    Mit Fremdtinte kenne ich mich nicht aus.
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