Agfa Scala 200X im Scan

edited August 2006 in Sonstiges
Hallo erst einmal,

nach dem Kauf eines Nikon Coolscan 5000 bin ich nun seit Tagen damit beschäftigt, meine S+W-Dias - Scala 200X - optimal einzuscannen. Leider gibt es hierbei nicht ganz unerhebliche Verluste in den Schattenbereichen.
Für die Scans setze ich die Original-Software Nikon Scan 4 ein, aber trotz aller Versuche über Änderungen der Einstellungen des DEE bis zum Gamma bleiben diese Bereiche einfach zu dunkel.

Für einen heißen Tip wäre ich wirklich sehr dankbar!

Lieben Gruß, der Schorsch

Kommentare

  • edited Januar 1970

    Re: Agfa Scala 200X im Scan

    Das würde ich auch gern wissen... :-)
    In Erfahrung habe ich lediglich gebracht, dass bei Dias eine leichte Unterbelichtung sich beim Einscannen/Durchleuchten der Schattenpartien nachteiliger auswirkt als bei den üblichen Negativen.
    Will sagen, du bekommst Probleme beim Durchzeichnen der Schattenpartien, die ein Diaprojektor noch einigermassen gut ausleuchten würde.
    Eine Lösung, falls es die gibt (eventuell mit einem Trommelscanner...), hab ich bisher auch nicht gefunden.
    Eine Möglichkeit wäre eine Mehrfachscann, aber ich bezweifle das dies viel bringt.
    Wirklich schade bei dem Agfa Scala...ich war auch teilweise unzufrieden mit diesen Scanns.
    Allerdings hatte ich auch gute Ergebnisse bei etwas heller gehaltenen Bildern. Die Kontraste beim Agfa Scala, so mein Eindruck, machen den Scannern beim Durchzeichnen der dunkleren Bereiche Probleme.
    (Minolta Dimage 5400 in use)
    Grüsse
  • edited Januar 1970

    Re: Agfa Scala 200X im Scan

    Hallo Helmut,

    ein Mehrfachscan macht den Braten leider auch nicht fett. Nun überlege ich, ob ich nicht einmal einen Scan beim Foto Studio 13 machen lasse. Würde allerdings 32,- EUR kosten, wenn die Datei für einen Druck für 60x40cm genügen soll. Ob sich das nun lohnt ? Aber dann wüsste ich wenigstens, ob da überhaupt noch mehr rauszuholen ist ... auf der anderen Seite: für ein Ausstellungs-Projekt mit rund 30 Exponaten wäre die "Fremdscannerei" schon ein mittleres finanzielles Fiasko. Und wenn die Schattenpartien insgesamt dunkler dargestellt werden und die schwärzen richtig satt rüberkommen - alles in Maßen, versteht sich - dann läßt es sich halt nicht ändern, zumindest nicht zu einem angemessenen Preis. Und ... unsere S+W Bilder dürfen ja ruhig ein wenig mehr interpretieren. Also her mit den Schwärzen ;-)
    Ich gebe auf jeden Fall bescheid, ob und wie es mit dem Fremdscan bei den Leinfeldenern weiter geht.

    Lieben Gruß, der Schorsch
  • edited Januar 1970

    Re: Agfa Scala 200X im Scan

    Hallo Schorsch,

    jaja das Studio 13 war schon immer etwas teuer....
    Trommelscan lohnt sich immer, die Frage ist, kann man es finanzieren :-)

    aus dem Web:
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    Die Scanqualität eine Trommelscanners ist bisweilen jedem anderen Scanverfahren, und sei der Scanner auch noch so teuer gewesen, überlegen! Durch seinen besonders großen Dichteumfang digitalisiert er auch prolematische Bilder mit vielen sehr hellen oder auch dunklen Bereichen mit deutlich mehr Kontrast. Die Detailgenauigkeit ist in der Regel nicht das entscheidende, aber mit einer physikalischen Auflösung von 4096 dpi (OPTOTECH) mehr als ausrecihend gerüstet.
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    Der Dichteumfang ist das Handykap bei den Kleinbildscannern wie Minolta,Nikon...zumindest in Bezug auf Dias und vorallem dem Agfa Scala, hab ich also schon richtig vermutet...hatte nämlich anfangs auch ewig das Web nach Erklärungen für das Verhalten bei sw Dias abgesucht...
    Würd mich interessieren, wie der Trommelscan (Agfa Scala) letztlich geworden ist.
    Grüsse
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