Definierte Anzahl Pixel pro Print

edited Januar 2013 in Sonstiges
Hallo zusammen!

Mein erster Beitrag zu einem Thema das mich quasi infiziert hat. Ich drucke derzeit auf Epson 1500W und bevorzugt s/w mit Carbontinte.
Eine Frage zu einem Projekt habe ich die mir vielleicht hier beantwortet werden kann:
Ich drucke ein Bild ineinem Format A X B und will, dass der Drucker exakt mit der Zahl von 400.000 Pixel druckt. Ein gedrucktes Pixel umfasst jeden Pixel bei dem der Drucker Farbe aufs Papier bringt.

Bei einem Quadrat welches flächig schwarz gedruckt wird ist das ein Einfaches. Bei einer Landschaft ist es, zumindest für mich, eine mathematische Hürde. Eventuell gibt es ja ein Tool zur Berechnung? Die Genauigkeit sollte ca. +/- 3% nicht über- oder unterschreiten.

Jede Hilfe ist mir willkommen.
Viele Grüsse, Peter

Kommentare

  • edited Januar 1970

    Re: Definierte Anzahl Pixel pro Print

    Nur zu meinem Verständis - was wollen Sie damit bezwecken? Ich hoffe es hat nichts mit Esoterik zu tun ;-)
  • edited Januar 1970

    Re: Definierte Anzahl Pixel pro Print

    Angst vor Esoterik? Keine Panik, mir geht es eben darum eine Zahl X an Dots aufs Papier zu bringen. Ich kann/will da nicht ins Detail gehen. Oder gibt es evtl. Eine Funktion od. Plugin die Pixel zählt (CS6 od Lightroom).
    Edit: Habe eineLösung gefunden. Mit Image Magic undeinem kleinen Skript werden die rgb infos aus einem jpg ausgelesen. Puuuh das wird ein harter Weg ... :-)
  • edited Januar 1970

    Re: Definierte Anzahl Pixel pro Print

    Weg von der Esoterik, hin zur Ökonomie!
    Falls es Ihnen gelingt, aus den Bilddateien die Anzahl der Dots (nicht Pixel) zu errechnen, könnte der jeweilige
    Tintenverbrauch über die Tröpfchenvolumina des Druckers bestimmt und damit die exakten Materialkosten
    (auf jeden Druck bezogen) berechnet werden.
    Falls das nicht der Grund Ihrer Arbeit sein sollte, liesse sich aber in diese Richtung ggf. weiter arbeiten.
    Auf alle Fälle würde mich das Ergebnis interessieren.

    MfG
    Peter Moche
  • edited Januar 1970

    Re: Definierte Anzahl Pixel pro Print

    OK, hin zur Ökonomie! Bei einem Canon-Drucker (iPFxxxx) kann man die Anzahl der gedruckten Tröpfchen nach Farben getrennt auslesen. Macht man dies vor und nach einem Druck, wäre dies auch eine Möglichkeit den Verbrauch auszurechnen. Aber Canon bietet da sogar ein Tool an (den Tintenverbrauchsrechner - oder so ähnlich).
    Ob und wie das bei einem Epson 1500W möglich ist, kann ich leider nicht sagen.

    MfG
    Uwe
  • edited Januar 1970

    Re: Definierte Anzahl Pixel pro Print

    Hallo zusammen!

    Weder Esoterik noch die Ökonomie stehen im Vordergrund. Einzig und alleine die Anzahl an "Punkten" im Kontext zum Abgebildeten.

    So z.B. die Zahl 4 mit 4 Pixel. Ok, dies ist kein gutes Beispiel :-)

    Wie löse ich die Aufgabe. In ImageMagick verbirgt sich eine Convert.exe. Mit ihr kann ich z.B. ein png nach txt konvertieren in dem die RGB Werte aller Pixel zu sehen sind. Alle 0,0,0 und 255,255,255 rausskripten und die verbleibende Anzahl addieren - voila. Allerdings dauert die Konvertierung bei der Menge an Bilddaten leider etwas länger. Am Ende steht ein 500 MB Textfile welches ich mit einem Editor verarbeite. Nun nähere ich mich eben entsprechend an. Originalgröße Anzahl Pixel = X, Endgröße Pixel = Y. Naja, die Gleichung geht so nicht ganz auf und somit dauert(e) es beim ersten Bild rund 20 Konvertierungen bis ich innerhalb der von mir gesetzten Toleranz lag. Ein Bild = Zeitaufwand ca. 8 Stunden - ächz. Aber was tut man nicht alles wenn man ein Ziel vor Augen hat.

    Viele Grüße, Peter

    EDIT: Die Pixelangabe im Photoshop Histogramm umfasst immer alle Pixel gemäß der Bildgröße, px/inch usw.
  • edited Januar 1970

    Re: Definierte Anzahl Pixel pro Print

    Naja, irgendwo stößt man immer an Grenzen. Die exakte Zahl Tröpfchen wird man immer nur annäherungsweise kalkulieren können. Darum geht es mir aber nicht. Ich will die theoretische Anzahl von Punkten des Bildes thematisieren (schlechtes Beispiel die "4"). Das diese Zahl nicht mit der Tröpchenzahl einhergeht ist mir fast klar. Das Canontool hilft dort auch nicht weiter - es geht ja nicht um die Menge in ml sondern um die einzelnen Punkte.
    Wenn ich allerdings 300dpi durch den Drucker drucken lasse, dann ist für mich jedes Pixel mit Bildinhalt ein gedruckter Punkt. Herauszufinden wie viele Pixel der Drucker nun zu dots und Tröpchen umwandelt unter Berücksichtigung von farbmetrischer, perzeptiver oder xyz Steuerung, das ist die eigentliche Aufgabe und ich denke das wird dann schnell philosophisch, mangels eigener mathematischer Begabung, und ist bei einem guten Glas Rotwein wohl am allerbesten zu diskutieren.
    Für mich war wichtig einen Weg zu finden wie ich A. mit einer relativen Sicherheit eine Anzahl pixel in dots wandle aber B. noch viel wichtiger, das ich einem Betrachter den Weg beschreiben kann. Am aller wichtigsten ist das "warum" und das werde ich sicherlich in kürze verraten können.
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